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M 01.07 Ausländeranteile in Schulen | Jugendliche zwischen Ausgrenzung und Integration | bpb.de

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M 01.07 Ausländeranteile in Schulen

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Zwei Grafiken zeigen die Ausländeranteile in bestimmten Schulformen sowie den Vergleich von ausländischen und deutschen Absolventen nach Abschlussarten.

Ausländeranteile im Schuljahr 2002/2003 nach ausgewählten Schularten, © Datenreport 2004, Statistisches Bundesamt (Hg.), 2004, S. 68.

Deutsche und Ausländische Absolventinnen und Absolventen nach Abschlussarten 2002, © Datenreport 2004, Statistisches Bundesamt (Hg.), 2004, S. 68.
Hinweis: In diesen Tabellen wird nicht nach Migrationshintergrund der Schülerinnen und Schüler unterschieden, sondern nach der Staatsbürgerschaft. Zu den Personen mit Migrationshintergrund gehört die ausländische Bevölkerung – unabhängig davon, ob sie im Inland oder im Ausland geboren wurde – sowie alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität. Daneben zählen zu den Personen mit Migrationshintergrund auch die in Deutschland geborenen eingebürgerten Ausländer sowie eine Reihe von in Deutschland Geborenen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bei denen sich der Migrationshintergrund aus dem Migrationsstatus der Eltern ableitet.

Zu den letzteren gehören die deutschen Kinder (Nachkommen der ersten Generation) von Spätaussiedlern und Eingebürgerten und zwar auch dann, wenn nur ein Elternteil diese Bedingungen erfüllt, während der andere keinen Migrationshintergrund aufweist. Außerdem gehören zu dieser Gruppe seit 2000 auch die (deutschen) Kinder ausländischer Eltern, die die Bedingungen für das Optionsmodell erfüllen, d.h. mit einer deutschen und einer ausländischen Staatsangehörigkeit in Deutschland geboren wurden.

Aus: Statistisches Bundesamt: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2005, Wiesbaden 2007.

Fussnoten