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Verbreitung der Fernsehnutzung | Medienpolitik | bpb.de

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Verbreitung der Fernsehnutzung

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Lange Zeit galt das Fernsehen als Leitmedium. Ein Blick zurück zeigt, wie schnell sich das Fernsehen ab den 50er Jahren zunächst in Westdeutschland verbreitet hat.

Diffusion der Fernsehnutzung in der Bundesrepublik Deutschland (Interner Link: Grafik zum Download) Quelle: Köcher/Bruttel 2011, S. 15; vgl. auch Krüger 1997. Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Grafik zu öffnen. (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Die Entwicklung zum Leitmedium kann an der Verbreitung des Fernsehens in Deutschland abgelesen werden. Deutlich wird, dass ab Mitte der 1960er Jahre das Fernsehen in mehr als der Hälfte der westdeutschen Haushalte empfangen wurde und damit die öffentliche Kommunikation zu prägen begann. Die Ursachen für die schnelle Durchsetzung des Fernsehens waren folgende:

  • Die Programme hatten eine hohe Attraktivität.

  • Die Finanzierung von Empfangsgeräten und Empfang wurde im Zuge des Wirtschaftswunders tragbar.

  • Im Folgenden stimulierte dann die wachsende Nachfrage nach Programmen, Geräten und Infrastruktur das Angebot, das wiederum die Nachfrage anreizte – wenngleich dieser Zirkel auch stark beeinflusst wurde durch die strikte Regulierung des Bereichs.

Diese Entwicklung erinnert stark an die Art und Weise, wie sich in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart das Internet entfaltet (hat).

Quelle / weitere Informationen:

Fussnoten