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Das Menschenrecht auf Bildung | bpb.de

Das Menschenrecht auf Bildung Eine Folge aus der Reihe "Mit offenen Karten"

von: Jean-Christophe Victor

1949 verankerten die Vereinten Nationen das Recht auf Bildung in der Menschenrechtscharta. Warum kann trotzdem weltweit jeder fünfte Mensch weder lesen noch schreiben?

Inhalt

Die Alphabetisierungsrate, die als ein Indiz für den nationalen Bildungsstand gilt, ist abhängig vom Wohlstand eines Landes. Die globale wirtschaftliche Ungleichheit spiegelt sich daher auch in der Alphabetisierungsrate der verschiedenen Länder wider. So können im Tschad, in dem das jährliche Pro-Kopf-Einkommen durchschnittlich bei 600 Dollar liegt, 66% der Bevölkerung weder lesen noch schreiben.

Die Vereinten Nationen legten in ihren Milleniumszielen einen Aktionsrahmen fest, um weltweit die Grundschulbildung für Kinder zu sichern. Dennoch stellen Kinderarbeit, staatliche Finanzierungsschwierigkeiten, Kriege und Geschlechterungleichheiten weiterhin große Hindernisse im Kampf um den Zugang zu Bildung dar.

"Mit offenen Karten" (frz. Le dessous des cartes) ist ein geopolitisches Magazin des TV-Senders ARTE.

Die Sendung stützt sich seit ihrem Bestehen (1990) auf die Verwendung von Landkarten zur Erläuterung internationaler Beziehungen, die Einbeziehung der geschichtlichen Hintergründe und die Analyse langfristiger Tendenzen.

Entworfen und präsentiert von Jean-Christophe Victor, kommen die Karten und Analysen vom Forschungsinstitut LEPAC (Laboratoire d'études politiques et cartographiques).

Mehr Informationen

  • Kamera: Olivier Cahn

  • Schnitt: Arnaud Lamborion

  • Drehbuch: Catherine Bijon

  • Sprecher: Karl-Heinz Grimm

  • Musik: Etienne Charry

  • Sound: Francios Pécoste

  • Recherche: Le Lépac, Fransceca Fattori, Delphine Leclerq

  • Übersetzung: Christian Stonner

  • Grafik: Pierre-Jean Canak

  • Umsetzung: Didier Ozil

  • Produktion: 10.2011

  • Spieldauer: 12 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung & ARTE

  • Verfügbar bis: 31.12.2026

Lizenzhinweise

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