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Inklusion | bpb.de

Inklusion

Gerd Schneider Christiane Toyka-Seid

Die Aktion Mensch ist eine sehr große Organisation in Deutschland, die sich für die Inklusion behinderter Menschen einsetzt. (© Aktion Mensch)

Alle Menschen akzeptieren

Inklusion ist ein Ziel, das viele Menschen für die Gesellschaft haben. Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Interner Link: Behinderung. Die Menschen sollen so angenommen werden, wie sie sind, denn Unterschiede sind normal. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.

Beteiligung möglich machen

Damit Inklusion immer besser gelingt, muss die Gesellschaft dafür sorgen, dass die Menschen auch tatsächlich teilnehmen können. So müssen zum Beispiel Busse und Bahnen so gebaut sein, dass auch Rollstuhlfahrer/innen sie problemlos nutzen können. Viele Menschen fordern mehr Schulklassen, in denen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam lernen können. Welche Beispiele für Inklusion fallen euch ein? Wo muss noch mehr getan werden für Inklusion?

Begriffserklärung

Das Wort "Inklusion" kommt vom lateinischen Begriff „includere“, das heißt „einschließen“, „einbeziehen“.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2024.

Fussnoten