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Dass ein Bund so verschiedener beschlossen hat, sich zu vereinen und sich eine Verfassung zu geben, hält Adolf Muschg für ein einmaliges Ereignis. Mehr noch: Er sieht darin ein entwicklungsfähiges Modell der Zivilgesellschaft. Die nächste Generation müsse bereit sein, mit der kulturellen Differenz in einem Erdkreis nicht nur zurecht zu kommen; sie müsse mit dieser genussvoll umgehen. Das Anderssein und das Ertragen des Andersseins sei eine Zauberformel der Humanität, auch in der Politik.
Das Interview entstand auf dem europäischen Kongress "Lernen aus der Praxis" vom 22.-24. September 2005.
Weitere Informationen
Kamera: Eileen Kühne
Schnitt: Oliver Plata
Redaktion: Tatjana Brode, Matthias Jung
Produktion: 09.2005
Spieldauer: 00:02:50
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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