Am Dienstag, 19. Mai 2020, um 18 Uhr sitzen auf dem bpb:gästesofa
Almut Schnerring, Sascha Verlan, Prof. Uta Meier-Gräwe, Mara Brückner und Lars Ruppel Hinweis für Firefox-Nutzer/-innen: Um den eingebetteten Livestream zu sehen, müssen Sie dies in den Sicherheitseinstellungen freigeben. (Schutzschild in der URL-Zeile)
Angesichts der Corona-Pandemie wird deutlich, wie systemrelevant Pflegebereiche in unserer Gesellschaft sind, im professionellen Kontext (in Altenheimen, Kindertageseinrichtungen, im Rahmen der mobilen Pflege etc.), genauso wie im privaten (Betreuung von Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen, Menschen mit Behinderung u.a.). Die initiative Equal Care Day hat diese Relevanz bereits vor dem Shutdown auf den Plan gerufen, um Care-Arbeit sichtbar zu machen und die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung zu thematisieren. Im Rahmen einer zweitägigen Konferenz im Februar 2020 in Bonn ist das Equal Care Manifest entstanden.
Die Autorinnen und Autoren des Manifests beschreiben darin die ihrer Meinung nach notwendigen nächsten Schritte hin zu einem nachhaltigen, zukunftsweisenden Gesellschaftsvertrag, "damit Sorgetragende nicht länger finanziell und sozial für ihr systemrelevantes Engagement abgestraft werden".
Am 19. Mai 2020 um 18 Uhr sind die Initiatoren/innen und Mitwirkenden der Equal Care Day Kampagne im virtuellen bpb:medienzentrum zu Gast, um das Manifest vorzustellen und notwenigen Schritte hin zu einer Care-Wende zu diskutieren.
Im Gespräch sind:
Sascha Verlan und Almut Schnerring, Equal Care Day Kampagne
Prof. Uta Meier-Gräwe, Haushaltswissenschaftlerin / Zweiter Gleichstellungsbericht
Mara Brückner, Oxfam Deutschland e.V., Kampagnenkoordinatorin Soziale Gerechtigkeit
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