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Die Stasi und der westdeutsche Rechtsterrorismus. Drei Fallstudien (Teil II). | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. 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Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Stasi und der westdeutsche Rechtsterrorismus. Drei Fallstudien (Teil II).

Samuel Salzborn

/ 11 Minuten zu lesen

Im ersten Teil skizzierte Samuel Salzborn den Umgang des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem westdeutschen Rechtsextremismus anhand der Fälle Manfred Roeder und Winfried Priem. Dass eine aktive Beteiligung des MfS an westdeutschem Rechtsextremismus stattfand, belegt er im zweiten Teil seiner Studie: Der Fall Odfried Hepp.

Polizeifoto vom flüchtigen Odfried Hepp im Zuge der Fahndung nach Mitgliedern der "Wehrsportgruppe Hoffmann" um 1983. (© picture-alliance / dpa)

Der Fall Hepp: Das MfS als aktiver Unterstützer des neonazistischen Rechtsterrorismus

Anfang der 1980er Jahren gehörten die Mitglieder der rechtsterroristischen Vereinigung "Hepp-Kexel-Gruppe" zu den meistgesuchten Personen in der Bundesrepublik, deren terroristische Ziele sich von einem nazistischen Standpunkt aus gegen amerikanische Einrichtungen in der Bundesrepublik richteten. Die Gruppe verübte in Ginnheim bei Frankfurt einen Anschlag auf eine US-Wohnsiedlung und in Gießen, Eschborn, Darmstadt, Frankfurt und Butzbach jeweils Anschläge auf Privatautos von US-Militärangehörigen. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) war zu jedem Zeitpunkt bestens im Bilde über die Aktivitäten der "Hepp-Kexel-Gruppe" und hat deren weltanschaulichen und organisatorischen Kopf, Odfried Hepp, nicht nur in umfangreichem Maße finanziell und logistisch unterstützt, sondern auch bei seiner Flucht vor den bundesdeutschen Ermittlungsbehörden geholfen und bis zu seiner späteren Verhaftung in Paris dauerhaft protegiert – und stimmte überdies weitgehend mit den Zielen von Hepp überein. Der Fall Odfried Hepp dokumentiert deutlich, wie instrumentell die Haltung des MfS gegenüber Rechtsextremismus und Neonazismus war – weil es an zentralen Punkten schlichtweg keine Differenzen zwischen den Positionen des MfS und denen von Hepp gab und insofern der Antifaschismus der DDR mit Blick auf das MfS nicht nur ein Mythos war, sondern überdies die DDR aktiven Anteil daran hatte, dass in Westdeutschland neonazistischer Terrorismus ausgeübt und eine der Schlüsselfiguren dieses Rechtsterrorismus ohne die mehrjährige und umfangreiche Hilfe durch das MfS nicht hätte agieren können. Kurz gesagt: Für einen Teil der Geschichte des bundesdeutschen Rechtsterrorismus trägt auch die DDR eine moralische und politische Verantwortung.

Im Juli 1982 stellte das MfS zunächst einen "Scheinkontakt" zu Hepp her, weil dieser nach Ostberlin einreiste und dem MfS mitteilte, dass deutsche Neonazis Anschläge auf die DDR planen würden – das MfS wollte sich aber noch offenhalten, auf die Kontaktaufnahmebemühungen von Hepp einzugehen oder nicht, da es Hepp war, der den Kontakt zum MfS aufgenommen und seine Mitarbeit angeboten hatte, also die Initiative nicht vom MfS ausging. Bis es zu einer – dann langjährigen und intensiven – Zusammenarbeit des MfS mit Hepp kam, war das MfS umfangreich über die weltanschaulichen Ziele, wie auch die terroristischen Mittel informiert, derer sich die "Hepp-Kexel-Gruppe" bediente, wobei der Großteil der Informationen, die dem MfS vorlagen, dem MfS bereitwillig von Hepp selbst übermittelt wurden.

Dem MfS waren zu diesem Zeitpunkt nicht nur die programmatische Schrift "Abschied vom Hitlerismus" (1982) von Odfried Hepp und Walther Kexel bekannt, in der diese ihre neonazistische, aber eben nicht an der Person Hitlers orientierten, Weltanschauung mit der Parole "Vorwärts im antiimperialistischen Befreiungskampf" schließen. Zudem waren ihm auch nahezu alle Details über die Terroranschläge der Hepp-Kexel-Gruppe bekannt.

So wusste das MfS, dass die Anschläge gegen amerikanische Einrichtungen der Hepp-Kexel-Gruppe von Walther Kexel, Dieter Sporleder, Odfried Hepp, Hans-Peter Fraas, Ulrich Tillmann, Helge Blasche verübt wurden und zudem, wer von diesen genau an welchen Anschlägen beteiligt war. Auch Details der Geldbeschaffung durch Banküberfälle in Nidderau, Nürnberg, Hungen, Nidda und Friedberg waren dem MfS bekannt. Das MfS war auch in die terroristischen Methoden der Hepp-Kexel-Gruppe eingeweiht. So wurde die genaue Bauart der Bomben, die Art, wie die Bomben deponiert wurden und wo diese gebaut und zuvor getestet worden sind detailliert in den Akten beschrieben.

Die Taten und Vorbereitungen der Hepp-Kexel-Gruppe konzentrierten sich fast ausschließlich in Mittelhessen, die Sprengsatztestungen wurden aber in der Lüneburger Heide durchgeführt. Letzteres ist insofern mit Blick auf die Geschichte des bundesdeutschen Rechtsterrorismus aufschlussreich, weil Ende der 1970er Jahre auch die Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG) in der Lüneburger Heide Waffendepots angelegt hat und es 1978 bereits zu einem Waffenraub auf dem NATO-Übungsplatz in Bergen-Hohne in der Lüneburger Heide gekommen war. Mindestens ein Waffenlager in der Lüneburger Heide war nach MfS-Informationen „durch den bekannten Neonazi Lembke angelegt“ worden, der im November 1981 in der Haft Selbstmord beging. Heinz Lembke hatte den bundesdeutschen Sicherheitsbehörden nach seiner Verhaftung in der Nähe von Uelzen 88 Kisten in 31 Erdverstecken gezeigt, die mit Waffen, Munition und Sprengstoff gefüllt waren. 1983/84 wird Hepp dann gegenüber dem MfS äußern, dass das in der Lüneburger Heide lebende Ehepaar Ingrid und Andreas Hagen für ihn als Kuriere und Kontaktpersonen fungieren soll, um Geld aus einem zu diesem Zeitpunkt offenbar noch immer in der Lüneburger Heide bestehenden Gelddepot zu holen. Ingrid Hagen hatte 1982 das Angebot des ehemaligen Führers des Bundes Heimattreuer Jugend Uwe Berg bekommen, in dessen Antiquariatsbuchhandlung in Toppenstedt zu arbeiten, so dass der Lüneburger Heide eine logistische Schlüsselstellung zukam.

Das MfS war auch in die interne Struktur der Terrorgruppe eingeweiht, deren Ziele primär im Kampf gegen die USA, für einen NATO-Austritt der Bundesrepublik sowie die Schaffung eines neutralen Gesamtdeutschlands lagen. Dabei wusste das MfS nicht nur, dass Hepp die "politische und agitatorische" Leitung und Kexel die "militärische" Leitung der Gruppe innehatte, sondern auch, dass sich die "Hepp-Kexel-Gruppe" am Vorbild der PLO orientierte und teilweise mit arabischen Decknamen arbeitete: Walther Kexel (Nabil), Dieter Sporleder (Gundolf), Odfried Hepp (Jussuf), Hans-Peter Fraas (Achmed), Ulrich Tillmann (Nidal), Helge Blasche (Mahmond). Hepp verwendete seinen Decknamen auch später weiter, als er mit Unterstützung des MfS für die PLO arbeitete.

Polizeifoto von Walther Kexel, der 1983 im Zuge der Fahndung nach der Wehrsportgruppe Hoffmann nahe London verhaftet wurde (© picture-alliance / dpa)

Die Hepp-Kexel-Gruppe hatte aber nicht nur Sympathien für die PLO, sondern auch für die Rote Armee Fraktion (RAF), die man – vermutlich wegen der gemeinsamen antiamerikanischen und antisemitisch-antizionistischen Grundhaltung – als Verbündete betrachtete. Vermittelt über die in der JVA Köln inhaftierte Rechtsextremistin Christine Hewicker (Volkssozialistische Bewegung Deutschlands/VSBD), die sich in der Haft mit der Linksextremistin Verena Becker (RAF) anfreundete und von einer RAF-Sympathisantin, die vor beiden aus der Haft entlassen wurde, dazu nutzen, um Dossiers aus der Haft schmuggeln zu lassen, versuchte Kexel Kontakte zur Führungsebene der RAF aufzunehmen, um eine Zusammenarbeit von Rechts- und Linksterroristen in der Bundesrepublik zu beginnen. Nach Angaben besagter RAF-Sympathisantin hatten Führungsmitglieder der zweiten RAF-Generation wie Christian Klar, Brigitte Mohnhaupt und Adelheid Schulz „grundsätzlich keine Einwände“ bezüglich solcher Gespräche, jedoch seien diese wegen des starken Fahndungsdrucks durch das BKA zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich – kurz darauf, im Sommer beziehungsweise Herbst 1982, wurde die RAF-Führungsebene verhaftet.

Das MfS war von Anfang an gut über Hepp informiert: In den Akten finden sich Kopien von Hepps Abiturzeugnis, seiner Kontoeröffnung bei der Sparkasse Offenbach und der Sparkasse Berlin/West, diverser Kontoauszüge und eine Kopie seiner Abstammungsurkunde. Auf Betreiben des Vaters wurde Hepp im Sommer 1970 Mitglied des Bundes Heimattreuer Jugend in Sinzheim; dort beteiligte er sich an Herbst- und Winterlagern sowie einer Flandernfahrt. In seiner "Ausbildung" beim BHJ wurde er mit zwei Fragen konfrontiert: "Wie kam es zur deutschen Katastrophe 1945?" und "Welche Möglichkeiten gibt es, aus dieser Katastrophe wieder herauszukommen?" Im BHJ wurde Hepp Unterführer, Jugendscharführer und Standortführer Schwarzwald, letztes 1975, nahm Ostern 1976 am zentralen Lehrgang ausgewählter BHJ-Funktionäre in Dimhausen teil. Aus persönlichen Gründen (schlechtes Verhältnis zur BHJ-Führung Süd) wechselte Hepp Ende 1977 in die noch militantere Wiking-Jugend (WJ). Hepp gründete zusammen mit Roland Müller im Sommer 1977 die "Wehrsportgruppe Schlageter", die im März 1979 in den neugegründeten "Horst Ortenau" der WJ integriert wurde. Hepp wurde Gauführer Schwaben der WJ. Hepps Großmutter Anna Hepp lebte in der DDR, die Hepp bis 1978 rund fünfzehn Mal besuchte; es gab weitere Verwandte von Hepp in der DDR, zu denen aber keine Kontakte nachgewiesen sind.

Überhaupt schätzte man Hepp im MfS sehr. Es finden sich zahlreiche Einschätzungen zu seiner Persönlichkeit, die offenbar – wenngleich auch mit wenig sozialistisch-emanzipatorischen, sondern mit preußisch-zwanghaften Tugenden ausgestattet – den Sachbearbeitern im MfS gefallen haben, möglicherweise genau deshalb. Zudem sympathisierte das MfS nicht nur mit den Persönlichkeitsmerkmalen von Hepp, sondern auch mit dessen Weltanschauung, wie dies in einem als "streng geheim" eingestuften umfangreichen Bericht über die "Operative Wertschätzung durchgeführter Maßnahmen im Zusammenhang mit dem zeitweiligen Aufenthalt eines Westberliner Bürgers in der DDR" zum Ausdruck kommt: Demnach war Hepp, dem das MfS zunehmend mehr vertraute und den es unterstützte, seit Februar 1983 in einem "konspirativen Objekt" der Abt. XXII des MfS untergebracht und wurde vom MfS so eingeschätzt, dass er kein "agent provocateur" sei und "nicht im Auftrag des Gegners handelt". Beleg hierfür ist für das MfS, dass er Informationen über Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes an das MfS weitergegeben hat, einschließlich "der konkreten Identifizierung von 28 gegnerischen Beobachtungsfahrzeugen" sowie über Anschläge, die sich gegen die DDR richten sollen, unter anderem von den Rechtsterroristen Peter Naumann und Werner Kley sowie zu fünf Informanten "des Gegners in der rechten Szene der BRD". Hepp habe sich außerdem "stets fließend, umfassend und tiefgründig sowie widerspruchslos zu anstehenden operativen Fragestellungen" geäußert, was seine Glaubwürdigkeit für das MfS unterstrich. Hepps politische Grundhaltung sei geprägt vom "Haß gegenüber den Machtverhältnissen der BRD" und gegenüber dem MfS habe er Vertrauen, "was durch Bescheidenheit in seinem gesamten Verhalten, Fleiß und Gründlichkeit" untermauert werde: "Vom Charakter her ist er kontaktfreudig und anpassungsfähig. Er ist mutig, operativ geschickt und hat ein gutes Allgemeinwissen. Genannter befindet sich in einer körperlich sehr guten Verfassung, ist stark belastbar und verfügt über ein angenehmes äußeres Erscheinungsbild."

Da Hepp zu diesem Zeitpunkt in der Bundesrepublik polizeilich gesucht wurde und das MfS offenbar keine Widersprüche im neonazistischen Weltbild von Hepp und in den eigenen Vorstellungen sah, wurde empfohlen, Hepp "die Ausreise in ein arabisches Land seiner Wahl zu ermöglichen", wobei das MfS in Rücksichtnahme auf Hepps Wünsche und "für die anzustrebende stabile Verbindung zum MfS" die Syrische Arabische Republik vorschlug. Die Ausreise von Hepp wurde für den Mai 1983 durch das MfS vorbereitet, bis dahin plante das MfS konkrete Maßnahmen, um Hepps äußeres Erscheinungsbild (Frisur, Vollbart, Brille) anzupassen.

Für seine Ausreise hatte das MfS Hepp einen "präparierten" BRD-Reisepass auf den Namen "Dieter Erich Wilhelm Kersten" zur Verfügung gestellt und war auch nach seinem Verlassen der DDR in Richtung Syrien fortlaufend darüber in Kenntnis, wo sich Hepp aufhielt; so erfolgte es auch in Absprache mit dem MfS, dass sich Hepp der palästinensischen Terrorgruppe Palestinian Liberation Front (PLF) unter Führung von Muhammad Zaidan (Kampfname: Abu Abbas) anschloss. In den Jahren 1983/84 unterzog sich Hepp zahlreichen ärztlichen Behandlungen in der DDR, blieb also auch in fortlaufendem Kontakt zum MfS. Bei einem konspirativen Treffen des MfS mit Hepp in Budapest im Herbst 1984 berichtete Hepp dem MfS darüber, dass Mohamad Ghadban (4-Sterne-Offizier bei der PLF) Hepp angewiesen hatte, Kontakte der PLF zur rechten Szene der BRD herzustellen, was dieser aber abgelehnt hatte, da eine Einreise in die Bundesrepublik für ihn zu gefährlich schien. Hepp selbst war seit Juli 1984 auch PLF-Mitglied mit der Mitgliedsnummer 5036, führte den Kampfnamen "Taarig Omar Saád" und bezog ein Gehalt von 400 US-Dollar. Hepp sollte Stützpunkte für die palästinensischen Terrorgruppen in Europa aufbauen, gemeinsam mit einer Französin, ferner sollten ihm weitere PLF-Mitglieder in Europa unterstellt werden. Aus Gründen einer fortgesetzten Identitätsverschleierung erwog Hepp ferner, seine jetzige Freundin, die als Sekretärin in Tunis arbeitete, zu heiraten.

In der palästinensischen Dachorganisation, der Palestinian Liberation Organisation (PLO), und in der PLF ist Hepp, wie auch beim MfS, geschätzt. Hepp hatte bereits Jahre vor seiner Flucht zusammen mit der WSG Hoffmann eine militärische Ausbildung bei der PLO erhalten, so dass Hepps Kontakte zur PLO bereits vor seiner Zusammenarbeit mit dem MfS bestanden; die PLO wusste bei seiner damaligen Ankunft Anfang August 1980, dass Hepp Mitglied einer rechtsextremen Gruppe war und sich der WSG angeschlossen hatte. Die PLO schätzte Hepp als "umsichtigen und intelligenten" Menschen; er vertrete "bürgerlich-nationale Ansichten" und sei von der Schaffung eines "einheitlichen Deutschlands" und einer "stark anti-amerikanischen" Ausrichtung geprägt. Gegenüber der DDR und der UdSSR nehme er "keine feindliche Haltung" ein und lehne "Aktivitäten gegen sozialistische Staaten prinzipiell ab".

Hepps Verbindung zum hochrangingen PLF-Funktionär Mohamad Ghadban ist überdies bedeutsam, weil er mit diesem zusammen wesentliche Strukturen für PLO und PLF in Europa aufbauen sollte und unmittelbar vor einem Treffen mit Ghadban in Paris – zuerst Ghadban, dann Hepp – und wegen illegalen Besitzes von Waffen und Dokumenten unter Anklage gestellt wurde. Hepp wollte sich unter seinem Decknamen "Kersten" im Pariser Hilton-Hotel mit Ghadban treffen. Bei seiner Festnahme hatte er seinen vom MfS 1983 "präparierten Reisepasses" bei sich, der "nunmehr dem Gegner vorliegt", wie das MfS mit Sorge bemerkte.

Resümee

Der historisch-vergleichende Blick auf den Umgang des MfS mit drei hochkarätigen Rechtsterroristen, die alle nicht nur über weltanschauliche Festigung im neonazistischen Milieu der Bundesrepublik in den 1970er und 1980er Jahren verfügten und jeweils Schüsselstellungen der Vernetzungen in dieser Szene einnahmen, sondern auch umfangreiche Gewalt- und Terrorismusaktivitäten entwickelten und/oder unterstützten, zeigt ein ausnahmslos instrumentelles Verhältnis des MfS zum Themenfeld Rechtsextremismus. Anhand des Vergleichs zeigt sich, dass es zu keinem Zeitpunkt ein genuin politisches Interesse im MfS gab, das man als "Antifaschismus" hätte beschreiben können. Das MfS empfand offensichtlich nicht den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus als zentral, sondern in Fällen, die opportun erschienen und bei denen man aufgrund des eigenen Antisemitismus und des eigenen Antiamerikanismus hohe weltanschauliche Übereinstimmungen zu den westdeutschen Nazi-Terroristen ausmachte, wurde sogar über Jahre hinweg der Rechtsterrorismus aktiv unterstützt. Ganz konkret: Hätte das MfS Hepp nicht zur Flucht verholfen und die Fortsetzung seiner Terror-Karriere gefördert – nun nicht mehr unter dem Label des rechtsextremen, sondern des palästinensischen Antisemitismus und Antiamerikanismus – wäre eine Aufklärung und Strafverfolgung gegen Hepp durch bundesdeutsche Behörden deutlich früher möglich gewesen. Die Verbrüderung mit dem offiziell zum Hauptfeind erklärten (Neo-)Faschismus zeigt, dass der proklamierte Antifaschismus der DDR faktisch eine Lüge war.

Neben dieser zeithistorischen Dimension bleibt anzumerken, dass die Forschung über den Umgang des MfS mit dem bundesdeutschen Rechtsextremismus noch in den Anfängen steckt. Notwendig ist perspektivisch nicht nur die vollständige Sichtung und zeithistorische Kontextualisierung aller Akten zum Thema, sondern auch eine noch stärkere Integration der Erkenntnisse in die westdeutsche Rechtsextremismusforschung, weil zu vermuten steht, dass gerade hinsichtlich logistischer und finanzieller Dimensionen mehr Licht in das Dunkel der Geschichte des bundesdeutschen Rechtsterrorismus der 1970/80er Jahre gebracht werden kann.

Zitierweise: Samuel Salzborn, Die Stasi und der westdeutsche Rechtsterrorismus. Drei Fallstudien (Teil II). In: Deutschland Archiv, 19.4.2016, Link: www.bpb.de/224934

Fussnoten

Fußnoten

  1. Abt. XXII/1, 30. Juli 1982, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 7f.

  2. Odfried Hepp und Walther Kexel: Abschied vom Hitlerismus, 30.6.1982, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 26–29.

  3. Abt. XXII, 20. Februar 1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 36–42.

  4. Ebd.

  5. Vgl. BStU MfS HA XXII Nr. 18404, S. 43 u. 47.

  6. Abt. XXII/1, Auskunftsbericht zur Person Hepp, Odfried, 22. Februar 1983, BStU MfS AOPK 7896/91 Band 14, S. 160–164.

  7. Vgl. o.V.: Es ist Wolfszeit, in: Der Spiegel v. 9.11.1981, S. 30f.

  8. Odfried Hepp, Übersicht der Ereignisse vom 4.11.83–4.4.84, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 12, S. 51–60.

  9. Dossier zur PLF (Palestinian Liberation Front), BStU MfS AOPK 7896/91, Band 12, S. 44–48.

  10. Abt. XXII, 20. Februar 1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 36–42.

  11. Information über Versuche der Kontaktherstellung von Neonazis zu Anhängern der „Roten Armee Fraktion“ (RAF), 23. Mai 1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 16, S. 73–75.

  12. Abt. XXII, Auskunftsbericht zum Persönlichkeitsbild des Westberliner Bürgers Hepp, Odfried, 23. Mai 1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 16, S. 2–9.

  13. Abt. XXII, Operative Wertschätzung durchgeführter Maßnahmen im Zusammenhang mit dem zeitweiligen Aufenthalt eines Westberliner Bürgers in der DDR“, 6. Mai 1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 88–96.

  14. Ebd.

  15. Ebd.

  16. Abt. XXII/Leiter (streng geheim) undatiert (1983), BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. S. 97–100.

  17. Abt. XXII, 16.04.1085, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 1, S. 135–138.

  18. Abt. XXII, 25.09.1984, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 9, S. 341–354.

  19. Abt. XXII, Darstellung der Verbindungen des BRD-Bürgers Hepp zur PLO durch den Mitarbeiter der PLO-Sicherheit Hegazi, 10.05.1983, BStU MfS AOPK 7896/91, Band 12.

  20. Siehe zur weiteren Geschichte von Hepp nach dessen Verhaftung: Yury Winterberg/Jan Peter: Der Rebell. Odfried Hepp: Neonazi, Terrorist, Aussteiger, Bergisch Gladbach 2004.

  21. Abt. XXII/1, Information über weitere Erkenntnisse zur Festnahme des Hepp, 19. April 1985, BStU MfS AOPK 7896/91 Band 14, S. 90–91.

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Prof. Dr.; Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen und Mitglied der Enquetekommission "Verrat an der Freiheit – Machenschaften der Stasi in Niedersachsen aufarbeiten" (EKS) des Niedersächsischen Landtags.