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Geldanlage | bpb.de

Geldanlage

Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid

Durch eine gute Geldanlage wird daraus noch mehr Geld. (© picture-alliance / dpa)

Geld soll sich vermehren

Manchmal hat man Geld, das man nicht sofort ausgeben möchte. „Am besten wäre es“, so denkt sich da manch einer, „das Geld anzulegen, damit es sich im Laufe der Zeit vermehrt.“ „Geld anlegen“ nennt man es, wenn man mit dem Geld Wertpapiere kauft wie zum Beispiel Anleihen oder Aktien. Man hofft dann darauf, dass die gekauften Anlagen in ihrem Wert mit der Zeit steigen. Früher wurde gespartes Geld meistens auf Sparbüchern angelegt, die von Jahr zu Jahr einen Zinszuwachs garantierten. Solange aber die Zinsen, die man für Spareinlagen erhält, so niedrig sind wie in den letzten Jahren, suchen viele Menschen nach besseren Möglichkeiten für ihre Geldanlagen.

Risiko

Man kann mit Geldanlagen viel Geld verdienen, aber auch verlieren. Ob sich Geldanlagen über längere Zeit lohnen oder nicht, kann niemand mit Gewissheit vorhersagen. Immer wieder haben Menschen beim Kauf von Wertpapieren viel Geld verloren. Sie haben sorglos Versprechungen vertraut, dass man mit solchen Wertpapieren in kurzer Zeit viel Geld verdienen könne. Grundsätzlich sollte man sich vor einem Kauf sehr gut über das Risiko der Geldanlagen informieren.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten