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Kunst | Afrikanische Diaspora in Deutschland | bpb.de

Kunst

Schwarze kulturelle Produzentinnen und Produzenten jenseits der Musik- und Unterhaltungsbranche werden in Deutschland bislang kaum zur Kenntnis genommen. Kuratoren wie Ekwui Enwezor in Kassel während der "documenta 11" (2002) und der Ausstellung "Short Century" (2001) im Martin-Gropius-Bau haben jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass die "Commodity: Afrikanische Diaspora" nunmehr auch hier zu Lande erfolgreich vermarktet wird. Innerhalb Deutschlands sind es besonders Musiker und Bildende Künstler afrikanischer Herkunft, die nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen suchen, um ihre Erfahrungen im Kontext von Diaspora zu beschreiben. Zeitgeschichte wird so oftmals künstlerisch verdichtet und historische Orte werden im Kontext von Kolonialismus und Alltags-Rassismus neu definiert.

Die Rehabilitierung "Schwarz-Afrikas" in der schönen Literatur

Belletristische Produktionen von deutschen Autoren bleiben oft tradierten Klischees eines romantisierenden, geheimnisvollen Afrikas verhaftet. Verhindern diese Erkenntnisse eine Partnerschaft zwischen…

Lacina Yeo, Dr. Lacina Yeo

/ 8 Minuten zu lesen

Coloured Children

Wer als Afro-Deutscher mehr über seine Wurzeln erfahren möchte, findet in Schulbüchern oder im Unterricht nur wenige Informationen. Vor allem der Kontakt zu anderen Schwarzen Deutschen ist…

Anita Berger

/ 6 Minuten zu lesen

Die "Brothers Keepers"-Story

Brothers Keepers: ein Zusammenschluss afro-deutscher Musiker, die ein Statement gegen rassistische Gewalt abgeben. Mit den Erlösen aus Konzerten oder Plattenverkäufen helfen sie den Opfern, sie sind…

Adé Odukoya

/ 8 Minuten zu lesen

"Denn ich bin kein Einzelfall, sondern einer von vielen"

Welche Rolle haben Afros in der Entstehungsgeschichte von Rap-Musik in Deutschland gespielt? Existierte für sie so etwas wie ein Gruppenbewusstsein? Kann man überhaupt von Afros als Akteure in der…

Kofi Yakpo

/ 12 Minuten zu lesen