Bibliotheken vermitteln Zugang zu Informationen und Wissen sowie Lese-, Informations- und Medienkompetenz und ermöglichen damit Teilhabe an Bildung, Gesellschaft und Kultur. Sie sind generationsübergreifende Treffpunkte, Veranstaltungsorte für den gesellschaftlichen Diskurs, Orte der sozialen Interaktion sowie Lern- und Erfahrungsräume.
Während der Corona-Krise gehörten Bibliotheken zu den wenigen Einrichtungen, die bei zwischenzeitlichen Gebäudeschließungen zahlreiche Online-Services zur Verfügung gestellt und rasch neue digitale Bibliotheksangebote vorgehalten haben. Diese Angebote wurden bestens angenommen. Denn sie konnten die Menschen digital miteinander verbinden, ihre Kreativität fördern und Bildungsbenachteiligungen zumindest teilweise ausgleichen.
Auch in einer digitalen Welt können Bibliotheken als öffentliche Räume und als Orte der Partizipation und des gesellschaftlichen Zusammenhalts fungieren. Wie müssen sie sich aufstellen, um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden? Wie stellen sie sicher, dass alle Bevölkerungsschichten von den neuen Angeboten Gebrauch machen können? Wie erfüllen sie ihre bildungs- und kulturpolitische Aufgaben? Wie werden sie ihrem gesellschaftspolitischen Anspruch gerecht?
Um diese und weitere Fragen geht es auf dem 2. Bibliothekspolitischen Bundeskongress, die der Deutsche Bibliotheksverband e.V. in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb am 26.03.2021 digital veranstaltet.
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