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Perspektivwechsel Vernetzungstreffen „Zivilgesellschaft, Geflüchtete, Polizei – Versuch eines Perspektivwechsels“ vom 21. bis 22. Oktober 2016 im IBIS e.V. in Oldenburg

/ 3 Minuten zu lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch im Rahmen des Vernetzungstreffens „Zivilgesellschaft, Geflüchtete, Polizei – Versuch eines Perspektivwechsels“

am Freitag, den 21. Oktober von 12.45 bis 13.15 Uhr in den Räumlichkeiten von IBIS e.V., Kaiserstr. 14, 26122 Oldenburg.

Menschen mit Fluchtgeschichte sind spätestens seit vergangenem Jahr sichtbar in unserer Gesellschaft. Sie treffen auf Menschen, die ihnen Unterstützung anbieten, auf deutsche Sicherheitskräfte, denen sie mitunter skeptisch gegenüberstehen, sind aber auch konfrontiert mit Anfeindungen und Ablehnung. Einen Dialog auf Augenhöhe schaffen und einen Perspektivwechsel der verschiedenen Akteure in ihren unterschiedlichen Funktionen wagen – das ist der Ansatz der Veranstaltung „Zivilgesellschaft, Geflüchtete, Polizei – Versuch eines Perspektivwechsels“.

Gemeinsam mit Mitarbeitenden der Polizei und mit Menschen mit Fluchterfahrung werden zivilgesellschaftlich Engagierte auf der Veranstaltung den Perspektivwechsel ausprobieren und praktische Handlungsansätze für das eigene Engagement erarbeiten. Ziel ist es, allen Beteiligten Einblick in die Situationen und Handlungsweisen der anderen Akteure zu ermöglichen und zumindest zeitweilig deren Position einzunehmen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle e.V., dem Präventionsrat Netzwerk Rheiderland (Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim) und dem Präventionsrat der Stadt Oldenburg (PRO) statt. Sie richtet sich an Engagierte aus Initiativen, Projekten, Bündnissen und Vereinen, an Menschen mit eigener Fluchterfahrung, Mitarbeitende von Polizeibehörden und aus Verwaltung und Justiz. Das ausführliche Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.buendnis-toleranz.de/170828

Die ganze Veranstaltung ist nicht presseöffentlich. Beim Pressegespräch am 21. Oktober 2016 stehen Ihnen folgende Gesprächspartner/-innen zur Verfügung:

  • Melanie Blinzler, Geschäftsführerin Präventionsrat Oldenburg

  • Uwe Erbel, Geschäftsführer IBIS - Interkulturellen Arbeitsstelle e.V.

  • EPHK Michael Fickers, Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

  • Hermann Lampen, stellv. Leiter des Netzwerks Rheiderland

  • Dr. Gregor Rosenthal, Leiter der Geschäftsstelle des BfDT

Es wird um Akkreditierung per Mail bis zum 20.10.2016 unter E-Mail Link: johanna.sokoliess@bpb.bund.de gebeten.

Über das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT): Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) wurde am 23. Mai 2000, am Tag des Grundgesetzes, von den Bundesministerien des Innern und der Justiz gegründet. Das Bündnis ist bundesweiter Ansprechpartner und Impulsgeber für die Zivilgesellschaft – also aller, die unser gesellschaftliches Zusammenleben aktiv mitgestalten. Das BfDT sammelt, bündelt und vernetzt das vielfältige, tagtägliche Engagement für Demokratie und Toleranz in Deutschland. Seit 2011 ist die Geschäftsstelle des BfDT Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

Über IBIS - Interkulturelle Arbeitsstelle e.V.: IBIS - Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e.V. setzt sich seit mehr als 20 Jahren für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft in Oldenburg ein.

Über den Präventionsrat Netzwerk Rheiderland: Der Präventionsrat Netzwerk Rheiderland ist ein Präventionsverbund mit den drei Kommunen, Bunde, Jemgum und Weener, dem Landkreis Leer, der Polizeiinspektion Leer-Emden und der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim. Der Präventionsverbund hat sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedensten Organisationen, Institutionen und Initiativen im Rheiderland durch gezielte Aktionen, Angebote und Programme im Rahmen der (Kriminal-) Prävention zu unterstützen.

Über den Präventionsrat der Stadt Oldenburg (PRO): Der Präventionsrat Oldenburg leistet seit 2000 als Netzwerk verschiedenster Oldenburger Institutionen und Initiativen sowie der Zivilgesellschaft (Kriminal-) Präventionsarbeit. In elf Arbeitskreisen werden verschiedene Themen der Prävention kontinuierlich bearbeitet.

Pressemitteilung als Interner Link: PDF.

Pressekontakt:

Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de

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