Kann der öffentliche Stadtraum ein Ort sein, an dem politische und kulturelle Bildungspraxis besonders gut miteinander wirken können? Wie können solche Projekte an der Schnittstelle beider Bereiche aussehen? Diesen Fragen gingen die Teilnehmenden des Fachworkshops in Wolfenbüttel am 9. und 10. Oktober gemeinsam nach.
Der öffentliche Stadtraum ist elementarer Bestandteil des täglichen Lebens. In der praktischen Bildungsarbeit wird er jedoch als solcher noch wenig in den Blick genommen, da er sich außerhalb der gängigen institutionellen Rahmungen befindet. Doch birgt er – verstanden als Kultur- und Sozialraum – viele Potenziale, um Zielstellungen der politischen wie der kulturellen Bildung zu realisieren: Von einer bewussten und kritischen Wahrnehmung bis hin zum Verständnis des Stadtraums als Handlungsraum.
Die Veranstalter des Workshops (Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Bundeszentrale für politische Bildung, DG Bildungswerk, Klassik Stiftung Weimar) stellten zu Beginn drei Thesen in den Raum, die sie mit den Teilnehmenden während des Workshops diskutieren wollten:
Verschiedene Projektbeispiele unterschiedlichster Träger veranschaulichten die mögliche Bandbreite der Bildungsarbeit im Stadtraum. Sie wurden... Mehr lesen
Drei Referentinnen spiegelten im Anschluss die Projektbeispiele theoretisch. Sie arbeiteten zentrale Fragestellungen, Gemeinsamkeiten und... Mehr lesen
Die Teilnehmenden setzten sich anschließend in 3 Kleingruppen mit der Frage auseinander, wie ein Projekt aussehen müsste, das den... Mehr lesen
Impressionen des Workshops "Der Stadtraum als Bildungsort" vom 9. und 10. November 2015 in Wolfenbüttel. Mehr lesen