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Medienkompetenz in der Jugend

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Jugendliche befinden sich fast dauerhaft im "Umbruch". Auch im Bereich der (digitalen) Mediennutzung entstehen dadurch Spannungen, die durch strukturelle soziale Ungleichheiten verstärkt werden. Was das für die Medienpädagogik bedeutet, erklärt Prof. Dr. Nadia Kutscher. Hier finden Sie das Abstract des Vortrags.

Die Altersphase Jugend ist von vielen Umbrüchen, einer zunehmenden Autonomie aber auch von Spannungsfeldern geprägt. Gleichzeitig stellen Entwicklungen im Kontext der digitalen Medien wie die Prekarität privater Daten, die Individualisierung von Verantwortung für Datenschutz, die algorithmisierte Vorstrukturierung von Inhalten, die Reproduktion sozialer Ungleichheiten in der Mediennutzung, der Wandel medialer Nutzungsweisen in Zusammenhang mit mobilen Medien u.v.m. Herausforderungen dar, mit denen Jugendliche konfrontiert sind. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie Medienbildung diese Fragen aufnehmen und Jugendliche dazu befähigen kann, im Kontext dieser vielfältigen Herausforderungen und Machtlagerungen so etwas wie Handlungsautonomie zu realisieren. Dieser Beitrag diskutiert aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für eine befähigende Medienbildung mit einem kritisch-reflexiven Blick auf Spannungsfelder und Perspektiven für entsprechende Handlungsansätze.

Stimmen von Teilnehmenden zum Vortrag haben wir in einer Videoumfrage eingefangen:

Konzept/Redaktion: Elke Stolzenburg (JFF) | Interviews: Julia Eisfeld, Martha Golombek, Petra Sellemond | Kamera und Ton: Daniel Aberl | Schnitt: Daniel Aberl

Fussnoten