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Kritik der Emotionen – oder wie vernünftig sind eigentlich Gefühle? | bpb.de

Kritik der Emotionen – oder wie vernünftig sind eigentlich Gefühle? Streitraum vom 27.10.2013

Gefühle und Vernunft werden oft als zwei gegensätzliche Bereiche betrachtet. Inwieweit beeinflusst diese Vorstellung unser gesellschaftliches Zusammenleben? Aaron Ben-Ze’ev im Gespräch mit Carolin Emcke.

Inhalt

Was wissen wir über Gefühle? Nach welcher Logik funktionieren unsere Emotionen? Lässt sich von rationalen oder irrationalen Gefühlen überhaupt sprechen? Wir neigen dazu, in privaten aber auch öffentlichen Diskussionen, Gefühlen eine Art Naturwüchsigkeit zuzuschreiben. Wenn wir über Gefühle sprechen, über Eifersucht, Abneigung oder Gier, unterstellen wir oft, sie seien unverfügbar, eine stabile Instanz, die sich weder individuell noch kollektiv so leicht korrigieren ließe. Stimmt das eigentlich? Mit welchen Vorstellungen von Emotion operiert unsere politische Kultur, unsere demokratische Verfasstheit, unser Konzept von Gerechtigkeit?

Mehr Informationen

  • Produktion: 27.10.2013

  • Spieldauer: 83 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Schaubühne am Lehniner Platz

  • Verfügbar bis: 27.10.2033

Lizenzhinweise

© 2013 Bundeszentrale für politische Bildung