Noch vor zwei Jahren überboten sich Medien mit Schlagzeilen zu deutschen Ausreisenden in das syrische Kriegsgebiet. Heute stehen vielmehr die Radikalisierungsgefährdeten sowie Rückkehrerinnen, Rückkehrer und manchmal auch ihre Kinder im Mittelpunkt der Debatte.
Auf den ersten Blick wirkt es paradox, dass sich insbesondere Jugendliche zu radikal islamistischen Ideologien hingezogen fühlen und sich extrem konservativen Glaubensauslegungen wie dem Salafismus zuwenden.
Dabei stehen die unterschiedlichen Akteure, die sich präventiv in diesem Arbeitsfeld engagieren, oft vor den gleichen Fragen: Was steckt hinter den individuellen Radikalisierungsprozessen? Wie lassen sie sich unterbrechen oder gar umkehren? Welche Hilfsangebote gibt es vor Ort?
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