Seit der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen haben die Menschenrechte als politische Norm eine beachtliche Wirkmächtigkeit entfaltet. Heute gehören sie zu den Leitmotiven des internationalen Diskurses. Doch die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit des internationalen Menschenrechtsschutzes ist groß, und jüngere Entwicklungen geben Grund zur Sorge.
Historisch betrachtet mussten Menschenrechte immer gegen Widerstände erkämpft und stets aufs Neue gegen Angriffe verteidigt werden. Für diesen fortwährenden Kampf braucht es nach wie vor einen langen Atem.
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