Deutschland ist ein Einwanderungsland. Diese Tatsache spiegelt sich in der heterogenen Bevölkerungsstruktur wider, ebenso wie in gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen um Zugehörigkeiten, (nationale) Identität(en), Partizipation und Chancengerechtigkeit. Das Integrationsbemühen in Deutschland hat sich lange Zeit nur auf Migranten und deren Nachkommen konzentriert. Dabei sind ganze Teile der Mehrheitsbevölkerung aus dem Fokus geraten, die sich in diesem "neuen" Deutschland fremd und gesellschaftlich desintegriert fühlen. Wie wollen und wie können wir in einer Gesellschaft zusammenleben, die durch Vielfalt gekennzeichnet ist? Eine Annäherung.
Die heterogene Gesellschaft im Einwanderungsland Deutschland ist von Aushandlungsprozessen geprägt. Zugehörigkeit, nationale Identität und... Mehr lesen
Deutschland ist nicht nur empirisch, sondern auch narrativ zu einem Einwanderungsland geworden. Die Gesellschaft kann als "postmigrantisch"... Mehr lesen
Seit den 1970er Jahren wurde Integration vornehmlich als etwas verstanden, das "Ausländer", "Migranten" oder "Menschen mit... Mehr lesen
Im allgemeinen Verständnis wird mit dem Begriff Integration immer noch vorranging eine Anpassungsleistung von Migranten und deren Nachkommen... Mehr lesen
Integration ist ein umstrittener Begriff. Versuche, diesen Begriff durch einen anderen zu ersetzen, sind bislang aber gescheitert. Stattdessen... Mehr lesen
Die Gesellschaft Deutschlands kann als postmigrantisch beschrieben werden: Zugehörigkeiten, nationale Identitäten, Partizipation und... Mehr lesen
Hier finden Sie Literatur zum Kurzdossier "Die Einheit der Verschiedenen: Integration in der postmigrantischen Gesellschaft" von Naika Foroutan. Mehr lesen