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Volkswirtschaft | bpb.de

Volkswirtschaft

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Platzhalter Lexikon V gelb (© Stefan Eling)

Begriffserklärung

Alle privaten Haushalte, sämtliche kleinen und großen Firmen und Unternehmen sowie Einrichtungen eines Staates bilden zusammen die Volkswirtschaft. Vereinfacht kann man sagen: Alle, die Güter erzeugen (produzieren), verteilen und verbrauchen (konsumieren), gehören zur Volkswirtschaft.

Wichtig für die Volkswirtschaft

Zwei wichtige Merkmale einer Volkswirtschaft sind die gemeinsame Währung und ein gemeinsames Wirtschaftssystem. In Deutschland sind das der Euro und die soziale Marktwirtschaft. Die Wirtschaftspolitik der Regierung, die Bildung der Bevölkerung, der Stand der Technik, die wirtschaftliche Leistungskraft der Menschen, das Klima und Bodenschätze wie Kohle, Eisenerz und Ölvorkommen spielen für die Volkswirtschaft eine große Rolle. Auch die geografische Lage eines Landes ist wichtig. Wenn es zum Beispiel große Häfen am Meer gibt, können Güter leichter in alle Welt transportiert werden. Alle diese Dinge wirken zusammen und bestimmen letztlich, wie gut eine Volkswirtschaft funktioniert.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten