Die Beitrittsverhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei laufen seit Oktober 2005. In der EU ist ein möglicher Beitritt umstritten – einige Mitgliedstaaten sprechen sich dafür aus, andere dagegen. Im Europawahlkampf spielt das Thema aber kaum eine Rolle.
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Bei aller Weltoffenheit, aber hier muss ich völlig zustimmen!
Das ist richtig Rolf!
Die sind noch ein paar Jahrzehnte vor einem Beitritt entfernt.
Die Türken haben rein gar nichts mit Europa zu tun, und wenn sie nicht das europäische Byzanz überfallen hätten, würden sie sich heute nicht mal in der Nähe der EU befinden.
Es wäre der schlechteste Witz der Geschichte, wenn gerade das einzige islamische und nichteuropäische Land zur stärksten Kraft in der EU werden, und dieser eigentlich europäischen Wertegemeinschaft, ihren islamischen Stempel aufdrücken würde.
Sie sind Jahrhunderte lang gemeinsam mit ihren arabischen Glaubensbrüdern die Todfeinde der Europäer gewesen, sind mehrfach mit ihren Truppen hier eingefallen, und haben Angst und Schrecken verbreitet.
Zwischen Europäern und eingewanderten Muslimen besteht bereits heute keine Einheit, und je mehr Muslime nach Europa kommen, und je größer ihre politische Macht wird, desto wahrscheinlicher werden ethnische Konflikte.
Die Schaffung der EU ist für die internationalistischen Parteien ohnehin erst der Anfang. Da reden einige bereits davon, die Außengrenzen der EU abzuschaffen, um dann auch die Bevölkerung Afrikas ungehindert einströmen zu lassen. Die einzigen, die letztendlich auf der Strecke bleiben werden, sind die Europäer selbst.
Die Türkei ist in der Rechtsstaatlichkeit in Vergleich zu Deutschland noch nicht auf dem selben Niveau, dennoch aber im EU vergleich besser entwickelt wie manch andere EU-Staaten. Es ist der Türkei nicht anzumuten das sie innerhalb weniger Jahren zu einem perfektem Rechtsstaat werden. Wenn wir in die Vergangenheit schauen vor weniger als 70 Jahren war Deutschland noch die schrecklichste Diktatur der Geschichte.
Wir wir alle wissen wurde Deutschland die Demokratie von den 3 der vier Siegermächten "mit einem Trichter eingewürgt". Mittlerweile benehmen sich die Deutschen so, als ob hätten sie die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit erfunden.
2. Die kulturellen und religiösen Unterschiede
Bereits jetzt gibt es innerhalb der EU starke kulturelle und religiöse Unterschiede. Aber wir wollen doch alle in einer EU leben, wo es die verschiedensten Kulturen und Religionen gibt.
Sollte man ein Land ausgrenzen wegen seiner Kultur und -oder seiner Konfession? Das würde zwangsläufig bedeuten das man die Menschen in der EU ausgrenzt die einer dieser Kulturen oder Konfessionen vertreten bzw. praktizieren.Es ist unmöglich über 500 Millionen Menschen in einem Staatenverbund unter eine Decke der selben Religion oder Kultur zu bringen.
Es ist nichts neues das die Deutschen in Vergleich zu anderen EU-Staaten z.B. zu England eine eher negative Meinung über den Islam haben. Das liegt unter anderem an der in Deutschland weit verbreitete Desinformation und "Angst vor dem Fremden". Anstatt
das die Medien die Menschen indirekt gegen andere aufhetzen, sollte man für mehr Toleranz und Aufklärung sorgen.
Es ist Tatsache das die "westlichen Werte" noch nicht einmal aus dem Westen stammen, geschweige den das sich der Westen selbst an seine eigene Werte hält. Wer sich mit dem Islam und den "westlichen Werten" auskennt, müsste wissen das sich diese sehr gut miteinander kombinieren lassen. Es gibt nichts im Islam wovor man sich "fürchten" müsste.
Die Wirtschaft und die Population der Türkei steigt stetig auch ohne EU-Beitritt. Gleichzeitig hat die Türkei eines der weltweit höchsten Leistungsbilanzdefizite in Relation zum BIP.
Wenn die Türkei in der EU wäre würden diese jedoch noch rasanter steigen. Was viele dabei vergessen ist, dass nicht nur die Türkei von der EU profitieren würde sondern auch die EU an der Türkei. Das heißt ein wirtschaftlich starkes und geographisch sehr gut liegendes Land würde die EU stärken.
ich finde die Türkei hat nicht´s in der eu verloren...!
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Aus unserer Sicht und der der anderen Nutzer/-innen wäre es sicherlich noch interessant zu erfahren, was Ihre Gründe für diese Einschätzung sind.
Viele Grüße
Redaktion
Die Türkei gehört nicht in die EU
Die Türkei ist kein europäisches Land, und der Islam ist mit der westlichen Wertegemeinschaft nicht zu vereinbaren. Dazu kommt, dass die Türken hochgradig nationalistisch eingestellt sind. Da könnte man auch gleich Syrien und Pakistan in die EU aufnehmen.
Mit dem Fremdkörper Türkei in der EU könnte man sich von dem europäischen Gemeinschaftsgefühl verabschieden.
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