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Markenartikel | bpb.de

Markenartikel (Fabrikmarke, Herstellermarke), Handelsmarken, Eigenmarken

qualitativ gleichbleibende hochwertige Erzeugnisse, die als Interner Link: Marke einen hohen Bekanntheitsgrad haben und überall erhältlich sind, z. B. Tempo, Aspirin, Coca-Cola. Markenartikel kennzeichnen ihre Herkunft aus einem bestimmten Herstellerbetrieb (Fabrikmarke, Herstellermarke) und bürgen dadurch dem Käufer gegenüber für gleichbleibende und hohe Produktqualität. Intensive Werbung soll erreichen, dass die Käufer sich die Marke einprägen und bei späteren Käufen wiedererkennen und verlangen (Markentreue). Hierzu muss die Marke ein eigenständiges Produktprofil erhalten und in weitgehend einheitlicher und gleichbleibender Aufmachung (Verpackung) und Menge auf einem größeren Absatzmarkt angeboten werden. Dabei sind auch Interner Link: Preisempfehlungen zulässig. Die Werbung soll auch erreichen, dass sich der Markenartikel dauerhaft gegenüber den Interner Link: No-Name-Produkten (siehe dort) hervorhebt, mit Innovationskraft und Produktkompetenz des Herstellers verknüpft und als Maßstab für Fortschritt angesehen wird. Als Markenartikel geschützt sind auch die Handelsmarken oder Eigenmarken von Handelsunternehmen, die meist Qualitäts- und Preislagen unterhalb der Herstellermarken abdecken.

Markenartikel sind meist auch eingetragene Marken, die dann durch die Zeichen ® für registrierte Marke (frühere Bezeichnung Warenzeichen) oder ™ für englisch Trademark gekennzeichnet sind.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

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