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Girokonto | bpb.de

Girokonto (laufendes Konto), Gironetze, Girozentralen

Bankkonto für die Abwicklung aller Bankgeschäfte (laufendes Konto), insbesondere der Verbuchung von Interner Link: Sichteinlagen (siehe dort). Die Bezeichnung Giro (italienisch für »Kreislauf«) deutet darauf hin, dass es vor allem zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs bestimmt ist. Beim Giroverkehr wird Buchgeld von einem auf ein anderes Konto übertragen: Belastung oder Gutschrift durch Überweisung, Einzugsermächtigung, Abbuchungsauftrag oder Scheck. Ein besonderes Girokonto ist das Interner Link: Basiskonto (siehe dort).

Girokonten bei Banken haben den Status von Interner Link: Kontokorrentkonten (siehe dort). Sie können in der Regel im Rahmen von Dispositionskrediten überzogen werden. Für den Abrechnungsverkehr (Clearing) unter den Banken gibt es für die verschiedenen Bankengruppen Gironetze wie etwa die Sparkassen- und Giroverbände sowie die Girozentralen für den Sparkassensektor sowie das Gironetz der Bundesbank als zentrale Abrechnungsstelle.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

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