In der Revolution von 1848, an deren Spitze sich bald das liberale Bürgertum stellte, sollte ein national geeinter deutscher Staat mit einer freiheitlichen Verfassung entstehen, gestützt auf die persönliche und gesellschaftliche Freiheit seiner Staatsbürger. Zwar scheiterte das Unternehmen schon nach eineinhalb Jahren an der Vielfalt der zu lösenden Probleme, an den Interessendivergenzen seiner Protagonisten und am Wiedererstarken der alten Mächte, doch die Leitideen der 1848er und vor allem ihr Grundrechtskatalog zählen seitdem zu den bedeutendsten demokratischen Traditionen der Bundesrepublik Deutschland.
In der Geschichte des 19. Jahrhunderts spielt das Jahr 1848 eine besondere Rolle. Lange hatte zuvor die Erschöpfung nach den opferreichen... Mehr lesen
Nach dem Sturz Napoleons soll die Rückkehr zu alten Ordnungsvorstellungen Europa stabilisieren. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.... Mehr lesen
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Am 18. Mai 1848 beginnt die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche ihre Beratungen. Sie trifft Entscheidungen über die Verfassung,... Mehr lesen
Ständische Schranken, Unterschiede zwischen Arm und Reich, Stadt und Land, Männern und Frauen spalten Mitte des 19. Jahrhunderts die... Mehr lesen
Das Habsburgerreich steht im Sommer 1848 vor dem Staatszerfall, in Preußen muss der König eine liberale Regierung dulden. Mit Unterstützung... Mehr lesen
Gegen die militärgestützten Großmächte haben weder die Nationalversammlung noch die europäischen Freiheitsbewegungen eine Chance. Doch auch... Mehr lesen
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