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Preisverleihung des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018 in Wuppertal | Presse | bpb.de

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Preisverleihung des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018 in Wuppertal

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Über den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018 wurden insgesamt acht Projekte und Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen für ihr vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement vom Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) in Wuppertal-Barmen ausgezeichnet.

Über den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018 wurden insgesamt acht Projekte und Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen für ihr vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement vom Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) in einer Preisverleihung am 28. Mai 2019 im Ratsssaal des Rathauses in Wuppertal-Barmen ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Andreas Mucke erinnerte hierbei auch an das 70-jährige Bestehen des Grundgesetzes: „Seit nunmehr 70 Jahren bildet unser Grundgesetz das rechtliche Fundament für staatliches Handeln und menschliches Zusammenleben und gibt uns einen zuverlässigen Rahmen für unser Handeln. Und bei diesem Handeln müssen wir immer darauf achten, dass der Mensch im Mittelpunkt steht.“ An die Preisträger gerichtet sagte er: „Sie alle haben es vorgemacht! Sie haben sich aktiv mit tollen Projekten für Demokratie und Toleranz eingesetzt und damit ein deutliches Zeichen gesetzt: Jeder einzelne von uns kann etwas beitragen, jeder kann etwas bewegen. Hierfür sage ich Ihnen meinen ausdrücklichen Dank! Mit Ihrem Engagement bereichern Sie unsere Gesellschaft und fördern ihren Zusammenhalt!“

Helge Lindh, Mitglied des Deutschen Bundestags, sagte: „Als Extremist des Grundgesetzes und Liebhaber der Demokratie muss ich die feiern, die die Demokratie feiern: die Preisträgerinnen und Preisträger des heutigen Wettbewerbs. Sie haben begriffen, dass Demokratie keine Zuschauerveranstaltung und Toleranz kein Gnadenakt ist. Die Ausgezeichneten stehen für das Beste, was ehrenamtliches Engagement in diesem Land zu bieten hat, denn sie setzen den Respekt vor dem und das Vertrauen in den Mitmenschen an die Stelle der Angst. Ohne das tagtägliche, mühevolle, auch schmerzhafte Einüben des Miteinanders in einer sich rasant unter anderem durch Migration wandelnden Gesellschafft stirbt unser Gemeinwesen.“

Patrick Siegele, Mitglied des Beirats des BfDT hob die Bedeutung des Engagements hervor: „Demokratie findet vor Ort statt. Nicht nur in den Großstädten, gerade auch in kleinen Kommunen und auf dem Land brauchen wir zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für Demokratie und die Rechte von Minderheiten einsetzen. Deshalb prämiert das Bündnis für Demokratie und Toleranz mit diesem Wettbewerb Initiativen und Projekte in der gesamten Bundesrepublik. Wie vielfältig die Themen sind, denen sich zivilgesellschaftliche Träger widmen, zeigt die Preisverleihung in Wuppertal beispielhaft."

Hintergrund
Am 23. Mai 2000 gründeten die Bundesministerien des Innern und der Justiz das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT). Seit dem Jahr 2011 ist die Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ wird jedes Jahr im Juni durch das BfDT ausgeschrieben. Den Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von bis zu 5.000 € und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung.

Weitere Informationen zu den Preisträgern unter: Externer Link: www.buendnis-toleranz.de/174103

Pressemitteilung als Interner Link: PDF

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