Edutainment – so hieß es in den 90ern, wenn Unterricht spielerisch verpackt und auf CD-ROM gepresst wurde. Aus der unterhaltsamen Bildung ist bildende Unterhaltung geworden: Vor allem Simulationsspiele sollen gleichsam von allein komplexes Denken und Problemlösen fördern. Die Spieleindustrie propagiert den Einsatz solcher "ernsten Spiele" in Schule, Ausbildung und Training. Aber nehmen wir aus den Spielen mehr ins Leben mit als aus der Schule? Und wieviel Spaß muss ein Spiel mindestens machen, damit es auch etwas beibringen darf?
Muss man beim Spielen wirklich nachdenken? Die FH Köln ist dem empirisch nachgegangen und hat über hundert Spielern zugesehen, welche Probleme... Mehr lesen
"Die Zukunft liegt bei den 'serious games'", meint Peter Vorderer: Spiele zur Bildung und Schulung. Denn Spielen ist geistige Anstrengung und... Mehr lesen
"Civilization" ist vielen ein Lieblingsbeispiel für "schlaue Spiele", der Publisher Firaxis fördert den Einsatz des Spiels in High Schools.... Mehr lesen
Die Autoren geben einen systematischen Überblick über das Feld des Edutainment. Ihr Fazit: Auch das beste Programm ist kein "Wissenstrichter",... Mehr lesen