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Friedensvertrag auf grüner Pappe – 31. Oktober 1983 | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Friedensvertrag auf grüner Pappe – 31. Oktober 1983

Regina Wick

/ 9 Minuten zu lesen

Im Oktober 1983 lud Erich Honecker Grüne Bundestagsabgeordnete zum "Meinungsaustausch" in die DDR ein. Bei dem Treffen unterschrieb der Staatsratsvorsitzende sogar einen deutsch-deutschen "Friedensvertrag", den die Grünen spontan aufgesetzt hatten. Die SED hoffte, die junge westdeutsche Partei instrumentalisieren zu können. Doch vielmehr gelang es den Grünen, die Friedens- und Bürgerrechtsbewegung der DDR sichtbar zu machen.

Deutschland im Herbst 1983: Die Straßen der Hauptstadt hallen wider von den Rufen hunderttausender Demonstranten, die sich zum Protest gegen die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Bonn eingefunden haben. In Berlin, der Hauptstadt des anderen Deutschlands, beschließt die Regierung die Wehrpflicht in der Nationalen Volksarmee auf Frauen auszuweiten, während sich im Land eine immer stärker werdende Bürgerrechtsbewegung formiert. Hitzige Kontroversen zum NATO-Doppelbeschluss werfen drohend ihre Schatten voraus. Der Kalte Krieg hat einen seiner letzten Höhepunkte erreicht. Inmitten dieser angespannten Stimmung setzt Erich Honecker, Staatschef der DDR, am 31. Oktober 1983 überraschend seine Unterschrift unter einen deutsch-deutschen Friedensvertrag: einen Friedensvertrag auf grüner Pappe, handschriftlich verfasst von Bundestagsabgeordneten der Grünen. Wie war es dazu gekommen?

Einladung der Grünen

Unter dem Eindruck der zugespitzten politischen und militärischen Lage setzte die Regierung der DDR in jenen Herbsttagen einige Hoffnung auf das jüngste Kind des bundesrepublikanischen Parlamentarismus. Die Grünen, so lässt der Blick in die Akten des Ministeriums für Staatssicherheit erkennen, sollten manipuliert und für die Zwecke der SED instrumentalisiert werden. Denn erklärtes Ziel der noch jungen Grünen Partei war es, die Umsetzung des NATO-Doppelbeschlusses und damit die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik zu verhindern. Selbst aus der Friedensbewegung hervorgegangen, taten sich die Grünen bei Friedensaktionen lautstark hervor. Den etablierten Bonner Parteien waren sie so zum unangenehmen Gegenspieler im eigenen Haus geworden. Die SED hingegen sah in der Kritik der Grünen an der Rüstung des Westens einen willkommenen Anknüpfungspunkt. Und so lud Erich Honecker die Grünen Abgeordneten am 31. Oktober 1983 zum Gespräch in die DDR – die erste Einladung durch ein ausländisches Staatsoberhaupt in der Geschichte der Partei.

Dennoch war die Einladung Honeckers keinesfalls der vermuteten Manipulierbarkeit der Grünen geschuldet. Sie ging vielmehr auf die so genannte Alexanderplatz-Aktion der West-Grünen vom 12. Mai desselben Jahres zurück. Diese war von dem auch für die SED unbequemen Teil der Partei organisiert worden, der sich der Idee einer blockübergreifenden Friedensbewegung verschrieben hatte.

Protest auf dem Alexanderplatz

Bundestagsabgeordnete der Grünen demonstrierten am 12. Mai 1983 auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz für Abrüstung in Ost und West. Petra Kelly (mit Sonnenbrille) und ihre Mitstreiter wurden daraufhin von Sicherheitsbeamten der DDR festgenommen. (© dpa)

In West-Berlin wurde zu dieser Zeit von der Friedensbewegung die 2. Europäische Konferenz für atomare Abrüstung abgehalten. Den Mitgliedern der DDR-Friedensbewegung jedoch war die Reise nach West-Berlin und damit die Teilnahme an der Konferenz von der DDR-Administration verweigert worden. Am 4. Konferenztag versammelten sich daher einige der Konferenzteilnehmer gemeinsam mit Friedensaktivisten aus der DDR zum Protest im Osten der geteilten Stadt auf dem Alexanderplatz. Die Grünen Bundestagsabgeordneten Petra Kelly, Gert Bastian, Gaby Potthast, Lukas Beckmann und Roland Vogt traten geschmückt mit Blumen und Transparenten auf und forderten "Abrüstung in Ost und West."

Ihr Auftritt währte nur kurz. Lukas Beckmann schilderte den Einsatz der Volkspolizei später so: "Die Aktion begann um 11.55 Uhr – und dauerte nur wenige Minuten. Im Nu waren 50 Lederjacken da, wir wurden verhaftet, in einem Kleinbus ins Gefängnis gefahren." Dort angekommen begannen heftige Diskussionen zwischen den Grünen und Vertretern der Staatsmacht der DDR. Den Unterlagen der Stasi zufolge waren die Gespräche dominiert von einem Spagat zwischen offener Antipathie und versuchter Höflichkeit. Petra Kelly, die nach Meinung der Staatssicherheit besonders "aggressiv und herausfordernd" auftrat, und Gert Bastian bemühten sich um eine Telefonverbindung zu Erich Honecker. Lukas Beckmann forderte entschieden die Freilassung von in der DDR inhaftierten Friedensaktivisten. Roland Vogt konzentrierte sich darauf, die Gesprächsführenden in politische Diskussionen zu verwickeln. Gert Bastian betonte, dass die Grünen planten, ihre Aktion in ähnlicher Form zu wiederholen. Die Beamten erwiderten lapidar, dass es dann zu ähnlichen Schwierigkeiten kommen könne. Anders als ihre Friedensfreunde aus der DDR freilich mussten die Grünen als Parlamentarier eines anderen Staates weder politische Verfolgung noch Haftstrafen befürchten. Nach einigen Stunden wurden sie zurück auf bundesdeutschen Boden gebracht.

Forderungen nach Abrüstung in West und Ost

Parteiintern entfachte die Aktion eine für die Anfangsjahre der Grünen typische und vor allem hitzig geführte Debatte. Petra Kelly und Gert Bastian waren der Meinung, dass ähnliche Aktionen auch in Zukunft Teil der Deutschlandpolitik der Grünen sein sollten. Gert Bastian zeigte sich besonders erfreut darüber, deutlich gemacht zu haben, dass die Grünen für Abrüstung in beiden Blöcken eintraten. Der aus der Tschechoslowakei stammende Dissident Milan Horáček forderte sogar, künftig ähnliche Aktionen auch dann zu starten, wenn massiver Widerstand der Staatsgewalt zu erwarten sei. Rudolf Bahro, 1979 aus der DDR abgeschoben, bescheinigte den Initiatoren der Proteste, sichtbar gemacht zu haben, dass die Friedensbewegung "nicht dem Osten, nicht dem Westen gegenüber, sondern untereinander loyal" sei. Otto Schily begrüßte, dass durch die Aktion gezeigt worden sei, "daß wir unseren politischen Bewegungsspielraum erweitern, nicht nur gegen die NATO-Nachrüstung anzugehen, sondern auch gegen die Rüstung in den Ostblockstaaten."

Der orthodox-linke Flügel der Grünen hingegen zeigte sich alles andere als zufrieden mit dem Eindruck, den die Partei in Ost-Berlin hinterlassen hatte. Aus Hamburg und Berlin wurde der Vorwurf laut, die Akteure der Alexanderplatz-Aktion hätten durch ihr Auftreten in der DDR die Kritik der Grünen an der Rüstungspolitik des Westens relativiert. In einer noch am 12. Mai herausgegebenen Erklärung kritisierte die Alternative Liste Berlin, dass angesichts der derzeit sehr empfindlichen Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten eine solche Aktion alte Feindbilder reaktiviere. Lobende Worte für die Alexanderplatz-Aktion von Seiten der konservativen bundesdeutschen Presse, etwa durch Die Welt, wurden als Beweis für die Richtigkeit dieser Einschätzung gewertet.

Während sich die orthodoxe Linke noch die Haare raufte, traf aus dem Palast der Republik jene Einladung ein, die von Joschka Fischer als "eleganteste Reaktion, die es je aus Ost-Berlin gab", bezeichnet wurde. Unmittelbar vor der Nachrüstungsdebatte im Deutschen Bundestag lud Erich Honecker zum "Meinungsaustausch" zu Fragen der Sicherheits- und Friedenspolitik ein. So reisten die Grünen am 31. Oktober 1983, sechs Tage nachdem die SED dem Rocksänger Udo Lindenberg einen Auftritt im Palast der Republik gewährt hatte, erneut nach Ost-Berlin. Zu der Delegation gehörten unter anderen die Bundestagsabgeordneten Petra Kelly, Otto Schily, Gert Bastian, Antje Vollmer, Lukas Beckmann und der später als Stasi-Informant enttarnte Dirk Schneider.

Grünenbesuch in der DDR

Zum Missfallen der SED nahmen die Grünen die offizielle Einladung in die DDR zum Anlass, sich auch mit Mitgliedern der unabhängigen Friedensgruppen zu treffen. Von deren Ideen inspiriert, überraschten sie Erich Honecker schließlich mit jenem, kurz vor dem Treffen spontan auf grüner Pappe verfassten "Friedensvertrag". Darauf forderten sie handschriftlich, gegenseitige Gewaltanwendung in jedem Fall auszuschließen und Feindbilder abzubauen. Es geschah, womit keiner gerechnet hatte: Erich Honecker setzte tatsächlich seinen Namenszug unter diese Forderungen. Allerdings erklärte er, die ebenfalls geforderte einseitige Abrüstung könne er aufgrund des verfassungsmäßigen Auftrages, die Verteidigung seines Landes sicher zu stellen, und wegen der Bündnisverpflichtungen gegenüber dem Warschauer Pakt leider nicht unterzeichnen.

Otto Schily nutzte dennoch die Gunst der Stunde, um Erich Honecker eine Mappe mit Petitionen zur Freilassung von in der DDR Inhaftierten zu überreichen und insbesondere die Freilassung der Bürgerrechtsaktivistin Katrin Eigenfeldt zu verlangen. Auch hier landete er einen Überraschungserfolg: Der Staatsratsvorsitzende willigte ein.

Höflichkeitsfloskeln und Wohlwollen schliffen sich jedoch schnell ab. Vor allem beim Thema Friedensbewegung kam es zu unübersehbaren Differenzen. Während die Grünen immer wieder auf die Menschenrechtsverletzungen in der DDR zu sprechen kamen, betonte Erich Honecker: "Die wichtigste Frage bleibt für uns: Wie die Nachrüstung verhindern?" Er zeigte sich von dem scharfen Ton Petra Kellys äußerst irritiert, die ihm vorwarf, angesichts der wehrpolitischen Maßnahmen und der Einschränkung von Kontakten der Grünen mit den unabhängigen Friedensgruppen der DDR sei die SED-Regierung "nicht glaubwürdig". Ihre Politik sei eine "Heuchelei". Auch wenn sich die Grünen laut Aussage der Staatssicherheit von der Einladung des Staatsratsvorsitzenden durchaus geschmeichelt fühlten, blenden ließen sie sich nicht. Direkt an den Staatsratsvorsitzenden gewandt, sagte Petra Kelly: "Ich würde Sie bitten zu erklären, Herr Honecker, warum Sie hier verbieten, was Sie bei uns bejubeln."

Dass die Unterzeichnung des Friedensvertrages politisch folgenlos bleiben würde, stand von Anfang an außer Zweifel. War er also nicht mehr als ein politischer Gag, initiiert "just for the show", wie Otto Schily es später ausdrückte? Nicht ganz.

Ein Besuch mit Folgen

Der Besuch der Grünen in der DDR war symptomatisch für die Beziehung der Partei zum anderen Deutschland und er machte das Jahr 1983 zum Höhepunkt Grüner Symbolpolitik im Kalten Krieg. Er verwandelte die anfängliche Euphorie der SED gegenüber den Grünen in anhaltende Skepsis. Entsprechend wurden auch die Grenzen deutlich, an die die Grünen in ihrer Politik als kleine Oppositionspartei stießen. Kreativer Zugang zur Obrigkeit der DDR und damit verbundene Einzelerfolge – ja. Langfristige Kooperation – nein. Dazu fehlte den Grünen letztlich die Entscheidungsmacht im eigenen Land.

Das Auftreten der Grünen am 31. Oktober 1983 zeigte der SED, dass die Grünen sich nicht dauerhaft manipulieren ließen und – anders als die DKP – nicht zu einem Instrument der SED werden würden. In der Folge reagierte die SED mit jahrelangen Einreiseverboten gegen Mitglieder der Grünen. Gleichzeitig ließ der Besuch der Grünen die Sympathien erkennen, die Erich Honecker ganz offenbar für Petra Kelly hegte. Ihr verzieh er so manche Kritik. Und das, obwohl es in hohem Maße Petra Kelly zu verdanken war, dass es den Grünen immer wieder gelang, die Friedensbewegung der DDR nach außen hin sichtbar zu machen. Geschickt nutzte sie auch beim Fototermin mit Erich Honecker die Wahl ihrer Garderobe, um die Zensur der Staatssicherheit zu umgehen und ihrer politischen Gesinnung Ausdruck zu verleihen. Sie trug ein T-Shirt mit der Aufschrift "Schwerter zu Pflugscharen". Auf diese Weise gelangte der Slogan der DDR-Friedensbewegung am 1. November 1983 auf die Titelseite des SED-Zentralorgans Neues Deutschland.

Deutschlandpolitische Zerrissenheit der Grünen

Die parteiinternen Diskussionen im Vorfeld des Meinungsaustausches mit Erich Honecker zeigten außerdem die deutschlandpolitische Zerrissenheit der Grünen. Diese schwankten zwischen der Forderung nach Anerkennung der DDR und der bedingungslosen Solidarisierung mit der dortigen Opposition. Mit ihren öffentlichen Aktionen und ihrer unbedingten Solidarität mit der DDR-Opposition legten die Initiatoren der Alexanderplatz-Aktion vor allem aber den Grundstein für das anhaltende Vertrauen der DDR-Bürgerrechtsgruppen in die Grünen, die für sie Vorbild und Bündnispartner zugleich waren.

Die Gründe für den Niedergang des sozialistischen Deutschlands mögen vielfältig gewesen sein. Unumstritten aber ist, dass die Wut und der Protest der Bürgerrechtsbewegung, die sich ab Herbst 1989 in spektakulären Massendemonstrationen entluden, einen wichtigen Beitrag zum Zerfall der SED-Herrschaft leisteten. Das Ende des Kalten Krieges, das Einlenken der Regierungen Gorbatschow und Honecker in den Herbsttagen des Jahres 1989, es wäre zweifellos auch ohne den Einfluss der Grünen eingetreten. Vor 30 Jahren, im Rahmen des Honecker-Besuches am 31. Oktober 1983 wurde jedoch deren Unterstützung für die Oppositionsbewegung des Ostblocks erstmals deutlich sichtbar. Mit ihr trugen die Grünen zu dem raschen Anwachsen dieser Bewegung bei, die schließlich dafür sorgte, dass eben jener 9. November 1989 und kein späterer Zeitpunkt zum Wendepunkt der deutschen Geschichte wurde.

Zitierweise: Regina Wick, Friedensvertrag auf grüner Pappe – 31. Oktober 1983, in: Deutschland Archiv Online, 01.07.2013, http://www.bpb.de/163514

Fussnoten

Fußnoten

  1. Lukas Beckmann, Fuchs und die Grünen. Zentrale Nahtstelle zwischen Ost und West: Fuchs und Jahn, in: Gerbergasse 18, Sonderausgabe zum Fuchs-Symposium (2000), S. 56-63, hier S. 60.

  2. Ministerium für Staatssicherheit, Information über demonstratives Auftreten, in: Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ZAIG/Nr. 3292.

  3. Die Grünen im Bundestag, Fraktionssitzung: 17. Mai 1983, in: Josef Boyer und Helge Heidemeyer (Hg.), Die Grünen im Bundestag. Sitzungsprotokolle und Anlagen 1983–1987, Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Vierte Reihe. Deutschland seit 1945, 14/I Erster Halbband, Düsseldorf, S. 130.

  4. Antje Vollmer, ... und wehret euch täglich! Bonn - ein Grünes Tagebuch, Gütersloh, 1984, S. 65.

  5. Renate Mohn, Vorläufiges Gedächtnisprotokoll des Gesprächs mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker am 31. Oktober 1983, o.O., 1. November 1983, in: Archiv Grünes Gedächtnis (AGG), A - Petra Kelly/Akte 332.

  6. Regina Wick, Die Mauer muss weg – Die DDR soll bleiben. Die Deutschlandpolitik der Grünen von 1979 bis 1990, Stuttgart 2012, S. 152.

  7. Die Briefe Erich Honeckers an Petra Kelly fallen durch einen recht herzlichen Tonfall auf, im September 1986 ließ er Petra Kelly sogar einen Strauß Blumen übermitteln. Vgl. hierzu auch: Wick, Die Mauer muss weg, S. 201f.

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Regina Wick, geboren 1982 in Stuttgart, ist seit März 2009 Doktorandin am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit dem Verhältnis der Grünen zur Staatsführung der DDR. Zuvor studierte sie Mittlere und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft und Soziologie an den Universitäten Stuttgart und Heidelberg. Im Rahmen zweier Praxissemester absolvierte sie Praktika bei den Goethe-Instituten London und Paris, am Deutschen Historischen Institut Paris, am Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart und bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.