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Olympia wieder in Berlin? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. 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Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Olympia wieder in Berlin? "The games at the gate" - Wie der Mauerfall 1989 Berlins Traum von Gesamtberliner Olympischen Spielen platzen ließ.

Ulrich Eggestein

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In Berlin wird wieder für Olympische Spiele geworben - 2036 oder 2040. Ein historisch sensibles Feld, da die Nazis 100 Jahre zuvor im Jahr 1936 Olympia politisch missbrauchten. Im Blick zurück beschreibt ein ehemaliger Berliner Senatsbediensteter, wie 1987 schon einmal ein neuer Olympiaplan an der Spree reifte, damals mit deutsch-deutschem Kalkül. Doch dann kam der Mauerfall und vieles anders.

Ernüchterung nach der IOC-Entscheidung gegen Berlin am 23. September 1993. Gespannt hatten am Abend Tausende am Brandenburger Tor in Berlin die Fernsehübertragung zur Entscheidung über den Austragungsort der Olympischen Spiele im Jahr 2000 verfolgt, die auf einer großen Leinwand aus Monte Carlo übertragen wurde. (© picture-alliance, Peer Grimm)

Seit dem 24. November 2023 ist es offiziell. Der Berliner Landessportbund hat ein Konzept in den Ring geworfen, damit sich Berlin für die Olympischen Spiele 2036 bewerben kann, ersatzweise vier Jahre später 2040. Nachhaltigkeit, Kieznähe und Werteorientierung werden im ersten Aufschlag betont – und ein historischer Bogen geschlagen:

"Die Spiele 2036 sind die nächsten, über die das IOC entscheidet. Wo auch immer sie stattfinden werden, alle werden auf Berlin schauen und auch wir selbst – 100 Jahre, nachdem die Nationalsozialisten die Spiele für ihre menschenverachtende Ideologie missbraucht haben. Als Austragungsort könnten wir selbst noch deutlicher die Spiele für eine sensible Vermittlung der Geschichte nutzen, etwa für Schüler*innen, für eine Erinnerungskultur und internationale Verständigung.....".

Die Spiele könnten, so heißt es weiter, "in eine von zunehmenden Spannungen geprägten Gesellschaft ein starkes verbindendes Element einbringen – mit der universellen Sprache Sport".

Quelle ist eine kompakte "Externer Link: Erklärung des Berliner Sports" vom 24. November 2023, die Rückendeckung von nahezu allen Berliner Sportverbänden hat, und auch die des Berliner Senats, der schon vorgreifend am 14.11.2023 im Rahmen eines „Memorandum of Understanding“ eine entsprechende Absichtserklärung verkündete.

"Wir gehen sensibel mit 2036 um". Ein Ausschnitt aus dem Plädoyer der Berliner Sportverbände vom 24. November 2023 für Olympische Spiele in Berlin 2036 oder 2040. (© bpb / H.Kulick)

Olympische Spiele nach 1936 noch einmal nach Berlin zu holen, die Idee ist nicht neu. Der Anfang 2021 verstorbene Berliner Journalist Ulrich Eggestein, der lange Jahre unter mehreren Berliner Regierenden Bürgermeistern im Senatspresseamt als Redenschreiber tätig war, hat kurz vor seinem Tod im Alter von 82 Jahren die Geschichte der Berliner Olympiabewerbungen noch einmal für das Deutschland Archiv aufgerollt. Hier sein Text:

Wer historisch gesehen zunächst den Finger hob und Olympische Spiele im gespaltenen Berlin ins Gespräch brachte, war am 12. Juni 1987 US-Präsident Ronald Reagan, der bei einem Staatsbesuch Station in West-Berlin machte und am Ende seiner öffentlichen Rede auf der Westseite des Brandenburger Tors einfließen ließ: „What better way to demonstrate to the world the openness of this city than to offer in some future year to hold the Olympic games here in Berlin, East and West?”. Für größere Schlagzeilen sorgte Reagans Äußerung damals nicht, glich sie doch eher einer zu utopisch anmutenden Vision.

Doch hinter den Kulissen der großen Politik spann eine Reihe sportbegeisterter Berliner_innen Reagans Gedanken weiter, und auch Willi Daume (von 1961 bis 1992 Präsident des Nationalen Olympischen Komitees, NOK) machte sich fortan wieder für diesen Gedanken stark, den er 1963 schon einmal dem damaligen Regierenden Bürgermeister West-Berlins, Willy Brandt, nahegebracht hatte. Brandt schrieb damals einen Bewerbungsbrief Berlins für die Spiele im Jahr 1968 an das Internationale Olympische Komitee (IOC), in der Hoffnung, „dass die Ost-Berliner Behörden – nach entsprechenden Verhandlungen der beiden deutschen Nationalen Olympischen Komitees – ihre Bereitschaft zum Ausdruck bringen werden…“. Mit Ost-Berlin abgestimmt war der Vorstoß jedoch nicht und wurde im Politbüro als politische Provokation empfunden, um „die Mauer infrage zu stellen“.

Konzeption in kleiner Runde seit 1988

Nach meiner Kenntnis tauchte die Idee 1988 in einem kleineren CDU-Kreis in Spandau wieder auf, rund um den früheren Berliner Parlamentspräsidenten und Sportschützen Peter Rebsch. Berlins Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) griff im Januar 1989 den Gesprächsfaden auf und lud eine kleine Gruppe wichtiger West-Berliner Sportfunktionäre zum abendlichen Gespräch ins Senatsgästehaus im Grunewald ein. Als Sportfachmann wurde ich aus der Pressestelle des Senats zu diesem Gedankenaustausch hinzugezogen. Debattiert wurde, olympische „Friedensspiele“ anzustreben, gemeinsam und gleichberechtigt in West- und Ost-Berlin. Spiele im Westteil allein wurden sofort ausgeschlossen. West-Berlin wäre viel zu klein gewesen, um ein Sportevent in diesem Ausmaß zu stemmen. Auch hätte eine solche Wahl sofort einen Boykott des gesamten Ostblocks ausgelöst, waren sich die damaligen Teilnehmenden sicher. Auch wäre eine solche Überlegung ohne jeglichen internationalen Reiz gewesen.

Mauerübergreifende Spiele in Berlins Osten und Westen hingegen, und das im damals ausgehenden Zeitalter des Kalten Kriegs, das hatte aus Sicht der Gruppe „Wucht“, aber es erschien zugleich als eine Träumerei. Wir sagten uns dennoch: Warum eigentlich nicht? Vorsichtig und abwägend trat Eberhard Diepgen mit diesem Plan jedoch noch nicht an die Öffentlichkeit. Wir hatten viel Zeit, denn eine Bewerbung für das Jahr 2000 musste erst 1993 abgegeben werden, eine für das Jahr 2004 sogar erst 1997 – wir schrieben das Jahr 1989.

Für das Jahr 2004 sprach die Einschätzung, dass es weltweit einen Konsens gab, die hundertjährigen Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1996 an ihrem Geburtsort in Griechenland zu feiern. Wo anders denn sonst? Also kam das Jahr 2000 für europäische Bewerber nicht infrage. Denn Olympia auf einem Kontinent zweimal hintereinander auszutragen, sahen die olympischen Traditionen nicht vor, und für die Jahrtausendspiele war ohnehin Peking schon aussichtsreich im Gespräch.

Vermutete Sehnsucht des IOC nach dem Friedensnobelpreis

Mir war schon beim ersten Treffen mit Eberhard Diepgen und Berliner Sportfunktionären die Aufgabe zugefallen, eine inhaltliche Strategie für „unsere“ Spiele zu entwickeln. Ein Grundkalkül, das die Beteiligten optimistisch stimmte, war, dass das IOC in Lausanne auf den Friedensnobelpreis hoffte und sich – vermeintlich ungerechtfertigt – immer wieder übergangen sah. Berlin sollte dem IOC-Wunsch nun eine Steilvorlage bieten und eine politische Trumpfkarte spielen: Wenn es dem IOC gelingen würde, die Spiele an einem der historisch markantesten Orte des Kalten Krieges, also in Berlin, gemeinsam in Ost und West, auszutragen, wäre das mehr als nur nobelpreisverdächtig.

Dass das IOC in der Schweiz unter der damaligen Präsidentschaft des Spaniers Antonio Samaranch diesen Plan durchschauen und den Ball aufnehmen und weiterspielen würde, davon gingen wir aus, ohne dieses Kalkül nach außen zu tragen. Wir hofften, durch die Idee mauerüberwindender Spiele im Kreis der Mitbewerberstädte ein zündendes Alleinstellungsmerkmal zu haben und malten uns aus, wie sich Samaranch auf Englisch vor den Delegationen der so verschiedenen Stadthälften, der Bundesregierung in Bonn und dem DDR-Politbüro aus Ost-Berlin aus der Zwickmühle der Wortwahl retten könnte, indem er neutral verkündet: „The Winner is Germany“. Das wäre aus unserer Sicht ein innenpolitischer Volltreffer gewesen.

Konzept eines “lebendigen Hinüber und Herüber“

Wir hielten es auch nicht für utopisch, über Vermittler DDR-Staatschef Erich Honecker für einen solchen Schritt zu gewinnen, zumal durch die Reformpolitik Michail Gorbatschows in der Sowjetunion auch aus Moskau Rückendeckung für solch eine Überlegung denkbar war. Spiele im gespaltenen Berlin, das war unsere Philosophie, hätten ein lebendiges Hinüber und Herüber zwischen Ost und West ausgelöst:

Hoffte darauf, langfristig die DDR-Führung für eine gemeinsame Olympiabewerbung zu gewinnen. West-Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (l.) bei einem Treffen am 11. Februar 1988 im Pankower Schloss Niederschönhausen mit dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker. (© picture-alliance, ZB / Peter Zimmermann)

Engste Verwaltungszusammenarbeit auf vielen Gebieten, wie zum Beispiel eine gemeinsame Verkehrslenkung durch ganz Berlin oder eine gemeinsame weltweite Telekommunikation, wären täglich notwendig gewesen. Neue Sportstätten in Ost und West wären entstanden, viele Turnhallen in Ost und West wären als Trainingshallen für die späteren Olympioniken renoviert worden, und für den Radsport wären Routen sogar ins Umland möglich gewesen. Die zu Olympia strömenden Touristen und Touristinnen sowie Presseschwärme sollten unter erleichterten Bedingungen über die Grenze gelotst und auf beiden Seiten der Mauer beherbergt werden.

Auch an ein völlig neues Olympisches-Dorf wurde gedacht. Verkehrstüchtig, sicherheitsgeschützt und doch offen nach Ost und West hätte es aus dem Boden gestampft werden müssen. Vielleicht sogar mitten im Ostteil der Stadt: Verwiesen wurde beispielsweise auf die Stralauer Halbinsel nahe dem Ost-Bahnhof, dem damaligen Hauptbahnhof von Ost-Berlin. Auf der anderen Mauerseite wäre das damals altersschwach gewordene Olympia-Stadion nicht erst zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 modernisiert und auf Vordermann gebracht worden. Die telegenen olympischen Visitenkarten der Gastgeberländer, die meist regional inspirierten Eröffnungs- und Schlussfeiern, hätten gerecht verteilt in Ost und West stattgefunden. Das waren einige der Grundideen aus diesen ersten Brainstormings, an die ich mich erinnere.

Nicht nur die Menschen in Ost- und West-Berlin hätten große Teile der Olympischen Spiele hautnah miterleben können, auch die DDR-Bevölkerung in Warnemünde (Segelwettbewerbe) und in der Mark Brandenburg (Ruder- und Kanu-Regattastrecke auf einem der vielen Seen) sollte mit einbezogen werden, um die DDR-Regierung leichter für das Projekt zu gewinnen.

Regierungswechsel, aber kein Utopiewechsel

Diese Planspiele hören sich auch heute noch an wie ein verrückter Traum. Berlin wäre in den Tagen der Spiele und der anschließenden Zeit der automatisch folgenden Paralympics eine mehr oder weniger offene Stadt, ja wiedervereinigte Stadt gewesen. So jedenfalls der Gedanke Eberhard Diepgens, der im September 1989 eine erste Machbarkeitsstudie in Auftrag gab.

Aber: Die Großwetterlage zwischen den beiden Teilen Deutschlands hätte bis zu diesem Zeitpunkt heiter bis sonnig sein müssen. Doch in Ost-Berlin verhärtete sich seinerzeit der Kurs des zeitweise erkrankten Erich Honecker, selbst Michail Gorbatschow blitzte schroff mit Reformgedanken bei der DDR-Führung ab, und auch der Innerberliner Dialog, der 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins mühsam in Gang gekommen war, schien wieder zu verebben.

Aber auch auf West-Berliner Seite änderte sich die politische Lage abrupt.

Am 29. Januar 1989 brachte die Wahl zum Abgeordnetenhaus im eigenständigen West-Berlin ein überraschendes Ergebnis. Die CDU Eberhard Diepgens verlor über acht Prozent der Stimmen, die SPD unter Walter Momper gewann dagegen deutlich hinzu und konnte mit der Alternativen Liste eine rot-grüne Koalition bilden. Erstaunlicherweise war der Olympiatraum damit aber nicht vom Tisch. Diepgens Nachfolger Momper spielte die olympische Karte sogar öffentlich, zunächst in einer Rede vor Sportfunktionären, die ich für ihn formulierte. Senatssprecher Werner Kolhoff musste den Text absegnen. Er fragte mich nur: „Verstößt das auch nicht gegen den Koalitionsvertrag mit den Grünen?“ Das sahen wir nicht. Ich brachte das Manuskript zu Momper, der zu dieser Zeit mit Gesprächen mit den Alliierten über die angespannt gewordene innerdeutsche Entwicklung beschäftigt war. Er blickte kurz auf den Text und fragte: „Worüber rede ich denn heute?“. Ich antwortete: „Sie bewerben sich um die Olympischen Spiele.“ Er nickte nur, ging ans Rednerpult und gewann Berlins Sportfunktionäre im Nu. Nun bekam die Sache Drive.

Die Mauer ein Jahr vor ihrem "Sturz". Auf der Ostseite unnahbar, auf der Westseite (hier nahe dem Potsdamer Platz) ein Spazierweg. (© Holger Kulick)

Der Senatssprecher begriff schnell, welch starke innerdeutsche Wirkung von einer offiziellen Olympia-Bewerbung Berlins im August 1989 ausgehen könnte. Sinngemäß sagte er damals zu mir: „Was für Diepgen die Wiedervereinigung, das ist für uns die gemeinsame Olympia Bewerbung in Ost und West.“

Also machten wir uns zunächst in einem kleinem Arbeitsstab an die Arbeit – wir, das waren eine versierte Bürokraft, ein kundiger Verwaltungsbeamter und ich (intern zu Mompers Olympia-Beauftragtem ernannt). Weitere Grundsatzreden mussten formuliert und ein zustimmungsfähiger Senatsbeschluss musste erarbeitet werden.

Für den rot-grünen Senat war es offensichtlich wichtig, sich auch auf dem innerdeutschen Feld zu profilieren, ein Terrain mit Nachholbedarf, zumal Walter Momper (selbst nach dem 9. November 1989) lange Zeit nicht an die Möglichkeit einer Wiedervereinigung glaubte. Sein Sprecher Kolhoff war es dann auch, der in sehr kontroversen Debatten innerhalb des rot-grünen Senats mit olympischen Totalverweiger_innen auf Seiten der grünen Koalitionspartei die Bewerbung vehement verteidigte, sodass im August 1989 ein Senatsbeschluss zustande kam, nunmehr eine offizielle Olympia-Projektgruppe einzusetzen.

„Gleichzeitig und gleichberechtigt“

Auf einer Pressekonferenz während der Internationalen Funkausstellung begründete Momper am 29. August 1989 diesen Schritt und trug als Ziel vor, „Olympische Sommerspiele gleichzeitig und gleichberechtigt in beiden Teilen Berlins 2004 zu verwirklichen“. Er beschrieb dies als „faires Kooperationsmodell“ zwischen beiden Stadthälften und führte weiter aus:

„Der Senat hofft und arbeitet dafür, daß Berlin 1997, wenn das Olympische Komitee entscheidet, keine Stadt der Konfrontation ist, sondern daß die Stadt von guter Nachbarschaft geprägt sein wird. Der Senat hält eine solche Entwicklung angesichts der Veränderungsprozesse in Europa nicht für ausgeschlossen … Olympische Spiele in beiden Teilen der Stadt wären die Krönung des Prozesses der Friedenssicherung in Mitteleuropa und gleichzeitig der größte Triumph der olympischen Idee in der Neuzeit“.

Ein 40-köpfiges Team sollte ab dem 12. September bis Ende 1989 ein erstes Konzept ausarbeiten, darunter 25 Mitarbeitende aus Senatsverwaltungen und 15 aus Wirtschaft, Sport und Sponsorenkreisen. Die Firma Siemens stellte uns dafür kostenlos Büroräume in Charlottenburg zur Verfügung, auch eine namhafte Unternehmensberatung versprach, unentgeltlich bei der Konzeption zu helfen.

Danach ging es zum NOK-Präsidenten Willi Daume nach München, wo wir mit den vier anderen deutschen Bewerberstädten zusammentrafen. Das waren seinerzeit Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart und das Ruhrgebiet. Daume setzte auf dieser Sitzung mit sanfter Gewalt – nur Hamburg musste erst noch „bearbeitet“ werden – Berlin als deutsche Kandidatin durch.

Honecker für Leipzig

Eine rasche Zustimmung Ost-Berlins wurde allerdings nicht erwartet. Bei einem Treffen mit Erich Honecker am 6. Juni 1989 in Hohenschönhausen hatte Walter Momper bereits vorgefühlt und eine Abfuhr durch den DDR-Staatsratsvorsitzenden erhalten. Honecker brachte stattdessen verlegen Leipzig ins Spiel.

Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin, Walter Momper (l), trifft am 19. Juni 1989 im Schloss Niederschönhausen im Ost-Berliner Bezirk Pankow auf DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker. Momper konnte bei seinem ersten offiziellen Treffen mit Honecker zwar einige Erleichterungen für West-Berliner im Reise- und Besucherverkehr erreichen, erhielt beim Thema Olympia aber eine Abfuhr. (© picture-alliance/dpa, Chris Hoffmann)

Wir setzten aber darauf, Honecker oder seine Vertrauten mittelfristig „weichzuklopfen“, denn er musste einsehen, dass die sächsische Hauptstadt, ebenso wie Bologna (Italien) viel zu klein und unbekannt für das große Olympia-Festival, schon bei der Vorwahl ausscheiden würde. Die DDR-Oberen sollten erkennen, dass sie nur mit uns zusammen die Chance hätten, auch einmal in das damals noch verzaubernde Licht der Olympischen Flamme getaucht zu werden. Wir konnten, so dachten wir, geduldig warten, bis der olympische Funke übersprang und auch jenseits der Mauer zündete.

Umdenken nach dem 9. November

Doch dann kam der 9. November 1989. Ost-Berliner und -Berlinerinnen stürmten die Mauer und rissen die Türen nach West-Berlin ganz weit auf. Die Arbeit an der Wiedervereinigung Berlins und Deutschlands begann; auch für uns persönlich eine höchst erfreuliche Tatsache. Aber wir mussten für Olympia plötzlich eine Stadt bewerben, mit der ein Friedensnobelpreis nicht mehr zu gewinnen war. Wir fühlten uns wie der Kaiser ohne Kleider. Wir waren als Olympia-Bewerber auf Normalmaß zurückgestutzt.

Weitermachen oder aufhören? Das war nun die Frage. Gleich zwei Projekte wie die Wiedervereinigung und die Olympischen Spiele auf einmal zu stemmen, das überforderte aus Sicht der Skeptiker im Berater_innenkreis die Kräfte dieser Stadt. Andere, wie auch ich, waren dagegen der Ansicht, Olympia und Zusammenwachsen könnten sich gut ergänzen, denn schon die Vorbereitung der Spiele würde zusätzliche Gelder in den Berliner Haushalt spülen. Die Antwort nahmen uns nach dem Machtwechsel an der Spitze der DDR im Zuge der Friedlichen Revolution die neuen Mitspieler der Ost-Berliner Stadtregierung ab. Befreit aus der jahrelangen abgeschotteten Isolation durch die DDR, wirkten sie in Gesprächen über die Olympische Idee richtig begeistert. Die Möglichkeit, auf dem glänzenden internationalen Spielfeld dabei zu sein, überwog, so mein Eindruck, alle bisherigen Einwände, auch unter DDR-Sportfunktionären. Es ging also weiter.

Gezielte Einladung in das sich wiedervereinigende Berlin: Der spanische IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch (m.) nimmt am 17. August 1990 in Ost-Berlin an der Sitzung der NOK der DDR und der Bundesrepublik teil, hier im Gespräch mit Joachim Weiskopf (l.), Präsident des NOK der DDR, und mit Willi Daume (r.), Präsident des NOK der Bundesrepublik.

(© picture-alliance/dpa, Jürgen Engler)

Unerwartete Rückendeckung erfuhren wir am 2. Dezember 1989 auch durch Zuspruch von höchster politischer Ebene: Bei einem Gipfeltreffen beider Regierungschefs von Sowjetunion und USA, Michail Gorbatschow und George Bush Senior, auf einem Schiff vor der Insel Malta trug Bush auch die Idee Olympischer Spiele in Berlin vor. Auch wenn Gorbatschow zunächst zauderte, weil er den Berlin-Status nicht infrage gestellt sehen wollte, sahen wir uns dem Ziel etwas näher, zumal Michail Gorbatschow am Ende des Treffens den Kalten Krieg für überwunden erklärte: „Wir beide haben in den Gesprächen festgestellt, dass die Welt eine Epoche des Kalten Krieges verlässt und in eine andere Epoche eintritt … Wir sind am Beginn unseres langen Weges zu einer dauerhaften, friedvollen Periode".

Friedenstiftende Spiele, das sollte nun zur Maxime für die weiteren Bewerbungskonzepte werden.

Nur einen Monat später, am 2. Januar 1990, machten die Bürgermeister von West- und Ost-Berlin, Walter Momper und Erhard Krack, das Olympia-Projekt für Gesamt-Berlin öffentlich. Auch nach der ersten freien Kommunalwahl am 6. Mai 1990 in Ost-Berlin, aus der Tino Schwierzina (SPD) als neuer Oberbürgermeister Ost-Berlins hervorging, setzten sich die Bemühungen Seite an Seite fort. Rund eine Woche vor der Deutschen Wiedervereinigung, am 25. September 1990, beschlossen der rot-grüne Berliner Senat und Ost-Berlins rot-schwarzer Magistrat (der sogenannte Magi-Senat) die Gründung einer Olympia Berlin 2000 GmbH als landeseigene Gesellschaft, um in die Detailplanung zu gehen. Walter Momper und Tino Schwierzina erklärten zu diesem Anlass, die Olympischen Spiele in Berlin sollten brückenbauend zu einer „Feier des Friedens und der Überwindung der Ost-West-Gegensätze“ werden. Der Beschluss fiel allerdings ohne die Stimmen der drei Senator_innen aus Berlins Alternativer Liste, die Konstruktionsmängel der GmbH und Voreiligkeit beklagten.

Wieder 2000 statt 2004

Zu diesem Tempo war es auch deshalb gekommen, weil das Zieldatum inzwischen vier Jahre nach vorne gerückt war, denn am 18. September 1990 hatte das IOC eine Überraschung verkündet. Die US-Stadt Atlanta, Heimat des olympischen Groß-Sponsors Coca-Cola, hatte überraschend den Zuschlag für die Jubiläums-Spiele 1996 erhalten und brüskierte damit in der Endphase der Wahl den wohl etwas zu selbstsicher aufgetretenen griechischen Favoriten Athen. Geld und Geschäft hatten über Tradition und Stil gesiegt. Doch damit hatte sich nun wieder für das Jahr 2000 ein Olympia-Fenster für Europa geöffnet. Somit fiel der Beschluss, sich auch schon für „Olympia Berlin 2000“ zu bewerben, und wenn dies scheitere, dann eben für 2004.

Berliner Werbeteller für Olympia 2000 aus dem Jahr 1993 (© bpb / Holger Kulick)

Ein olympisches Sportereignis bot die Bühne, dies öffentlich zu verkünden. Zum Start des „Wiedervereinigungsmarathons“ am 30. September 1990, nunmehr quer durch das ganze Berlin, drückte Walter Momper unsere, nun den Zeitumständen etwas angepasste, Bewerbungsphilosophie folgendermaßen aus:

„Berlin bewirbt sich um die Olympischen Spiele im Jahr 2000 oder 2004. Mit diesen Friedensspielen wollen wir das Ende der Ost-West-Konfrontation, die Überwindung der Teilung Europas, die Befreiung auch der Olympischen Familie vom Druck des Kalten Krieges feiern. Europa bricht zu neuen Ufern auf. Die klassische Idee des olympischen Friedens fließt hier nahtlos ein in die Idee der europäischen Sicherheit und Zusammenarbeit. Für solche Olympischen Spiele in Berlin ist die Zeit reif.“

Dann kam erneut ein Wahltermin.

Am 2. Dezember 1990 wurde erstmals ein Gesamtberliner Senat gewählt – überraschend wurde die CDU wieder stärkste Kraft und Eberhard Diepgen erneut „Regierender“. Aber er knüpfte in Sachen Olympia nahtlos an seine Urüberlegungen aus dem Januar 1989 und an die fortgeschrittenen Planungen Walter Mompers sowie Tino Schwierzinas an. Und er holte sich parteiübergreifend die Rückendeckung aller seiner noch lebenden bisherigen Amtsvorgänger. Gemeinsam bekräftigten Diepgen am 21. Februar 1992 die ehemaligen West-Berliner Regierenden Bürgermeister ihre Unterstützung für Berlin als Olympiastadt 2000 bei einem Treffen im Gästehaus der Stadt: Walter Momper, Dietrich Stobbe, Hans-Jochen Vogel, Richard von Weizsäcker, Klaus Schütz und Willy Brandt. Ehemalige Ostberliner Bürgermeister fehlten allerdings auf dem damals entstandenen Gruppenfoto.

Ehemalige West-Berliner Regierende Bürgermeister bekräftigten am 21. Februar 1992 bei einem Treffen im Gästehaus der Stadt ihre Unterstützung für Berlin als Olympiastadt 2000, (v.l): Walter Momper, Dietrich Stobbe, Hans-Jochen Vogel, NOK-Präsident Willi Daume, der damals Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen, Richard von Weizsäcker, Klaus Schütz und Willy Brandt. (© picture-alliance/dpa, Peer Grimm)

Als Präsident der Deutschen Rheuma-Liga warb Diepgen betont auch für die Paralympics, die Spiele der Menschen mit Behinderungen. Denn der Grundgedanke der Berliner Olympia-Bewerbung, „der das Überwinden von Grenzen in den Mittepunkt stellt, schließt die Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft als Selbstverständlichkeit mit ein“, argumentierte er und versuchte auf diese Weise, auch Berliner Olympia-Kritiker ins Boot zu holen: „Wer Olympia Berlin 2000 ablehnt, nimmt gleichzeitig den vielen behinderten Sportlern in Berlin die großen Vorteile einer erfolgreichen Bewerbung.“

All together now wurde nun zur Werbeparole für die Games at the Gate, wie wir damals formulierten.

Auch baulich setzte Berlin zügig Zeichen, Olympia tatsächlich zu wollen – noch bevor der Zuschlag greifbar war. So fand am 23. Juni 1993 die Grundsteinlegung der Max-Schmeling-Mehrzweck-Sporthalle im Prenzlauer Berg statt, zunächst extra für Olympia als Boxhalle konzipiert. Auch das Velodrom, eine olympiagerecht bis zu 12.000 Menschen fassende Radsport- und Schwimmhalle wurde bereits im Juni 1993, also vier Monate vor der IOC-Entscheidung in Monte Carlo, in Angriff genommen.

Ernüchterung am 23. September 1993

Allerdings war all dies vergeblich. Denn die Stimmung innerhalb der allein entscheidungsberechtigten IOC-Mitglieder war längst durcheinandergewirbelt. Die eine Fraktion warb für die Spiele im Jahr 2000 vehement für Peking, weil Antonio Samaranch den Chinesen schon im Vorfeld, ohne eine Jahreszahl zu nennen, Olympische Spiele versprochen hatte und sich Sponsor_innen dort offensichtlich neue und vielversprechendere Märkte versprachen. Die andere Hälfte der IOC-Mitglieder wollte den Chinesen nach dem blutigen Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni 1989 auf keinen Fall schon im Jahr 2000 Olympia überlassen. Strategische Überlegung war nun, einen Austragungsort zu finden, der Peking noch aus der Favoritenrolle drängen konnte.

Das jetzt mauerfreie Berlin, in dem auch immer mehr Proteste gegen eine Olympiabewerbung laut wurden, strahlte diese Attraktivität nicht mehr aus, zumal auch die eingesetzte Olympia GmbH mit ihren hohen und nicht immer nachvollziehbaren Ausgaben für Skandale sorgte. Der Bundesrechnungshof kritisierte das später scharf.

Vor Beginn der Olympia-Präsentation von Berlin am 23. September 1993 in Monte Carlo stellen sich (von r.n.l.) Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen, Bundesinnenminister Manfred Kanther, der neue NOK-Chef Walter Tröger, Tennisspielerin Steffi Graf, IOC-Mitglied Thomas Bach, TV-Moderator Günther Jauch und Schwimmerin Franziska van Almsick den Fotografen. Aber die Vorfreude der deutschen Delegation währte nicht lange. (© picture-alliance, Andreas Altwein)

Auch Schmiergeldvorwürfe standen im Raum, und Marketingaktionen verunglückten, bis hin zur Einladung des IOCs zum Gala-Dinner vor den Pergamon-Altar, just dorthin, wo am Vorabend der Olympischen Spiele 1936 der nationalsozialistische Reichsinnenminister Wilhelm Frick ebenfalls das IOC zum Abendessen empfangen hatte.

Außerdem häuften sich Brandanschläge gegen Firmen, die zu den Sponsoren der Bewerbung zählten, gewalttätige Proteste gegen Berlins Olympiabewerbung nahmen zu und negative Medienberichte häuften sich. Für das IOC, so wurde uns rückgekoppelt, schien das aber zweitrangig, denn einfallsreiche Widerstände vor allem junger Akteur_innen gab es mittlerweile in jeder Bewerberstadt der westlichen Welt.

Für die olympischen Funktionär_innen war vorrangig, dass ein starker Konkurrent für Peking im weiteren asiatischen Raum gefunden werden musste, um Asien als potenziellen Gastgeber nicht vor den Kopf zu stoßen. Europäische Bewerber fielen damit raus, während die Chancen für das nicht ganz so weit entfernt gelegene Sydney erheblich wuchsen. Mit einer außergewöhnlich überzeugenden Bewerbung schaffte es die australische Stadt dann tatsächlich, Peking noch vom Sockel zu stoßen. Knapp ging Sydney am 23. September 1993 mit 45 zu 43 Stimmen als Sieger gegen Peking aus der Endabstimmung hervor und wurde Olympiastadt 2000. Berlin dagegen schied schon in der zweiten Auswahlrunde nach Istanbul und vor Manchester aus, nur neun IOC-Mitglieder votierten für die Spree-Metropole.

Berlin ohne Mauer und Kalten Krieg hatte keinen Mauerbonus mehr. Das hatte indirekt auch Eberhard Diepgen schon im Vorfeld eingestehen müssen. Am 22. April 1993 hatte er, bei einem Vortrag zur Semestereröffnung in der Sporthochschule Köln „zehn Thesen zu Olympia Berlin 2000“ vorgestellt, und sich darum bemüht, der Bewerbung Berlins politisch einen neuen Sinn zu verleihen:

„Mauer und Eiserner Vorhang sind inzwischen gefallen. Berlin, Deutschland und Europa wieder vereint. Unsere große Freude und Dankbarkeit möchten wir mit der Welt teilen. Wir wollen allen danken, die Berlin in schwerer Zeit geholfen haben.“

Für das IOC war jedoch eine Olympiade zum Dankeschön sagen nicht mehr reizvoll genug. Und einen Friedensnobelpreis versprach das auch nicht mehr.

Berliner Zeitungsmeldung vom 8. September 2020: "Olympische Spiele 2036 wären Chance für Berlin" (© bpb / Kulick)

Inzwischen hat hinter den Kulissen erneut eine Diskussion in Berlin um eine neuerliche Olympiabewerbung begonnen - für das Jahr 2036, genau 100 Jahre nach den Olympischen Spielen 1936 unter den Nazis in Berlin. Dies spaltet aber die bisher an der Diskussion Beteiligten. Dies gehe schon des historischen Zeitbezugs wegen auf gar keinen Fall sagen Gegner. Befürworter, wie Berlins 2020 amtierender Regierender Bürgermeister Michael Müller, sehen dies wiederum als Möglichkeit, auch nach außen zu zeigen, wie sich Deutschland und Berlin grundlegend verändert haben. "Mit der Geschichte müssen wir offensiv umgehen", warb er am 8. September 2020 auf einem Unternehmerkongress im Internet. Man könne "das Datum nutzen, um eine andere Geschichte zu erzählen".

Online-Kommentar des Berliner Tagesspiegel am 23. August 2023, nachdem Berliner Spitzenpolitiker Olympische Spiele erneut für das Jahr 2036 ins Gespräch gebracht haben, 100 Jahre nach den von den Nationalsozialisten propagandistisch missbrauchten Spielen in Berlin.

Ein Nachtrag der Redaktion (vom 23.8.2023): Drei Jahre später, seit Sommer 2023, ist die Olympia-Debatte in Berlin erneut entflammt und hochrangige Vertreter der inzwischen amtierenden schwarz-roten Berliner Regierungskoalition werben für Olympische Spiele an der Spree in 2036. Publizistisch ist diesmal darüber eine überraschend breite Debatte entbrannt, die zunächst aber mit auffallend vielen eher skeptischen Tönen begann. Inzwischen klingen die Stimmen vielfältiger:

Zitierweise: Ulrich Eggestein, „The Games at the Gate - Wie der Mauerfall 1989 Berlins Traum von Gesamtberliner Olympischen Spielen platzen ließ", in: Deutschland Archiv, 28.11.2023, der Kerntext erstveröffentlicht am 14.11.2020, Link: www.bpb.de/318840. Der Autor verstarb Anfang 2021 im Alter von 82 Jahren, sechs Wochen, nachdem er diesen Beitrag handschriftlich für das Deutschlandarchiv verfasst hat.

Ergänzend zum Thema:

- Karsten Lippmann, „Interner Link: Verhilft Olympia zur Einheit? Deutsch-deutsche (Nicht-)Bemühungen um die Spiele 1968 für Berlin“, Deutschland Archiv vom 5.4.2018,

- Sven Güldenpfennig, "Interner Link: Olympische Spiele und Politik", Deutschland Archiv vom 7.7.2008

- Tristian-Fabrice Winkler, Interner Link: Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus, Deutschlandarchiv vom 15.5.2023

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. "Erklärung des Berliner Sports für eine nationale Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele vom 24.11.2023: linkextern url="https://www.lsb-berlin.de/fileadmin/redaktion/landessportbund/doc/presse/news/2023/11/Berliner_Erklaerung_24.11.23.pdf, letzter Zugriff 27.11.2023

  2. Vgl. Daniel Böldt, "Bewerbung für Olympia 2036 oder 2040, tagesspiegel vom 14.11.2023, https://www.tagesspiegel.de/berlin/bewerbung-fur-olympia-2036-oder-2040-berliner-senat-unterzeichnet-absichtserklarung-10779685.html,, letzter Zugriff 27.11.2023">https://www.lsb-berlin.de/fileadmin/redaktion/landessportbund/doc/presse/news/2023/11/Berliner_Erklaerung_24.11.23.pdf, letzter Zugriff 17.11.2023.

  3. Zitiert nach: „Ronald Reagan’s Speech from the Brandenburg Gate in Berlin“ vom 12.6.1987, in: https://docs.google.com/document/preview?hgd=1&id=1J4B9xPqNiU0MJyjmNycTyhLXJJ_icZ-2oaYneJZmMO8, zuletzt aufgerufen am 11.11.2020.

  4. Vgl. Karsten Lippmann, „Verhilft Olympia zur Einheit? Deutsch-deutsche (Nicht-)Bemühungen um die Spiele 1968 für Berlin“, in: Deutschlandarchiv, 5.4.2018, www.bpb.de/ 267428, letzter Abruf 21.11.2010.

  5. Ebd.

  6. Vgl. Ulrich Eggestein, „Zum Thema Olympia-Stadt Berlin“, in:: Verein Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg ESBB (Herausgeber), Sportzeitung „Spuk“, Sport und Kirche – Miteinander im Kirchensport Berlin-Brandenburg, 68. Ausgabe 1/69, S.107/108.

  7. Details in: „Olympia und Paralympics – ein Festival für alle“, Erklärung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin 1993 aus Anlass der Vorstellung der Berliner Bewerbungsschrift um die Paralympics 2000 im Rathaus Schöneberg“, veröffentlicht in: Verein Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg ESBB (Herausgeber), Sportzeitung „Spuk“ - Sport und Kirche – Miteinander im Kirchensport Berlin-Brandenburg, 68. Ausgabe 1/69, S.163.

  8. Quelle: „Projektgruppe „Olympische Sommerspiele im Jahr 2004 in Berlin eingesetzt“, Rede des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Walter Momper, auf dem Gelände der Internationalen Berliner Funkausstellung am 29. August 1989, veröffentlicht in: Verein Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg ESBB (Herausgeber), „Spuk“, Sport und Kirche – Miteinander im Kirchensport Berlin-Brandenburg, 68. Ausgabe 1/69, S.110.

  9. Ebd.

  10. Ebd., S. 111

  11. Vgfl. Tom Mustroph, „Mompers Ostpolitik im Garten“, in: Neues Deutschland online vom 21.06.2004, https://www.neues-deutschland.de/artikel/55012.mompers-ostpolitik-im-garten.html, zuletzt aufgerufen am 12.11.2020.

  12. Vgl. „M. R. Beschloss und S. Talbott, „Wir betrachten Sie nicht mehr als Feind“, in: Spiegel-Online, vom 23.04.1993, https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680637.html, zuletzt aufgerufen am 12.11.2020.

  13. Zitiert nach: „2. Dezember 1989 - Auf dem Weg zur Deutschen Einheit -Treffen von Gorbatschow und Bush sen, in: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/treffen-von-gorbatschow-und-bush-sen--472074, zuletzt aufgerufen am 13.11.2020.

  14. Vgl. Berliner Chronik vom 25. September 1989, in: Der Tagesspiegel, vom 24.9.2010, https://www.tagesspiegel.de/berlin/serie-berliner-chronik-25-september-1990/1941886.html, zuletzt aufgerufen am 12.11.2020

  15. Zitiert nach: „20 Jahre Deutsche Einheit – Der 17. Berlin-Marathon am 30. September 1990“, in: German Road Races, vom 4.10.2010, https://germanroadraces.de/?p=51975, letzter Abruf 12.11.2020.

  16. Quelle: „Olympia und Paralympics – ein Festival für alle“, Erklärung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin 1993 aus Anlaß der Vorstellung der Berliner Bewerbungsschrift um die Paralympica 200 im Rathaus Schöneberg“, veröffentlicht in: Verein Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg ESBB (Herausgeber), „Spuk“, Sport und Kirche – Miteinander im Kirchensport Berlin-Brandenburg, 68. Ausgabe 1/69, S.164.

  17. Ebd.

  18. Vgl. Bernd Wähler, „Vor 25 Jahren wurde der Grundstein für die Max-Schmeling-Halle gelegt“, in: Berliner Woche, vom 18.6.20, https://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/c-bauen/vor-25-jahren-wurde-der-grundstein-fuer-die-max-schmeling-halle-gelegt_a163766, zuletzt aufgerufen am 12.11.2020

  19. Vgl Jens Weinreich, „Olympiabewerbung Berlin (2000): - Unkultur im Umgang mit öffentlichen Mitteln“, Blogeintrag vom 19.2.2015 mit angehängtem Rechnungshofbericht vom 22. August 1996. , https://www.jensweinreich.de/2015/02/19/olympiabewerbung-berlin-2000-unkultur-im-umgang-mit-oeffentlichen-mitteln/, letzter Abruf 12.11.2020.

  20. Vgl. Cornelia Tomerius, „Olympia 2000 - Wie Berlin die Spiele verspielte“, in: Corneliai Tomerius, „ Ach du dickes B: Eine Berliner Pleitengeschichte, München 2013.

  21. Quelle: „In der heißen Phase – Zehn Thesen zu Olympia Berlin 2000“, Rede des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen am 22. April 1993 in der Sporthochschule Köln, im Wortlaut veröffentlicht in: Verein Evangelische Sportarbeit Berlin-Brandenburg ESBB (Herausgeber), „Spuk“, Sport und Kirche – Miteinander im Kirchensport Berlin-Brandenburg, 68. Ausgabe 1/69, S.164.

  22. Vgl. auch: "Michael Müller trommelt mit Unternehmern für Olympia 2036 in Berlin", Tagesspiegel.de 8.9.2020, https://www.tagesspiegel.de/berlin/der-naechste-versuch-michael-mueller-trommelt-mit-unternehmern-fuer-olympia-2036-in-berlin/26170034.html, letzter Abruf 13.11.2020.

  23. So berichtet der Deutschlandfunk am 21.8.2023: „Ich halte 2036 für ein gutes Jahr, um die Olympischen Spiele in Berlin auszurichten“, sagte der CDU-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Dirk Stettner, dem „Tagesspiegel“. Sport- und Innensenatorin Iris Spranger von der SPD sprach von einer „Chance, Berlin als weltoffene, internationale und inklusive Metropole zu präsentieren“... „Berlin und Deutschland haben sich seit 1936 stark gewandelt“, sagte Stettner dazu. „Berlin ist heute eine offene Metropole, die Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Genau das könnten wir mit einer Olympia-Bewerbung für das Jahr 2036 zum Ausdruck bringen.“ Zitiert nach: https://www.deutschlandfunk.de/spd-und-cdu-wollen-olympische-sommerspiele-2036-in-berlin-ausrichten-102.html.

  24. Vgl. Tagesspiegel-Text-Sammlung zur Olympiabewerbung im November 2023: https://www.tagesspiegel.de/sport/themen/olympia-fur-berlin, außerdem u.a.: https://www.welt.de/kultur/article247044410/Olympische-Spiele-Berlin-2036-Wie-ein-Kind-das-sich-die-Augen-zuhaelt-und-hofft-dass-das-Monster-schon-verschwinden-wird.html oder https://taz.de/Noch-eine-Berliner-Olympiabewerbung/!5950769/ und https://www.morgenpost.de/berlin/article239232045/berlin-olympische-spiele-2036-stettner-cdu.html sowie https://www.tagesspiegel.de/meinung/100-jahre-nach-den-nazi-festspielen-warum-eine-deutsche-olympia-bewerbung-die-schlechteste-aller-ideen-ist-10345618.html. Alle Abrufe am 20.11.2023.

Ulrich Eggestein, Journalist, in den 1970er Jahren Chef vom Dienst der Berliner Zeitung „Der Abend“. Dann Chef vom Dienst im Presseamt des Landes Berlin (West). Zugleich sportpolitischer Berater und einer der langjährigen Redenschreiber für die Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen und Walter Momper. Am 1.1.2021 im Alter von 82 Jahren in einem Berliner Pflegeheim an Krebs gestorben, sechs Wochen, nachdem er diesen Beitrag handschriftlich auf dem Krankenbett verfasst hatte.

Der Autor, der Journalist Ulrich Eggestein (82), lebt seit einem Krebsleiden in einem Pflegeheim. Sein Manuskript schickte er handschriftlich an das Deutschland Archiv. (© bpb / Kulick)