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"Desiring Walls" oder vom Wunsch nach Grenzen | bpb.de

"Desiring Walls" oder vom Wunsch nach Grenzen Von "House of Cards" bis "Game of Thrones". Eine Tagung über Politik in Fernsehserien

Lars Koch erklärt wie TV-Serien den aktuellen Ruf nach Mauern und Grenzen in vielen Gesellschaftsgruppen aufgreifen und reflektieren.

Inhalt

Der Beitrag fragt nach den Gründen für die große Konjunktur von Mauern und Grenzzäunen in der Populärkultur der letzten 5 Jahre. TV-Serien wie Game of Thrones, Containment oder Trepalium nutzen und reflektieren die neuen Mauern als Kollektivsymbol unterschiedlichster Praktiken der Ein- und Ausschließung, die in ihren Bezügen zu Geopolitik, Biopolitik und Sozialpolitik reflektiert werden.

Zur Person
Lars Koch ist seit 2014 Professor für Medienwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der TU Dresden. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich von Kultur- und Medientheorie, Narrativen der Kultur und der Medialisierung von Gefahr, Risiko und Gewalt. Darüber hinaus interessiert er sich für die kulturelle Codierung von Emotionen, insbesondere von Angst. Seit 2013 leitet er die ERC Starting Grant-Forschergruppe „The Principle of Disruption. A Figure Reflecting Complex Societies.“

Mehr Informationen

  • Arbeitsgruppe WEITERsehen. Interdisziplinäre Beiträge der Dresdner Serienforschung der Technischen Universität, Deutsches Hygiene Museum Dresden, Bundeszentrale für politische Bildung

  • Produktion: 28.10.2016

  • Spieldauer: 86 Min.

  • hrsg. von: Deutsches Hygiene Museum Dresden, Bundeszentrale für politische Bildung, AG Weitersehen der TU Dresden

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