Mit ihrem Expansionsstreben haben die europäischen Großmächte seit dem 15. Jahrhundert nicht nur die Entwicklungsgeschichte ihrer Kolonien maßgeblich beeinflusst. Langfristig haben sich durch den Kolonialismus in Europa selbst tiefgreifende Veränderungen ergeben: Zahlreiche europäische Gesellschaften könnten heute ohne ein umfassendes Verständnis ihrer bewegten Kolonialgeschichte kaum verstanden werden.
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Der europäische Kolonialismus hat über Jahrhunderte hinweg große Teile der Erde geprägt, seinen Höhepunkt erreichte er in der Epoche des... Mehr lesen
Ab dem 15. Jahrhundert gilt die Neue Welt in Europa als Quelle unermesslichen Reichtums. Auswanderungswillige sehen dort die Chance auf ein... Mehr lesen
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verdichten und formalisieren die europäischen Staaten die Herrschaft über ihre Kolonialgebiete. An... Mehr lesen
Im Ersten Weltkrieg werden Arbeitskräfte und Soldaten aus den Kolonien rekrutiert, der Krieg wird nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee... Mehr lesen
Auch im Zweiten Weltkrieg ist die außereuropäische Welt Zankapfel, Kriegsschauplatz und Ausbeutungsobjekt für die kriegführenden Mächte. Die... Mehr lesen
Mit dem kolonialen Projekt verbanden sich auf europäischer Seite auch langlebige Weltsichten und Selbstbeschreibungen. Die Auffassung, eine... Mehr lesen
Durch die Dekolonisierung wurden die westeuropäischen Gesellschaften durcheinandergewirbelt. Hunderttausende von Migrantinnen und Migranten... Mehr lesen
Mit der Dekolonisierung verband sich ein tiefgreifender kultureller Wandel in den westeuropäischen Gesellschaften, der noch längst nicht... Mehr lesen
Die Epoche der europäischen Kolonialreiche ist unwiederbringlich Vergangenheit, aber ihre Geschichte wirft Fragen auf, die auch für heute... Mehr lesen
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Hier finden Sie Karten zur IzpB Nr. 338/2018 "Europa zwischen Kolonialismus und Dekolonisierung". Mehr lesen
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