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bargeldloser Zahlungsverkehr | bpb.de

bargeldloser Zahlungsverkehr Giroverkehr, Gironetze

Abwicklung von Zahlungsvorgängen ohne Bargeld, sondern per Dauerauftrag, Lastschrifteinzugsverkehr, Überweisung, Kreditkartenzahlung, Wechseleinzugsverkehr oder Scheckinkasso. Voraussetzung für die Beteiligung am bargeldlosen Zahlungsverkehr ist, dass der Auftraggeber und der Zahlungsempfänger Girokonten bei einem Kreditinstitut unterhalten. Die bargeldlose Zahlung erfolgt auf für das gesamte Kreditgewerbe einheitlichen Vordrucken, wobei bargeldlose Zahlungen an alle Gironetze (Bundesbank, Kreditbanken, Kreditgenossenschaften, Sparkassen/Girozentralen, Postbank) geleitet werden können.

Der bargeldlose Zahlungsverkehr hat einen Umfang angenommen, der nur noch über eine ständig fortentwickelte Automation abgewickelt werden kann. Die Zahlungsverkehrsautomation umfasst das ganze Spektrum des bargeldgebundenen und bargeldlosen Zahlungstransfers. Begriffe wie Kreditkarten, Chipkarten, elektronischer Inlandszahlungsverkehr, elektronischer Auslandszahlungsverkehr (SWIFT), Geldautomaten, Point-of-Sale-Terminals (POS), Electronic Cash und Onlinebanking gehören dazu.

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

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