Wie geht es eigentlich unserer Wirtschaft? Das ist eine der wichtigsten und zugleich am schwersten zu beantwortenden Fragen für Ökonomen. Denn zum einen geht es in einer Volkswirtschaft nicht statisch zu, wirtschaftliche Abläufe unterliegen vielmehr ständigen Veränderungen – den zyklischen Wirtschaftsschwankungen. So steht der Begriff Konjunktur nicht, wie umgangssprachlich oft verwendet, für den Aufschwung, sondern für den gesamten Zyklus. Zum anderen haben viele Faktoren Einfluss auf den "Zustand" der Wirtschaft, unter anderem der private Konsum, staatliche und private Investitionen, Im- und Exporte oder auch der Ölpreis. Auch die politische Situation und die Erwartungshaltung der Verbraucher, die sich beispielsweise in einer größeren Sparneigung ausdrücken kann, bestimmen mit, wie es unserer Wirtschaft geht. Je nachdem, welchen dieser Faktoren größerer Einfluss beigemessen wird, können die Konjunktur-Diagnosen der Experten dabei höchst unterschiedlich ausfallen.
Die wichtigste Energiequelle der Welt ist immer noch Öl. Dennoch verstummen die Stimmen, die das baldige Ende des Ölzeitalters vorhersagen,... Mehr lesen
Die deutsche Volkswirtschaft wächst. Trotzdem verschärft sich das Problem der Arbeitslosigkeit. Ökonomen gehen davon aus, dass erst ab einem... Mehr lesen
Kaum eine Wirtschaftsnachricht kommt ohne einen Bezug auf die Konjunktur aus. Sie scheint den Zustand der Wirtschaft zu beschreiben. Doch was... Mehr lesen
Der 1963 auf der Grundlage eines Bundesgesetzes geschaffene Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)... Mehr lesen