Inhalt
Einst waren die Vereinigten Staaten von Amerika Vorbild des Westens, wie es schien der ganzen Welt. Heute jedoch häufen sich die kritischen Stimmen, auch im Innern. Ein Land, welches sich Vielfältigkeit bereits im Gründungsmotto ("E Pluribus Unum – Aus Vielen Eines") auf die Fahne schrieb, kann gelegentlich irritieren und daher nur durch einen interdisziplinären Ansatz verstanden werden. Aus diesem Grund setzt sich die neue USA-Reihe der bpb mit Aspekten der
Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auseinander, um diese einzelnen Bereiche nach und nach zu einem vielfältigen Gesamtbild Amerikas zusammenzusetzen und dessen Wahrnehmung in Europa kritisch zu reflektieren.
Die Auftaktveranstaltung vom 12. März 2015 im Berliner Auditorium Friedrichstraße war eine Einführung in den Mythos Amerika. Im Fokus der Diskussion standen dabei Fragen wie: "Wo steht Amerika?", "Wohin geht Amerika?" „Welche Ideen gibt es jenseits des Atlantiks, um die Schere zwischen Arm und Reich wenigstens etwas zu schließen?“
Programm:
Einführung und Moderation
Dr. Melinda Crane, US-amerikanische Journalistin, Deutsche Welle
Dr. Christoph von Marschall, deutscher Journalist und Autor, Der Tagesspiegel
Begrüßung
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
Eröffnungsvortrag
"Is there a Progressive Future for America?"
Bruce Ackerman, Sterling Professor of Law and Political Science an der Yale University und Spring 2015 Fellow an der American Academy in Berlin
Kommentare
Prof. Dr. Winfried Fluck, John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, Freie Universität Berlin
Martin Klingst, Die Zeit
Die Veranstaltung wurde unterstützt vom John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der
Freien Universität Berlin
Weitere Informationen
Kamera: Oleg W. Stepanov
Schnitt: Sascha Reymann
Redaktion: Oleg W. Stepanov, Lothar G. Kopp
Vorbereitung und Organisation: lab concepts
Produktion: 12.03.2015
Spieldauer: 00:49:17
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Themen
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