Die "Rote Armee Fraktion" schaffte es zeitweise ihr eigenes Image in der Öffentlichkeit zu manipulieren: So wurden in manchen Kreisen die brutale terroristische Organisation als "soziale Protestbewegung" gesehen. Durch bewusste Nutzung der Medien hielten sich hartnäckig Mythen, die aus den Tätern Opfer machen sollten.
Die RAF bezeichnete sich selbst gerne als "Stadtguerilla" oder soziale Protestbewegung. Dabei entsprach die Organisation allen gängigen... Mehr lesen
Bereits mit ihrer Namensgebung hat die Terror-Gruppe "Rote Armee Fraktion" ihre Ideologie und Ziele offen gelegt: die Nähe zur Sojwet-Armee... Mehr lesen
Um ihren Terror zu legitimieren, verbreitete die RAF die Mythen von Isolationsfolter, bewaffneten Kampf und staatlichem Mord. Hysterie und... Mehr lesen
Die RAF verfügte über enge internationale Verbindungen. Palästinensische Gruppen trainierten die deutschen Linksterroristen. Auch die Stasi... Mehr lesen
Nicht wenige Menschen sympathisierten mit der linksradikalen Ideologie der RAF. In der öffentlichen Meinung galten sie manchen als "das stille... Mehr lesen
Im Zusammenhang mit den Strafverfahren gegen Mitglieder der RAF wurden innerhalb von vier Jahren sechs neue Gesetze erlassen. Einige der... Mehr lesen
Das Verhältnis der RAF zu den Medien war ambivalent. Auf der einen Seite galten die etablierten Medien als Feind. Andererseits (miss)brauchte... Mehr lesen
Die RAF war eine auffallend weibliche Terrorgruppe. Der Anteil der Frauen unter den gesuchten RAF-Terroristen lag zeitweise bei 60 Prozent. Im... Mehr lesen
Auch wenn der Rechtsstaat nach 1977 anders aussah als zuvor - seine wichtigste Bewährungsprobe hatte er bestanden. Der Jurist Christoph Gusy... Mehr lesen