Die Türkei galt in den 1960er- und 1970er-Jahren als klassisches Auswanderungsland. Das hat sich verändert: Aus Deutschland wanderten zeitweise sogar mehr Menschen in die Türkei aus als umgekehrt.
Die Türkei galt lange Zeit als klassisches Auswanderungsland, vor allem in den Zeiten politischer und wirtschaftlicher Instabilität in den 1960er- und 1970er-Jahren. Auch das Anwerbeabkommen mit der Bundesrepublik im Jahr 1961 trug dazu bei, dass bis 1973 rund 867.000 Menschen die Türkei in Richtung Deutschland verließen.
Die "Netto-Migration" aus der Türkei - also die Menschen die auswandern, abzüglich der Menge an Menschen, die einwandern - ist gesunken. Ein Grund dafür ist die wirtschaftliche Entwicklung der Türkei seit 2004.
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