Die weltweite Finanzkrise, die 2007 begonnen hat, wirkte sich bald auf die Arbeitsmarktsituation der einzelnen Staaten aus und legte die Schwächen der von ihnen jeweils betriebenen Arbeitsmarktpolitik bloß. In den Jahren 2008–2011 kam es in praktisch allen hochentwickelten Staaten der Welt zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie zu einem Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze. Erstmals seit längerer Zeit war die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze wesentlich niedriger als die der abgebauten. Besonders stark waren zwei soziale Gruppen von der Arbeitslosigkeit betroffen, Jugendliche und ältere Menschen. Sie vor allem sind die Leidtragenden der gegenwärtigen Wirtschaftsentwicklung.
Polen ist das einzige Mitgliedsland der Europäischen Union, das bisher nicht nur die Krise, sondern auch eine wirtschaftliche Rezession... Mehr lesen
Zahlen zur Arbeitslosigkeit und Emigration zwischen 2002 und 2012. Mehr lesen
Die Ereignisse vom 5. bis zum 18. Februar 2013 in der Chronik. Außerdem: Das neue Jahrbuch 2013 zum Thema Arbeitswelt. Mehr lesen