In der DDR gab es niemals freie Medien. Was, wie und worüber öffentlich berichtet und diskutiert werden durfte, entschied die SED-Führung. Auch deshalb dienten die westdeutschen Radio- und Fernsehsender der DDR-Bevölkerung als Informations- und Unterhaltungskanäle. Von den politischen Magazinen zählte die am 18. Januar 1968 erstmals vom Sender Freies Berlin (heute Rundfunk Berlin-Brandenburg) in der ARD ausgestrahlte Sendung "Kontraste" zu den wichtigsten. Mehr als 30 Magazinbeiträge aus den Jahren 1987-2001 dokumentieren die Auseinandersetzung mit der DDR-Diktatur und der deutsch-deutschen Geschichte - zeitgeschichtliche Dokumente, die den Prozess der deutschen Einheit begleiteten.
Kontraste ist das politische Magazin vom Rundfunk Berlin-Brandenburg ausgestrahlt im Ersten Deutschen Fernsehen. Seit Mitte der 80er standen... Mehr lesen
Der Opposition in der DDR, ja der Gesellschaft ein Stimme zu verleihen - dies war das Credo der 12 Fernsehbeiträge aus dem ARD-Magazin... Mehr lesen
Im Januar 1990 besetzten aufgebrachte Bürger die Stasi-Zentrale. Das Magazin "Kontraste" begleitete die Zeit vom Beginn der Auflösung der... Mehr lesen
Nach Mauerfall und Wiedervereinigung begleitete Kontraste weiterhin kritisch den Prozess der deutschen Einheit und lieferte Anstöße zur... Mehr lesen
Hier finden Sie das Glossar zum Dossier "Kontraste - Auf den Spuren einer Diktatur". Mehr lesen