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Marktgleichgewicht | bpb.de

Marktgleichgewicht

Marktgleichgewicht. Das Marktgleichgewicht im Schnittpunkt der Angebots- und Nachfragekurve

diejenige Situation auf einem Markt, in der die angebotene Menge und die nachgefragte Menge nach Gütern übereinstimmen. Das Marktgleichgewicht wird durch den Interner Link: Gleichgewichtspreis (siehe dort) für ein Gut und die entsprechende Gleichgewichtsmenge dieses Gutes bestimmt. Anbieter und Nachfrager verwirklichen im Marktgleichgewicht ihre Vorstellungen von Preis und Menge und es kommt der größtmögliche Umsatz zustande. Solange das Marktgleichgewicht noch nicht erreicht ist, führen laufende Anpassungen der Marktteilnehmer (z. B. Preissenkungen durch die Unternehmen und Käufe auf Vorrat durch die Verbraucher) zur Verschiebung von Angebot und Nachfrage hin zum Marktgleichgewicht. Diese Anpassungen werden auch als Interner Link: Marktmechanismus (siehe dort) bezeichnet.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Fussnoten