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Unsere 10 wichtigsten Beobachtungen zur (digitalen) Inklusion

Redaktion

/ 2 Minuten zu lesen

"Inklusion ist für mich, wenn alle an allem teilnehmen können, uneingeschränkt, ohne Barrieren", so ein Teilnehmer am Rande des Kongresses "inklusiv politisch bilden". In unserem Werkstatt-Themenschwerpunkt haben wir einige Möglichkeiten gezeigt, wie das – vor allem digital – funktionieren kann. Unsere wichtigsten Beobachtungen fassen wir hier zusammen.

10. ( Maik Meid /Flickr/ bearbeitet) Lizenz: cc by-sa/2.0/de

Inklusion ist in aller Munde. Doch was ist das überhaupt? Was bedeutet Inklusion auf die digitale Welt übertragen? Und wie kann (digitale) Inklusion in der Schule und in der historisch-politischen Bildung funktionieren? Das haben wir Expertinnen und Experten in Interviews sowie Teilnehmende eines Kongresses gefragt. Im Rahmen unseres SpeedLabs "Digitale Inklusion" blickten wir sowohl aus wissenschaftlicher Perspektive wie aus Sicht der Praktikerinnen und Praktiker auf das Thema.

Das Fazit: Digitale Inklusion muss in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens stattfinden und findet dort bereits zum Teil statt. Es ist aber noch viel zu tun.

Hier unsere zehn wichtigsten Beobachtungen zur (digitalen) Inklusion:

1. Inklusion ist heute ein viel genutzter Begriff – und ein schwammiger dazu.
Interner Link: Inklusiv lernen – Stand der Dinge in Schule und Weiterbildung: Vortrag von Bettina Amrhein auf dem SpeedLab "Digitale Inklusion"

2. Digitale Inklusion hat (mindestens) zwei Perspektiven: Inklusion MIT digitalen Medien und Inklusion IN die digitale Gesellschaft.
Interner Link: Digitale Inklusion – digitale Exklusion: Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft: Vortrag von Bastian Pelka auf dem SpeedLab "Digitale Inklusion"

3. (Digitale) Inklusion ist nicht nur multiperspektivisch, sondern auch vieldimensional – sie muss alle Gruppen einbeziehen und überall begriffen werden.
Interner Link: "Die wissen überhaupt nicht, was Inklusion ist": Interview mit Anne Klein

4. Eine inklusive Gesellschaft verzichtet auf normative Zuschreibungen – auch und vor allem in der Schule.
Interner Link: "Allen Menschen gegenüber erstmal offen auftreten": Interview mit Volker Schwier

5. Für erfolgreiche digitale Inklusion an Schulen müssen digitale Medien Thema in der Aus- und Fortbildung von Lehrenden sein.
Externer Link: Bettina Amrhein bei der Fragerunde mit den Input-Gebern auf dem SpeedLab: Live-Protokoll des SpeedLabs (ab ca. Zeile 265)

6. Digitale Inklusion an der Schule wird zum Teil bereits vorbildlich umgesetzt.
Interner Link: "Die Kreidezeit ist vorbei": Interview mit Janine Girth

7. Gemeinsam und auf Augenhöhe lässt sich digitale Inklusion in der Praxis am besten umsetzen.
Interner Link: Digitale Inklusion – auf Augenhöhe: Interview mit Benjamin Freese

8. "Wenn es Inklusion gäbe, bräuchte man den Begriff nicht mehr."
Externer Link: Erkenntnis aus einem der SpeedLab-Workshops (e-inclusion II): Live-Protokoll des SpeedLabs (ca. Zeile 370)

9. Es gibt Tools und Techniken zur digitalen Inklusion, die sich individuell und zielgruppenspezifisch einsetzen lassen und auch eingesetzt werden sollten.
Externer Link: Aus dem SpeedLab-Workshop mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum e. V.: Live-Protokoll des Workshops

10. Digitale Inklusion ist – ganz einfach –, "dass alle an allem teilnehmen können, uneingeschränkt, ohne Barrieren."
Interner Link: Was ist (digitale) Inklusion?: Umfrage unter Teilnehmenden des Kongresses "inklusiv politisch bilden"

Für die Redaktion schreiben: Oliver Baumann, Jördis Dörner, Kirsten Mieves.