Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Integration und Zusammenleben in Luxemburg | Luxemburg | bpb.de

Luxemburg Migration und Migrationspolitik in Luxemburg Migration and Migration Policy in Luxembourg Einleitung Historische Entwicklung Aktuelle Entwicklung Migrationspolitik Zuwandererbevölkerung Integration Staatsbürgerschaftsrecht Flucht- und Asylmigration Irreguläre Migration in Luxemburg Herausforderungen Literatur

Integration und Zusammenleben in Luxemburg

Boris Kühn

/ 8 Minuten zu lesen

Das Großherzogtum Luxemburg zieht seit dem 19. Jahrhundert Einwanderer an. Kamen anfangs vor allem niedrig qualifizierte Arbeitskräfte ins Land, so ziehen die EU-Institutionen und der Finanzsektor seit den 1980er Jahren zunehmend Hochqualifizierte an. Heute sind über 40 Prozent der Bevölkerung ausländische Staatsangehörige, über 60 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Dennoch wurde eine aktive Integrationspolitik erst spät auf die politische Agenda gesetzt.

Ortseingangsschild von Schengen/Luxemburg. Der Anteil der Grenzpendler stieg seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts stetig. Im Jahr 2014 lag er bei knapp 45 Prozent. (© picture-alliance/dpa)

Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung ist höher als die der Luxemburger, befindet sich aber im internationalen Vergleich auf einem eher niedrigen Niveau. Der Anteil der Erwerbstätigen liegt dagegen aufgrund der jüngeren Alterstruktur für fast alle Nationalitäten deutlich über dem Wert für die Luxemburger. Auf volkswirtschaftlicher Ebene erhalten vor allem die Einwanderer und Grenzpendler die Stabilität des Sozialversicherungssystems, das großzügige Leistungen mit relativ niedrigen Beiträgen kombiniert. Das funktioniert, solange die Zahl der Beitragszahler Jahr für Jahr weiter steigt, wobei das Wachstum des Arbeitsmarktes immer mehr durch Grenzpendler gedeckt wird (siehe Abb. 3).

Abbildung 3: Beschäftigte auf dem Luxemburger Arbeitsmarkt 1970-2014. Anteile (in Prozent) von Luxemburgern, Ausländern und Grenzpendlern. Grafik als Interner Link: PDF-Datei (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

Bezüglich der Lohnstruktur und der Beschäftigungssektoren gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Nationalitäten: Luxemburger und Einwanderer aus westeuropäischen Staaten finden sich vor allem in höher entlohnten Sektoren des Arbeitsmarktes, Grenzpendler verdienen im Schnitt deutlich weniger und Portugiesen, Kapverdier sowie Einwanderer aus den Balkanstaaten gehen mehrheitlich gering entlohnten Tätigkeiten nach. Die Erwerbsstruktur der größten Einwanderergruppe, der Portugiesen, hat sich über mehrere Jahrzehnte hinweg kaum verändert: Neuzugewanderte Männer arbeiten vor allem im Baugewerbe, Frauen als Reinigungskräfte und Haushaltshilfen. Die zweite Generation portugiesischer Herkunft, also diejenigen, die in Luxemburg geboren sind und das dortige Schulsystem durchlaufen haben, verteilt sich dagegen wesentlich breiter auf unterschiedliche Branchen und verdient im Schnitt mehr als ihre Eltern – wenn auch weiterhin unterdurchschnittlich mit Blick auf die Gesamtbevölkerung.

Ebenso wie in den unteren Arbeitsmarktsegmenten, befinden sich auch am oberen Ende der Einkommensskala (die fünf Prozent mit den höchsten Einkommen, zumeist Führungskräfte im Bankwesen und internationalen Organisationen) vorwiegend Ausländer, häufig aus den Nachbarstaaten Luxemburgs. Die Luxemburger selbst, die nur noch knapp 30 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung ausmachen, haben eine (sichere und gut entlohnte) Nische gefunden: Fast jeder zweite luxemburgische Arbeitnehmer arbeitet inzwischen im öffentlichen Dienst. Die meisten Stellen dort sind entweder direkt an die luxemburgische Staatsbürgerschaft gebunden oder als Einstellungsvoraussetzung gilt die Dreisprachigkeit, womit alle, die nicht das luxemburgische Schulsystem erfolgreich durchlaufen haben, faktisch ausgeschlossen sind.

Bildung

Besondere Bedeutung für die Zukunft einer (Einwanderungs-)Gesellschaft kommt dem Bildungssystem zu. Chancengleichheit – ein Hauptziel in demokratischen Gesellschaften – verwirklicht das luxemburgische Schulsystem nicht.

Auf eine zweijährige obligatorische Spillschoul, an der das Luxemburgische die Umgangssprache ist, folgt die sechsjährige Grundschule mit der Unterrichtssprache Deutsch. Ab der siebten Klasse werden die Schüler auf verschiedene Schulformen aufgeteilt: das Enseignement Secondaire, das in etwa dem deutschen Gymnasium entspricht sowie das weniger prestigeträchtige Enseignement Secondaire Technique, das sowohl auf die Hochschulreife als auch auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten kann. In der Sekundarstufe, vor allem im Enseignement Secondaire, ersetzt das Französische nach und nach das Deutsche als Unterrichtssprache, so dass idealtypisch am Ende der Schullaufbahn der "dreisprachige Luxemburger" stehen soll. Für jugendliche Migranten, die nach ihrer Ankunft im Land ins Schulsystem quereinsteigen, stellt die Dreisprachigkeit naturgemäß eine sehr hohe Hürde dar, aber auch die zweite Generation hat Schwierigkeiten.

Die Übergangsquoten auf die Schulen der Sekundarstufen unterscheiden sich in eklatanter Weise je nach sprachlich-kulturellem Hintergrund bzw. Herkunft der Eltern. So besuchen beispielsweise 50 Prozent der Schüler mit luxemburgischem oder deutschem Sprachhintergrund, 40 Prozent der frankophonen, aber nur 15 Prozent der Schüler aus portugiesischen Familien das Enseignement Secondaire – und das, obwohl die meisten von ihnen in Luxemburg geboren wurden und seit der Vorschule das Bildungssystem durchlaufen. Ähnliche Unterschiede lassen sich bei den in den PISA-Studien gemessenen Kompetenzen feststellen. Alles in allem gehört Luxemburg zu den europäischen Ländern, in denen – bei insgesamt unterdurchschnittlichen Ergebnissen – die Unterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund besonders groß ausfallen. Diese Unterschiede sind einerseits auf die in Luxemburg besonders enge Kopplung von sozio-ökonomischem Status der Eltern und Bildungserfolg zurückzuführen (wobei vor allem Portugiesen meist aus bildungsfernen Familien stammen), und hängen andererseits direkt mit der Sprache zusammen.

Der Aufbau des Schulsystems mit seiner (verpflichtenden) luxemburgischsprachigen Vorschule und der deutschsprachigen Grundschule orientiert sich an einem germanophonen Ideal, das schon lange keine Realität mehr ist: Nur 41,5 Prozent der Grundschüler sprechen Luxemburgisch als Erstsprache. Die Alphabetisierung auf Deutsch – wobei im Unterricht auch immer wieder auf Luxemburgisch zurückgegriffen wird – stellt die Kinder mit romanischer Muttersprache vor ungleich größere Herausforderungen. Ihre Kompetenzen in Französisch (in vielen portugiesischen und italienischen Familien die Zweitsprache) werden dagegen kaum genutzt, da Französisch als Fremdsprache eingeführt wird und vor allem in der Sekundarstufe zur Anwendung kommt, also nachdem bereits die Selektion und Verteilung auf die weiterführenden Schulzweige erfolgt ist. Zwar gibt es eine Reihe von pädagogischen Maßnahmen, die Schüler mit Migrationshintergrund unterstützen sollen, wie z.B. zusätzliche Lehrkräfte in der jeweiligen Muttersprache, die strukturellen Probleme des Schulsystems bestehen jedoch fort und weit reichende Reformen des Schulsystems (insbesondere des Sprachenunterrichts) bleiben eine aktuelle politische Herausforderung.

Für portugiesische Schüler der zweiten Generation lässt sich dennoch ein merklicher Anstieg beim durchschnittlich erreichten Bildungsniveau konstatieren – dies allerdings im Vergleich zur sehr geringen Schulbildung ihrer eingewanderten Eltern.

Gesellschaftliche Debatten um Ausländer, "Integration" und Sprache

Die offizielle Politik verfolgt seit einigen Jahrzehnten ein "ausländerfreundliches Staatscredo" und betont regelmäßig den Beitrag der Migranten zum Wohlstand des Landes. In Umfragen ist die Zustimmung zur Einwanderung vergleichsweise groß und offene Konflikte oder gar Gewalt gegen Ausländer sind die absolute Ausnahme. Im Parlament ist keine rechtsextreme Partei vertreten. Dies sind vor dem Hintergrund der massiven Einwanderung der vergangenen Jahrzehnte bemerkenswerte Tatsachen. Sie dürften jedoch in erheblichem Maße mit dem Wohlstand Luxemburgs zusammenhängen: Ausländer wurden nie als Konkurrenz um knappe Arbeitsplätze wahrgenommen, sondern als komplementärer Faktor auf dem stetig wachsenden Arbeitsmarkt. Ebenso wird bisweilen die relative kulturelle Nähe der vorwiegend europäischen Einwandererbevölkerung als Erklärung für das Ausbleiben größerer Konflikte ins Feld geführt.

Auf der anderen Seite ist auch in Luxemburg ein Diskurs zu beobachten, der Integration vorwiegend als Anpassung derer, die noch nicht lange im Land leben, an (vermeintliche) Gewohnheiten und Regeln der "alteingesessenen" Bevölkerung ansieht und die Entstehung sogenannter Parallelgesellschaften anprangert. Dabei wird gerne übersehen, dass die Bevölkerung mit Blick auf Aspekte wie Schichtzugehörigkeit, Bildung, Sprachgewohnheiten, Traditionen oder Werte ohnehin sehr heterogen ist und sich in dieser Pluralität auch die lange Tradition internationaler Einflüsse widerspiegelt. Das Integrationsgesetz von 2008 definiert Integration als Bereitschaft des einzelnen Einwanderers zur Teilnahme am Leben der "Aufnahmegesellschaft", der ihrerseits die Aufgabe zukommt, diese Teilnahme zu ermöglichen – wobei die Aufnahmegesellschaft als Kerngesellschaft imaginiert wird, in die sich Individuen integrieren sollen, ohne das aber deutlich gemacht wird, wer eigentlich zum Kollektiv der Aufnahmegesellschaft gehört.

Diskurse um "Integration" und die "Luxemburger Identität" sind in der Regel eng mit der luxemburgischen Sprache verknüpft. Die Anerkennung dieses bis dahin fast ausschließlich mündlich verwendeten Dialekts als Nationalsprache im Jahr 1984 wurde von verschiedenen Gruppierungen seit den 1970er Jahren mit großem Engagement vorangetrieben. Seitdem erfährt sie einen symbolischen und praktischen Bedeutungszuwachs, der mit der sprachlich immer heterogener werdenden Gesellschaft Luxemburgs kontrastiert. Diese Aufwertung des "Letzebuergischen" (auch gegenüber den beiden anderen Landesprachen) kann als Gegen- bzw. Rückzugsbewegung von Teilen der Alteingesessen in einer stark durch die Einwanderung geprägten Gesellschaft gelesen werden. Heute wird Luxemburgisch durch eine starke Förderung im Kindergarten zur zweiten Muttersprache vieler Einwandererkinder; für viele Migranten der ersten Generation, die mit dem Erlernen des für den Arbeitsmarkt deutlich wichtigeren Französisch bereits ausgelastet sind, stellt die Beherrschung des Luxemburgischen dagegen eine kaum zu erfüllende (An-)Forderung dar.

Integrationspolitik

Trotz der massiven Einwanderung kam eine aktive bzw. explizite Integrationspolitik erst spät auf die politische Agenda. Angeregt durch Reformen in den Nachbarländern Deutschland und Frankreich wurde 2008 ein Integrationsgesetz verabschiedet, das unter anderem die Schaffung einer neuen Integrationsbehörde (OLAI – Office luxembourgeois de l’accueil et de l’intégration) und die Erstellung eines "Mehrjahresplans für Integration und gegen Diskriminierung" vorsieht. Herzstück des Gesetzes war die Einführung eines "Aufnahme- und Integrationsvertrags" für Einwanderer; die Umsetzung erfolgte 2011. Der Vertrag ist nicht verpflichtend, sondern richtet sich als Angebot sowohl an Neuzuwanderer als auch an bereits im Land lebende Migranten. Wer ihn unterschreibt, verpflichtet sich zur (kostenfreien) Teilnahme an drei Seminaren zur Staatsbürgerkunde von jeweils zwei Stunden Dauer und absolviert zumindest einen Anfängerkurs in einer der drei Landessprachen (zu einem reduzierten Tarif). Die erfolgreiche "Erfüllung" des Vertrags wird bei einem Antrag auf eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung positiv berücksichtigt. In den ersten beiden Jahren nach der Einführung haben etwa 2.000 Personen einen solchen Vertrag unterschrieben.

Politische Beteiligung

Als 1994 auf europäischer Ebene das Wahlrecht für Unionsbürger bei EU- und Kommunalwahlen eingeführt wurde, handelte Luxemburg mit Verweis auf die große Ausländerzahl im Land gegen den Widerstand des Europäischen Parlaments verschiedene Ausnahmeregelungen aus. So war zunächst das aktive Wahlrecht beispielsweise an einen Mindestaufenthalt in Luxemburg von sechs Jahren und das passive Wahlrecht an eine Wohndauer von mindestens zwölf Jahren geknüpft. Zudem durften nur Luxemburger Staatsangehörige Bürgermeister werden. Die Wahlbeteiligung der ausländischen Bevölkerung lag in der Folge – sicher nicht nur, aber auch wegen dieser Einschränkungen – stets weit unter der der Luxemburger. Nach und nach wurden die Einschränkungen für EU-Bürger jedoch gelockert und seit 2005 können zudem auch Nicht-EU-Ausländer an Kommunalwahlen teilnehmen. Gleichzeitig intensivierte sich eine Debatte, die unter anderem von den im öffentlichen Diskurs sehr präsenten migrantischen Dachorganisationen vorangetrieben wurde: Weniger als 50 Prozent der Wohnbevölkerung verfügen über das Wahlrecht bei den nationalen Parlamentswahlen. Wer das Land regiert, entscheidet also eine immer kleiner werdende Minderheit der in Luxemburg lebenden Menschen. Nach dem Regierungswechsel im Jahr 2013 kam das Thema auf die Agenda der neuen linksliberalen Regierung, die im Juni 2015 ein (konsultatives) Referendum über die Einführung eines Ausländerwahlrechts abhielt (siehe Kapitel aktuelle Entwicklungen).

Dieser Text ist Teil des Interner Link: Länderprofils Luxemburg.

Fussnoten

Fußnoten

  1. STATEC (2012); Bouton (2011).

  2. Berger (2008); Hartmann-Hirsch (2010), S. 126; Pauly (2010), S. 70-71; Zahlen (2013).

  3. Für das ganze Kapitel: Horner/Weber (2010); Fetzer (2011), S. 29-42; PISA 2012 – Nationaler Bericht Luxemburg, S. 88-112; Fehlen (2013), S. 48-68. Anzumerken wäre noch, dass immerhin zwölf Prozent der Schülerschaft (in aller Regel Kinder von Migranten) keine Luxemburger Regelschule besuchen: Neun Prozent besuchen internationale Schulen wie die Europaschulen und drei Prozent gehen jenseits der Grenze, zumeist in Belgien, zur Schule, siehe Fehlen (2013), S. 70.

  4. Berger (2008).

  5. Fetzer (2011), S. 13-37; Scuto (2008), S. 347-348.

  6. Im Zentrum solcher Integrations- bzw. Assimilationsdebatten stehen oft die Portugiesen als größte und daher sichtbarste Einwanderergruppe. Ihnen wird vorgeworfen, beruflich und privat unter sich zu bleiben und nicht auf die Luxemburger zuzugehen. Mit umgekehrten Vorzeichen entspricht dies in etwa der Klage vieler eingewanderter Portugiesen über die Luxemburger, vgl. z.B. Cordeiro (2001), S. 100.

  7. Loi du 16 décembre 2008 concernant l’accueil et l’intégration des étrangers au Grand-Duché de Luxembourg, Chapitre 1; Serré (2010), S. 182-183.

  8. Insbesondere in Luxemburg-Stadt gibt es ein Miteinander von mindestens fünf Sprachen im Alltag und Geschäftsleben. Neben dem hier dominierenden Französisch sind das Englisch, Luxemburgisch, Portugiesisch und Deutsch.

  9. Zum Diskurs um Integration, Identität und Sprache: Serré (2010); Garcia (2010); Pauly (2008).

  10. Loi du 16 décembre 2008 concernant l’accueil et l’intégration des étrangers au Grand-Duché de Luxembourg.

  11. Kollwetter (2011); Gouvernement du Grand-Duché de Luxembourg (2014); OLAI – Office luxembourgeois de l’accueil et de l’intégration: Contrat d'accueil et d'intégration.

  12. Außerdem musste sich jeder EU-Bürger bereits über ein Jahr vor den entsprechenden Wahlen in spezielle Wahllisten der Gemeinde eintragen.

  13. Dubajic (2010); Pauly (1994); Stoldt (2014).

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Boris Kühn für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Weitere Inhalte

Boris Kühn, M.A., war von April 2013 bis Februar 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luxemburg und hat dort im Forschungsgebiet "INSIDE - Integrative Research Unit on Social and Individual Development" zum Thema Migration und Alterung gearbeitet.