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GUNDA | Umwelt im Dokumentarfilm | bpb.de

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GUNDA

Hanna Falkenstein

/ 2 Minuten zu lesen

Norwegen, USA 2020, R: Victor Kossakovsky

Die Filmprotagonistin "Gunda" mit einem ihrer kleinen Ferkel (© Filmwelt)

Vor der Filmsichtung

  1. Besprecht in der Gruppe die Bedeutung der Begriffe "Heimtiere" und "Nutztiere". Teilt die Tafel in zwei Hälften auf und notiert auf der einen Seite alle Heim- und auf der anderen alle Nutztiere, die euch bekannt sind.


  2. Es gibt Tiere, die beiden Begriffen zugeordnet werden können. Vermutet, um welche es sich handeln könnte.


  3. Seht euch die Bilder von "Esther, das Wunderschwein" an und hört dazu ihre Geschichte.


  4. Diskutiert in der Gruppe, ob Esther ein Heim- oder Nutztier ist.


  5. Regisseur Victor Kossakovsky hat den Dokumentarfilm Gunda gedreht, der den Alltag von Nutztieren darstellt. Tauscht euch in der Gruppe darüber aus, was ein Dokumentarfilm ist.

Während der Filmsichtung

  1. Achtet auf den Alltag und das Verhalten der Schweine sowie die filmästhetischen Mittel (beispielsweise Kamerabewegungen, Farbgebung und Tongestaltung).

Nach der Filmsichtung

  1. Besprecht im Plenum, was euch besonders überrascht und/oder berührt hat. Wodurch unterscheidet sich Gunda von anderen (Dokumentar-)Filmen, die ihr bereits kennt? Beschreibt die Wirkung der Kamerabewegungen Farbgebung und der Tongestaltung.


  2. Nennt den Ort, wo Gunda lebt. Welche Tiere leben noch dort? Wie und von wem werden die Tiere dort gehalten? Haben sie ein gutes Leben?


  3. Beschreibt, wie Gunda reagiert, als die Ferkel mit dem Traktor abgeholt werden.


  4. Vermutet, wohin die Tiere gebracht werden.


  5. Seht euch das Foto an, das Esther als Ferkel zeigt. Vergleicht es mit den Ferkeln aus dem Film. Nennt Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede.


  6. Wer entscheidet, ob ein Tier Heim- oder Nutztier ist?


  7. Pescetarier essen Fisch, aber kein Fleisch. Vegetarier essen weder Fleisch noch Fisch, jedoch Milchprodukte und Eier. Veganer ernähren sich rein pflanzlich, also auch ohne Honig oder Gelatine. Wie ernährt ihr euch?
    Fasst zusammen, was ihr regelmäßig esst und versucht zu erklären, warum dies für euch die richtige Ernährungsweise ist. Ihr könnt euch kleine Merkkarten anfertigen, die eure Argumente enthalten. Zum Beispiel:

    • Ich esse kein Fleisch, weil ich nicht möchte, dass für mein Schnitzel ein Tier sterben muss.

    • Ich esse Fleisch, weil mein Körper die darin enthaltenen Nährstoffe und Vitamine braucht.

    • Ich esse Fleisch, weil ich glaube, dass Tiere zum Essen da sind.

    • Ich möchte kein Fleisch essen, weil die Tiere nicht artgerecht gehalten werden.

    • Ich esse Fleisch, weil es gut schmeckt.

    • Ich esse nur Biofleisch, weil es den Tieren besser geht.

  8. Startet nun eine Diskussionsrunde zum Thema "Darf man Tiere essen?" Nutzt eure in Aufgabe m) formulierten Argumente und hinterfragt die Standpunkte der anderen. Zum Beispiel:

    • Warum darf man Schweine und Hühner essen, Hunde und Katzen aber nicht?

    • Weißt du, wo das Fleisch auf deinem Teller herkommt und wie die Tiere dort leben?

    • Warum ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig?

    • Muss eine ausgewogene Ernährung Fleisch enthalten?

Weitere Inhalte

Hanna Falkenstein ist Kulturwissenschaftlerin und erstellt freiberuflich Materialien für die Umwelt- und Filmbildung.