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Das Unbehagen in der Gesellschaft - oder wie sich Freiheit und Angst verbinden | bpb.de

Das Unbehagen in der Gesellschaft - oder wie sich Freiheit und Angst verbinden Streitraum vom 18.12.2011

Der französische Soziologe Alain Ehrenberg im Gespräch mit Carolin Emcke

Inhalt

In seinem jüngsten Buch "Das Unbehagen in der Gesellschaft" verfolgt der französische Soziologe Alain Ehrenberg die Frage, wie in der postindustriellen Gesellschaft nicht etwa die Triebunterdrückung, sondern gerade die Autonomie, der Zwang ein Ich zu sein, zur Quelle des Leids werden kann. Ehrenberg untersucht, wie der selbstverständlich gewordene Diskurs über die Eigenverantwortung und die Selbstbestimmung des Individuum keineswegs nur neue Freiheiten eröffnet, sondern auch neues Leid verursacht und neue Pathologien hervorbringt.

Mehr Informationen

  • Produktion: 18.12.2011

  • Spieldauer: 85 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Schaubühne am Lehniner Platz

  • Verfügbar bis: 31.12.2029

Lizenzhinweise

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