Der erste Fall befasst sich mit der Lebensgeschichte des Rappers "Credibil" (mit bürgerlichem Namen Erol Peker) und ist für die Schülerinnen und Schüler von besonderem Interesse, da die Person im Fokus der Öffentlichkeit steht und der Fall einen enormen Bezug zur Lebensrealität junger Menschen aufweist. Bei diesem Beispiel rückt die Sozialisationsinstanz Familie besonders in den Vordergrund. Daher behandeln gleich zwei Materialien das Thema Familie. Das Material M 03.01.01 beleuchtet sowohl Krisen, wie beispielsweise die Scheidung der Eltern und die schwierige finanzielle Situation der Familie, als auch die Unterstützung, die Erol durch seine Mutter erfährt. In einem weiteren Material (M 03.01.02) wird Erols Beziehung zu seinem leiblichen Vater sowie zu seinem Stiefvater thematisiert. Der Fall bietet der Lehrkraft die Möglichkeit, auf die herausragende Rolle der Familie für die Primärsozialisation zu rekurrieren (s. auch M 02.03). Im weiteren Verlauf von Erols Leben spielen die Instanzen der Sekundärsozialisation (Peer Group, Schule und sozialer Raum: M 03.01.03 - M 03.01.05) eine wichtige Rolle. Das Zusatzmaterial (M 03.01.06) enthält weiterführende Informationen im multimedialen Format, durch welche die Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in Erols Leben erhalten, und stellen eine Ergänzung zum textgebundenen Arbeiten dar.
Erol Peker ist ein erfolgreicher deutscher Rapper. Er tritt unter dem Namen Credibil auf und belegte mit seinem ersten Soloalbum "Renæssance“... Mehr lesen
Die Familie besitzt für Erols Sozialisation einen besonderen Stellenwert. Bereits in seiner Kindheit trennten sich seine Eltern, zudem hatte... Mehr lesen
Erols Verhältnis zu seinem leiblichen Vater ist bis heute stark belastet. Enttäuschung und Wut über seinen Vaters spiegeln sich auch in seinen... Mehr lesen
Die Peer Group ist ebenfalls eine wichtige Instanz für Erols Sozialisation. Von klein auf war er ein umgänglicher Mensch und hatte viele... Mehr lesen
Die Schule spielte in Erols Leben eine sehr widersprüchliche Rolle. Auf der einen Seite gab es Lehrerinnen und Lehrer, die ihn förderten und... Mehr lesen
Als Erol vierzehn Jahre alt war, zog er von Marburg nach Frankfurt. Der soziale Raum um ihn herum veränderte sich schlagartig. Er musste sich... Mehr lesen
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