Als sich im Mai 1618 die protestantischen Stände in Böhmen gegen die Habsburger erhoben und zwei kaiserliche Statthalter sowie einen Sekretär aus einem Fenster der Prager Burg warfen, war es weder absehbar noch zwangsläufig, dass diesem Ereignis ein jahrzehntelanger, verheerender Krieg folgen würde.
Doch aus der Rebellion entwickelte sich ein Kräftemessen mehrerer europäischer Mächte um Vorherrschaft auf dem von Reformation und Gegenreformation zerrissenen Kontinent. Der Krieg fand erst nach 30 Jahren im Westfälischen Frieden ein Ende.
Welche Lehren lassen sich aus den Ereignissen vor 400 Jahren ziehen?
Mehr lesen
Die wahre Tragödie des Dreißigjährigen Krieges bestand nicht darin, dass er unausweichlich war, sondern dass ein Konflikt dieses Umfangs hätte... Mehr lesen
Seuchen, Hunger, Gewalt und Zerstörung: Für die Zivilbevölkerung bedeutete der Dreißigjährige Krieg millionenfaches Leid. Zwar waren nicht... Mehr lesen
Der Dreißigjährige Krieg als Urkatastrophe ist die Erfindung einer Kampagne: Der deutsche Nationalstaat wurde nicht nur mit Blut und Eisen,... Mehr lesen
Der Dreißigjährige Krieg war kein bloßer Religionskrieg; in ihm verbanden sich vielmehr konfessionelle mit geostrategischen und... Mehr lesen
Woher rührt die kaum zu überbietende Hochschätzung des Friedensschlusses von 1648 bis in die heutige Zeit? Als staatenpolitische Wegmarke wird... Mehr lesen
1648 ist zwar nicht mit 2018 gleichzusetzen, dennoch hält der Westfälische Frieden eine Vielzahl von kreativen Instrumenten, Prinzipien und... Mehr lesen
Mehr lesen
Mehr lesen