War es ein Geburtsfehler der Euro-Gründung, den schwachen und entwickelteren Staaten Europas eine gemeinsame Währung zu geben? Die wohlhabenderen Länder des Nordens müssten deshalb über kurz oder lang die Schulden der anderen bezahlen - das zumindest fürchten einige Ökonomen. Andere betonen, der Nutzen der Mitgliedschaft für die stärkeren Länder übertreffe die Höhe möglicher Ausgleichszahlungen bei weitem.
Reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Vergleich Grafik als PDF-Version (bpb) Lizenz: cc by-nc-sa/4.0/deed.de
Die Hoffnung, eine gemeinsame Währung werde schon zu der notwendigen wirtschaftlichen Konvergenz der Mitgliedsländer führen, hat sich... Mehr lesen
Selbst bei einem starken ökonomischen Gefälle können Währungsräume funktionieren, sagt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Das... Mehr lesen