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Stimme zu. Neutral. Stimme nicht zu. | Presse | bpb.de

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Stimme zu. Neutral. Stimme nicht zu.

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Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung zur Bundestagswahl 2017 ist online / Generalsekretäre der Bundestagsparteien testeten das Online-Informationsangebot heute in Berlin / „Der Wahl-O-Mat ist inzwischen demokratischer Volkssport“

Seit heute (30. August 2017) ist die aktuelle Version des Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2017 online: 32 der 33 Parteien haben sich beteiligt und Antworten auf die 38 Thesen gegeben. Nun können alle Bürgerinnen und Bürger herausfinden, wer etwa Dieselkraftstoff für Pkw höher besteuern möchte oder alle Banken Deutschlands verstaatlichen will. Es gilt sich zu entscheiden: stimmt man zu, ist man neutral oder stimmt man nicht zu. Nachdem man sich zu allen Thesen verhalten hat, ermittelt der Wahl-O-Mat, welche Partei den eigenen Positionen am nächsten steht. Und er liefert zugleich ausführliche Begründungen der Parteien zu ihren Antworten.

Die Generalsekretäre und Bundesgeschäftsführer Dr. Peter Tauber (CDU), Hubertus Heil (SPD), Matthias Höhn (DIE LINKE), Michael Kellner (GRÜNE) und Markus Blume (CSU) starteten heute in Berlin in der Bundespressekonferenz den Wahl-O-Mat gemeinsam mit der Jugendredaktion des Wahl-O-Mat. Die 26 Jugendlichen haben die Thesen für die aktuelle Wahl-O-Mat-Version entwickelt und formuliert. Unterstützt wurden sie dabei von Politik- und Sozialwissenschaftlern.

„Der Wahl-O-Mat zeigt die Unterschiede zwischen den Parteien und regt mit seiner spielerischen Herangehensweise vor allem junge Menschen dazu an, sich mit politischen Themen und der anstehenden Wahl auseinanderzusetzen“, so Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

Krüger ist dabei besonders wichtig, dass sich junge Wählerinnen und Wähler an der Entstehung beteiligt haben. Dabei war das Interesse an der Mitwirkung enorm. Über 500 hatten sich für eine Teilnahme am 26köpfigen Redaktionsteam beworben. Und er freut sich darüber, dass sich so viele Parteien beteiligen haben und die Thesen des Wahl-O-Mat durch ihre Antworten direkt legitimieren. Dabei macht er klar: „Uns interessieren im Wahl-O-Mat die Positionen der Parteien und nicht die Daten der Nutzerinnen und Nutzer. Es werden keine Daten über das Ergebnis oder die Positionen gesammelt oder gespeichert.“

Seit 2002 ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung im Einsatz, um besonders junge Wähler zu informieren und zu mobilisieren. Inzwischen hat er sich dabei als feste Größe für politische Information im Vorfeld von Wahlen etabliert. So wurde der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 mehr als 13,3 Millionen Mal gespielt. Insgesamt wurde er seit 2002 vor Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen über 50 Millionen Mal genutzt. Thomas Krüger: „Der Wahl-O-Mat ist inzwischen demokratischer Volkssport.“

Der Wahl-O-Mat ist online unter Externer Link: www.wahl-o-mat.de abrufbar und auch als App für Android, iOS und Windows Phone verfügbar. Zudem geht eine analoge Version als „Wahl-O-Mat zum Aufkleben“ auf Deutschlandtour. Stationen dieser Tour können unter Externer Link: www.bpb.de/wahlomattour eingesehen werde. Kostenloses druckfähiges Bildmaterial zum Wahl-O-Mat unter: Externer Link: www.wahl-o-mat.de/presse.

Pressemitteilung als Interner Link: PDF

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