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"Europäisch. Demokratisch. Aktiv." - größter Kongress ehrenamtlich engagierter Jugendlicher in Berlin | Presse | bpb.de

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"Europäisch. Demokratisch. Aktiv." - größter Kongress ehrenamtlich engagierter Jugendlicher in Berlin Das von der Bundesregierung gegründete Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) veranstaltet vom 20. bis 24. Mai 2014 in Berlin den Jugendkongress „Europäisch. Demokratisch. Aktiv.“. 450 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren aus ganz Deutschland beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen zu Demokratie und Toleranz mit Schwerpunkt Europa.

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Kurz vor der Wahl des Europäischen Parlaments findet der mittlerweile 14. Jugendkongress des BfDT im bcc Berlin statt. Die engagierten Jugendlichen und potentiell Erstwählenden setzen sich in über 50 Workshops und Außenforen mit verschiedenen Fragen zu zivilgesellschaftlichem Engagement und Europa auseinander: Welche Rolle spielt Migration in Europa für mich persönlich? Wie kann ich im Alltag Zivilcourage zeigen und mich gegen Gewalt einsetzen? Mit welchen Methoden will die rechtsextreme Szene gerade Jugendliche gewinnen? Zudem gibt es Praxistipps, um eigene Projekte erfolgreich zu managen und die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern. Bei einer Stadtrallye durch Berlin erfahren die Teilnehmenden mehr über die Entstehung von Jugendkulturen.

Die teilnehmenden Jugendlichen sind bundesweit in verschiedenen Projekten zivilgesellschaftlich engagiert und widerlegen die These, dass sie politikverdrossen und passiv seien. Sie arbeiten zum Beispiel in Jugendgemeinderäten mit, organisieren Veranstaltungen für eine vielfältige Gesellschaft in Deutschland oder setzen an ihren Schulen oder in ihren Betrieben mit verschiedenen Aktionen ein Zeichen gegen Rassismus. Der Kongress ist eine Anerkennung für ihre zivilgesellschaftliche Arbeit und bietet ihnen eine Gelegenheit zur weiteren Professionalisierung, zur Vernetzung sowie neue Anregungen, um Demokratie im Alltag mitzugestalten.

Der Kongress wird am 20. Mai 2014 um 17 Uhr im bcc Berlin eröffnet, die Workshops und Außenforen finden am 21. und 22. Mai statt. Ein ökumenischer Gottesdienst in der Gedächtniskirche und die Teilnahme am Festakt zum Tag des Grundgesetzes sowie eine Abschlussparty am 23. Mai runden das Programm ab. Das komplette Programm ist online unter Externer Link: www.jugendkongress-berlin.de verfügbar.

Alle Workshops können von Journalistinnen und Journalisten besucht werden. Sowohl die Jugendlichen als auch die Leitenden der Workshops und die Veranstaltenden stehen für Interviews und O-Töne zur Verfügung.

Kostenlose Fotos für die Berichterstattung werden auf Externer Link: www.jugendkongress-berlin.de eingestellt. Video-Impressionen vom letzten Kongress: Externer Link: www.youtube.com/watch?v=ZCAl3axVqK0
 
Über das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT): Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) wurde am 23. Mai 2000, dem Tag des Grundgesetzes, von den Bundesministerien des Innern und der Justiz gegründet, um der Zivilgesellschaft - also allen, die unser gesellschaftliches Zusammenleben aktiv mitgestalten - einen bundesweiten Ansprechpartner und Impulsgeber auf staatlicher Seite zu geben. Die Gründungsressorts wählten bewusst den Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes der Bundesrepublik, um deutlich zu machen, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement für die Umsetzung unserer Verfassung im Alltag ist. Der Beirat des Bündnisses besteht aus 20 Vertreter/-innen der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft sowie aller Bundestagsfraktionen und der Bundesregierung. Er tritt bis zu viermal jährlich zusammen und legt die inhaltlichen Schwerpunkte des Bündnisses fest. Die tägliche Arbeit des Bündnisses wird durch die Geschäftsstelle in Berlin geplant, umgesetzt und nachbereitet. Seit 2011 ist die Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

Interner Link: Pressemitteilung als PDF.

Pressekontakt bpb:

Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
E-Mail Link: presse@bpb.de
Externer Link: www.bpb.de/presse

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