Mit dem gestiegenen Stellenwert globaler Gesundheitspolitik hat sich die Akteurslandschaft seit den 1990er Jahren stark diversifiziert. Die chronisch unterfinanzierte Weltgesundheitsorganisation, der als Koordinierungsinstanz der Vereinten Nationen eine umso wichtigere Funktion zukommt, befindet sich mit Blick auf Gelder und Einfluss zunehmend in Abhängigkeits- und Konkurrenzverhältnissen.
Die Covid-19-Pandemie hat die Fragmentierung und mangelnde Kohärenz in der globalen Gesundheitspolitik deutlicher denn je zutage treten lassen. Im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen, könnte sich für das Politikfeld jedoch auch als Reformkatalysator erweisen und die Auseinandersetzung mit unbequemen Grundsatzfragen forcieren.
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