Der Blick auf Geschlechterbilder ist nicht nur für die historische Forschung zum Nationalsozialismus unerlässlich. Warum extrem rechte Gruppierungen auch heute attraktiv auf manche Frauen wirken, welch fatale "Vielzahl unsichtbarer Aufgaben" weibliche Rechte bereits wahrnehmen und wie die politische Bildung auf die Geschlechterbilder der extremen Rechten reagieren kann, erzählt Juliane Lang vom Verein Dissens.
Juliane Lang war Referentin des Workshops 5: "Eisernes Kreuz und Mutterkreuz. Die Einübung von Geschlechterrollen durch Jugendliche als Vorbereitung gesellschaftlichen Rollenverhaltens als Erwachsene".
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Im Inteview: Juliane Lang
Juliane Lang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Dissens e.V. Berlin im Projekt Fortbildung zum Thema "Geschlechterreflektierende Ansätze in der Arbeit mit rechtsorientierten Jungen und jungen Männern“. Sie ist freie Referentin des Vereins für demokratische Kultur in Berlin e.V. und Mitglied im Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. Sie studierte Gender Studies und Erziehungs-wissenschaften mit thematischen Schwerpunkten auf Frauen und Geschlechterverhältnisse im Rechtsextremismus, Fußball und –fankulturen, Gender in der pädagogischen Rechtsextremismusprävention. Sie veröffentlichte zuletzt: "(R)echte Kerle? Geschlechterreflektierende Pädagogik als Prävention von Rechtsextremismus.“ (mit Laumann, V.) In: Offene Jugendarbeit - Zeitschrift für Jugendhäuser, Jugendzentren und Spielmobile. Heft 04/2012.
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