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Erinnerungen an eine dunkle Zeit: Kollaboration und Widerstand in Frankreich

Steffen Prauser

/ 7 Minuten zu lesen

Die vernichtende Niederlage im Jahr 1940 und die folgende vierjährige Besatzungszeit haben wie kaum eine andere Zeit das kollektive Bewusstsein der Franzosen geprägt. Noch heute sprechen Historiker von einem Vichy-Syndrom, das die französische Gesellschaft nie überwunden hätte. Allein die Résistance gilt auch heute noch als Licht in einer dunklen Zeit.

Ehrensalut für den verstorbenen Raymond Aubrac, einst Militärchef der Armée secrète und damit ein führendes Mitglied der Résistance, während seiner Beerdigung im April 2012. (© picture-alliance/AP)

In nur sechs Wochen überrannte die Wehrmacht im Mai und Juni 1940 eine gut gerüstete französische Armee, die damals als die stärkste der Welt galt. Die größte Niederlage in der französischen Geschichte kostete trotz der relativen Kürze der Kampfhandlungen ca. 60.000 französischen Soldaten das Leben, führte in weiten Teilen des Landes zur totalen Auflösung des Staatsapparates und verursachte die größte Flüchtlingswelle, die das Land je gesehen hatte. 1,8 Millionen Soldaten gingen zudem in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der die meisten erst nach 1945 wieder zurückkehren sollten. Den Franzosen bot sich im Juni 1940 das Bild eines Landes am Abgrund.

Das Vichy-Regime

Rettung in dieser trostlosen Lage versprach ein Mann, der sich schon im Ersten Weltkrieg um das Vaterland verdient gemacht hatte: der Held von Verdun, Maréchal Philippe Pétain. Dieser beendete mit der Annahme der deutschen Waffenstillstandsbedingungen einen Krieg, den die überwältigende Mehrheit der Franzosen als verloren ansah, und nährte die Hoffnung er werde als eine Art Schutzschild (bouclier) seine Landsleute vor Übergriffen der Besatzungsmacht bewahren können. Die Niederlage bot Pétain und seinen Anhängern die Gelegenheit der parlamentarischen Republik ein Ende zu bereiten und in Frankreich ein autoritäres Regime zu etablieren. Dieser „Staatsstreich“ lief in einigermaßen legalen Bahnen ab. Am 10. Juli 1940 trat die Nationalversammlung in dem im unbesetzten Südfrankreich gelegenen Kurort Vichy zusammen und verlieh dem Maréchal volle exekutive sowie legislative Macht. Dieser Akt der parlamentarischen Selbstauflösung setzte gleichzeitig die Verfassung der französischen Republik de facto außer Kraft.

Das Regime unterschied sich vom nationalsozialistischen Deutschland und vom faschistischen Italien primär durch das Fehlen einer Einheitspartei und einer ungezügelten Expansionspolitik. Ansonsten ähnelte es den beiden faschistischen Diktaturen in Vielem: scharfe Pressezensur, strenge hierarchische Gliederung der Gesellschaft, massive Unterdrückung der Opposition, "Führerkult“ und extreme Fremdenfeindlichkeit. Neben Freimaurern und Kommunisten waren es auch in Vichy-Frankreich die Juden, die besonders zu leiden hatten. Ohne von deutscher Seite unter Druck gesetzt worden zu sein, erließ Vichy Judenstatute, die das Judentum nach rassischen Kriterien definierten und die französischen Juden von öffentlichen Ämtern und zahlreichen freien Berufen wie dem Pressewesen ausschlossen. Als das Deutsche Reich im Sommer 1942 begann, auch die in Frankreich ansässigen Juden systematisch in die deutschen Vernichtungslager zu deportieren, arbeitete die Vichy-Regierung mit ihrem Verwaltungs- und Polizeiapparat besonders bei der Deportation dieser ausländischen Juden dem Besatzer bereitwillig zu, obwohl sie den nationalsozialistischen Vernichtungswillen eigentlich gar nicht teilte. 75.000 Juden wurden so während der deutschen Besatzungszeit aus Frankreich in die Vernichtungslager deportiert. Weniger als 2.600 kehrten zurück.

Diese besonders schändliche Zusammenarbeit war allerdings nur ein Teil einer großangelegten Kollaborationspolitik, die die Vichy-Regierung im Herbst 1940 selbst angestoßen hatte. Pétain und sein De-facto-"Kanzler“ Pierre Laval waren davon überzeugt, dass Deutschland letztendlich den Krieg gewinnen würde. Kurzfristig erhoffte das Regime durch eine aktive Kollaborationspolitik die Rückkehr der Kriegsgefangenen, eine Reduktion der Besatzungskosten sowie die Aufrechterhaltung seiner staatlichen Souveränität zu erreichen. Langfristig sollte sie Frankreich eine möglichst gute Position in einem von Deutschland dominierten Europa sichern. Neben der Unterstützung bei der Judenverfolgung und der Widerstandsbekämpfung war die Kollaboration für die Besatzungsmacht vor allem auf wirtschaftlichem Gebiet von großer Bedeutung. Über 4,5 Millionen Franzosen arbeiteten während des Krieges für die deutsche Wirtschaft als Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Deutschland oder als Industriearbeiter in für das Reich fertigenden Rüstungsbetrieben in Frankreich selbst. Mehr als 50 Prozent der französischen Wirtschaft, die bedeutendste im von Deutschland besetzten Europa, produzierte für das Reich.

In der Bevölkerung verflog die anfängliche Neugier für die deutschen Helden des „Blitzkrieges“ und die Anerkennung ob ihres im Vergleich zu 1914 zunächst unerwartet korrekten Auftretens schnell. Alles deutet daraufhin, dass die Mehrheit der Bevölkerung schon 1940 eindeutig antideutsch und probritisch eingestellt war.

Freies Frankreich und Widerstand

Kaum hatte Pétain am 17. Juni 1940 um Waffenstillstand nachgesucht, da meldete sich via BBC von London aus ein den meisten Franzosen unbekannter Brigadegeneral namens Interner Link: Charles de Gaulle zu Wort. In seinem später so berühmt gewordenen "Appell vom 18. Juni“ rief er dazu auf, den Krieg gegen Deutschland fortzuführen. Von seinem kolonialen Weltreich aus könne Frankreich gemeinsam mit Großbritannien und mit der Unterstützung der US-amerikanischen Wirtschaftsmacht den Krieg letzten Endes doch noch gewinnen. Dem Aufruf folgten zunächst allerdings gerade einmal 7.000 Mann.

Die britische Regierung erklärte sich trotzdem bereit, de Gaulle als offiziellen "Vertreter der französischen Interessen“ (nicht aber als Exilregierung!) anzuerkennen und seine Truppen sowie seinen Nachrichtendienst auszurüsten. Für die im französischen Mutterland mühsam entstehenden Widerstandsgruppen spielte de Gaulle bis 1942 eine rein symbolische Rolle. Umgekehrt interessierte sich der General zunächst allein für die Spionagenetze, die ihn mit kostbaren Geheimdienstinformationen aus dem besetzen Frankreich versorgten.

So gingen die Anfänge der Résistance im französischen Mutterland auf das individuelle Engagement einiger Weniger zurück, die sich nicht mit der Niederlage abfinden wollten. Diese Verweigerungshaltung beschränkte sich vornehmlich auf die Verbreitung einiger Flugblätter und improvisierter Untergrundzeitungen, die ab Herbst 1940 in geringer Auflage vor allem in Paris erschienen – mit dem Ziel, die Bevölkerung zu passivem Widerstand aufzurufen.

Konkrete Widerstandsaktionen wie der Aufbau von Fluchthelfer-Organisationen, die Verfolgte versteckten oder abgeschossenen britischen Fliegern halfen außer Landes zu kommen, waren noch seltener. Erste Spionagenetzwerke waren zunächst winzig und hatten mit zahlreichen logistischen Problemen zu kämpfen. Auch durch Denunziation und Verrat wurden viele Widerstandsgruppen der ersten Stunde aufgerieben. Es sollte bis 1942 dauern bis die Widerstandsgruppen eine bedeutendere Konsistenz aufwiesen und untereinander sowie mit de Gaulles "Freiem Frankreich“ in Kontakt traten. Auch die politischen Parteien blieben dem Widerstand zunächst fern. Eine schwer zu überwindende Demarkationslinie, die den besetzten Norden vom unbesetzten Süden trennte, stand zudem einer Koordinierung der Kräfte entgegen.

Ambivalent blieb auch bis 1942 die Haltung vieler Gruppen gegenüber der Vichy-Regierung. Aufrufe zum Widerstand gegen die Besatzer konnten durchaus mit Wohlwollen vor allem gegenüber Pétain gepaart werden. Allerdings war dieses Wohlwollen nicht bedingungslos und schloss niemals die Politik der Kollaboration ein. Mit jedem weiteren Schritt Vichys in Richtung Kollaboration nahm folgerichtig die Kritik am Regime auch bei den zunächst Pétain freundlich gesonnenen Untergrundzeitungen zu. Nach der Besetzung der Südzone durch die Wehrmacht im November 1942, die Vichy widerstandslos hinnahm, brachen auch die letzten Pétain-Anhänger unter den Widerständlern endgültig mit dem Helden von Verdun. Andere fanden erst jetzt den Weg in den Untergrund.

Politisch links stehende Gruppen, insbesondere die kommunistische Partei Frankreichs (PCF), hatten in Vichy natürlich schnell ihren traditionellen Feind erkannt. Ganz im Sinne des deutsch-sowjetischen Nicht-Angriffspaktes führte der PCF in den ersten Monaten der Besatzungszeit einen umgekehrten Kampf zu dem der anderen Widerstandsgruppen: Während Vichy dem PCF als erklärter Gegner galt, versuchte die Parteiführung bei den deutschen Besatzern das legale Erscheinen der Parteizeitung "L’Humanité“ zu erreichen und rief dort im Juli 1940 sogar zur Verbrüderung mit den "proletarischen deutschen Soldaten“ auf. Nicht alle Parteigenossen folgten allerdings dieser Linie und engagierten sich auf lokaler Ebene sofort im Widerstand. Spätestens nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 schlug die Politik des PCF um und die Partei gab der Résistance eine neue Dimension: Ab Ende August fielen erstmals deutsche Soldaten gezielten Anschlägen zum Opfer. Die Besatzungsmacht antwortete mit brutalen Geiselerschießungen und Deportationen.

Strukturierung und Einigung des Widerstandes

Um seine Position bei den Alliierten zu stärken beauftragte de Gaulle im Frühjahr 1943 den jungen von Vichy seines Amtes enthobenen und nach London geflohenen Präfekten Jean Moulin damit, nach Frankreich zurückzukehren und dort die Widerstandsgruppen zu vereinen. Am 27. Mai 1943 gründeten die Führer der acht größten Widerstandsgruppen zusammen mit sechs Parteienvertretern und zwei Gewerkschaftsführern unter Moulins Vorsitz den Conseil National de la Résistance (CNR). Wichtigstes Ergebnis der konstituierenden Sitzung war das offene Bekenntnis der Widerstandsbewegung zur zentralen Rolle De Gaulles. Moulin, nur wenige Wochen später an die Gestapo verraten und von dieser zu Tode gefoltert, konnte seinen Plan allerdings nicht mehr verwirklichen, aus dem CNR mehr als ein Konsultativorgan zu machen.

Auf deutschen Druck hin führte Pierre Laval im Februar den Zwangsarbeitsdienst (STO) ein. Diese Zwangsrekrutierung stieß auf eine weitverbreitete Verweigerungshaltung bei den Betroffenen und auf allgemeine Empörung. Kaum eine Maßnahme diskreditierte das Vichy-Regime bei der eigenen Bevölkerung mehr als die Einführung des STO. Auch wenn im Gegensatz zu einer hartnäckigen Legende nur eine Minderheit dieser Arbeitsdienstverweigerer in den Widerstand ging, war ihre Zahl (ca. 25.000) immer noch ausreichend, um die Struktur der Résistance grundlegend zu verändern und diese auch in den ländlichen Regionen Frankreichs zu verankern. Besonders in den Gebirgsregionen konnten die Wehrmacht und Vichys Sicherheitsorgane bald nur noch die Städte kontrollieren. Die Besatzer verlegten sich daraufhin auf Strafexpeditionen, bei denen es immer wieder zu Übergriffen auf die Zivilbevölkerung kam.

Die Befreiung als kollektiver Kristallisationspunkt

Die US-amerikanischen Generäle Eisenhower und Bradley mit einem Mitglied der Résistance in der Normandie im Sommer 1944. (© Wikimedia commons)

Eine besonders wichtige Rolle fiel der Résistance im Rahmen der alliierten Landung in der Normandie im Juni 1944 zu. Nach genau ausgearbeiteten Plänen störte sie den Zug- und Schiffsverkehr der Deutschen sowie deren Nachrichtenverbindungen und attackierte Nachschubkonvois. In Südfrankreich besetzte und befreite der Widerstand ganze Dörfer und Städte. Die Deutschen nahmen diese Selbstbefreiungen jedoch zum Anlass Racheakte, so genannte "Vergeltungsschläge", an der französischen Bevölkerung zu verüben. Eines der grausamsten Kriegsverbrechen dieser Art beging die Waffen-SS-Division "Das Reich“: Nachdem sie die am 7. Juni befreite Stadt Tulle zurückerobert hatte, ließ sie als "Sühne“ für die bei der Befreiung getöteten deutschen Soldaten 99 Männer öffentlich aufhängen. Völlig ohne ersichtlichen Grund ermordeten Einheiten derselben Division nur drei Tage später in Oradour-sur-Glane 642 Männer, Frauen und Kinder auf besonders bestialische Weise.

Erfolgreicher als auf militärischer Ebene war der Widerstand in politischer Hinsicht. Nach der Befreiung durch die Alliierten wurde die Autorität de Gaulles nur selten angefochten. Ein wirklicher Bürgerkrieg konnte so in Frankreich vermieden werden. Zudem gelang es de Gaulle auch dank der Rolle des Widerstandes endlich Ende 1944 als Regierungschef von den Alliierten anerkannt zu werden und Frankreich als eine der vier großen Siegermächte zu etablieren. Schließlich gab die Résistance der französischen Bevölkerung die Möglichkeit an ihrer eigenen Befreiung aktiv teilzunehmen und nach den Verwerfungen der Kriegsjahre eine neue nationale Identität zu entwickeln.

Quellen / Literatur

Marc Olivier Baruch: Das Vichy-Regime: Frankreich 1940–1944. Aus dem Franz. übers. von Birgit Martens-Schöne. Für die dt. Ausg. bearb. von Stefan Martens, Stuttgart 2000.

Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44. In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, 69, München 2006.

Stefan Martens, Maurice Vaïsse (Hrsg.): Frankreich und Deutschland im Krieg (November 1942 – Herbst 1944). Okkupation, Kollaboration, Résistance. Akten des deutsch-französischen Kolloquiums. La France et l’Allemagne en Guerre (novembre 1942 – automne 1944), Bonn 2000.

Ahlrich Meyer: Täter im Verhör. Die "Endlösung der Judenfrage“ in Frankreich 1940–1944, Darmstadt 2005.

Henry Rousso: Vichy. Frankreich unter deutscher Besatzung 1940–1944, München 2009.

Fussnoten

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Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Steffen Prauser für bpb.de

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Weitere Inhalte

Steffen Prauser arbeitet seit 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP). Er promovierte über "Rom in deutscher Hand. Die deutsche Besatzungszeit in der ewigen Stadt. September 1943 bis Juni 1944“.