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Sinaida Baschlai. Eine ukrainische "Ostarbeiterin" in Haushalt und Rüstungsindustrie | NS-Zwangsarbeit. Lernen mit Interviews | bpb.de

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Sinaida Baschlai. Eine ukrainische "Ostarbeiterin" in Haushalt und Rüstungsindustrie

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Interview mit der ehemaligen ukrainischen "Ostarbeiterin" Sinaida Baschlai.

Sinaida Baschlai

Eine ukrainische "Ostarbeiterin" in Haushalt und Rüstungsindustrie

Sinaida Baschlai

1942: Verschleppung nach Berlin und Arbeit in der Fabrik

Sinaida Baschlai mit 28 Jahren in Deutschland, 1943. (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")

1914: Geburt in Belgorod

(Russisches Reich, heute Russland)

1916-1942: Kindheit und Jugend in Charkow

Umzug nach Charkow
Schulbesuch und Studium als technische Zeichnerin und Konstrukteurin Arbeit als Ingenieurin bei "Giprokoks"

1942: Zwangsarbeit in Berlin

Verschleppung zur Zwangsarbeit bei der Firma "Schwarzkopf" in Berlin-Tempelhof
Später Arbeit als Dienstmädchen bei einer baltendeutschen Familie in Berlin-Steglitz

1943: Zwangsarbeit in Bäckerei in Schönstadt

Nach Luftangriffen auf Berlin zieht die Hausherrin nach Hessen und nimmt Sinaida Baschlai mit
Arbeit in einer Bäckerei in Schönstadt bei Marburg

Sommer 1944: Zwangsarbeit für die WASAG in Allendorf

Arbeit in der Munitionsfabrik, Unterbringung im "Russenlager"

April 1945: Überprüfung in Filtrierlager Magdeburg

Sinaida Baschlai mit 91 Jahren am Tag des Interviews, 19. Dezember 2005. (© Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945")

Befreiung durch US-Truppen, dann Überprüfung in einem Filtrierlager in Magdeburg (Sowjetische Besatzungszone)

Oktober 1945: Rückkehr nach Charkow

(Sowjetunion, heute Ukraine) Wiedereinstellung bei "Giprokoks"

1978: Rente

1984: Heirat











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Biografischer Kurzfilm in der Online-Anwendung „Lernen mit Interviews“ (Registrierung notwendig)

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