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Die "Überflüssigen" - oder wie Menschen in die Unsichtbarkeit gedrängt werden | bpb.de

Die "Überflüssigen" - oder wie Menschen in die Unsichtbarkeit gedrängt werden Streitraum vom 12.12.2011

Eine Diskussion mit Julia Friedrichs, Volker Lösch und Sonia Seymour Mikich, moderiert von Carolin Emcke

Inhalt

Thilo Sarrazin hat sie die "Nutzlosen" genannt, andere sprechen von den "Überflüssigen" als einer sozialen Kategorie. Es hat sich ein Diskurs in der Öffentlichkeit etabliert, der Menschen nach Nützlichkeit kategorisiert. Sie werden berechnet und beziffert, die Arbeitslosen, die Armen. Es wird geschätzt, wie viele Windeln ihre Kinder pro Tag verbrauchen dürfen, aber als soziale Wesen in einer gemeinsam geteilten Welt werden sie immer unsichtbarer. Warum ist es so schwer, das Leben derer abzubilden, die an unserer Gesellschaft kaum mehr teilhaben?

Eine Diskussion mit Julia Friedrichs (Journalistin und Buchautorin von "Deutschland Dritte Klasse"),Volker Lösch (Regisseur), Sonia Seymour Mikich (Journalistin und Politologin), moderiert von Carolin Emcke.

Mehr Informationen

  • Produktion: 12.12.2011

  • Spieldauer: 98 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Schaubühne am Lehniner Platz

  • Verfügbar bis: 31.12.2029

Lizenzhinweise

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